Komondor - Rasseportrait

Komondor

In diesem Artikel geht es um den Komondor, eine imposante ungarische Hunderasse mit ihrem unverwechselbaren, zotteligen Fell. Ursprünglich als Herdenschutzhund gezüchtet, ist er für seine Wachsamkeit, Intelligenz und Unabhängigkeit bekannt. Sein außergewöhnliches Aussehen macht ihn nicht nur zu einem Blickfang, sondern erfüllt auch eine wichtige Schutzfunktion.

Wir beleuchten die Geschichte und Herkunft dieser faszinierenden Rasse sowie ihre typischen Charaktereigenschaften. Außerdem erfahren Sie, welche besonderen Anforderungen an die Haltung, Erziehung und Pflege eines Komondors gestellt werden. Wenn Sie sich für diesen einzigartigen Hund interessieren, finden Sie hier wertvolle Informationen und Tipps zur richtigen Betreuung.


Vorteile des Komondors

  • Der Komondor ist als „treuer und ergebener“ Begleiter und Familienhaustier bekannt
  • Sie sind wunderbare Wachhunde mit einem natürlichen Instinkt zum Beschützen und Bewachen
  • Sie gedeihen in einer häuslichen Umgebung
  • Sie sind als natürliche Wachhunde bekannt
  • Komondors sind hochintelligent und lernen schnell
  • Sie haben ein Fell, das wenig haart

Nachteile des Komondors

  • Komondors gedeihen in menschlicher Gesellschaft und leiden unter Trennungsangst, wenn sie allein gelassen werden
  • Sie sind nicht die beste Wahl für Ersthundebesitzer
  • Sie sind von Natur aus unabhängige Denker
  • Sie mögen den Klang ihrer eigenen Stimme bekanntlich ein wenig zu sehr
  • Welpen müssen von klein auf gut sozialisiert werden
  • Sie sind besser für den Haushalt mit älteren Kindern geeignet
  • Komondors haben einen starken Jagdtrieb
  • Sie müssen mit fester, aber sanfter Hand trainiert werden
  • Sie können ziemlich eigensinnig sein, wenn ihnen danach ist
  • Das Fell eines Komondors ist recht pflegeintensiv, besonders wenn er jung ist

Einführung des Komondor

Der Komondor stammt aus Ungarn, wo er als Arbeitshund schon immer hoch geschätzt wurde. Er ist die größte aller ungarischen Hütehunderassen und eignet sich am besten für das Leben in einer ländlichen Umgebung mit Menschen, die ein aktives Leben im Freien führen und einen aufmerksamen, treuen und mutigen Hundegefährten an ihrer Seite haben möchten.

Er ist ein wunderbarer Wachhund und gedeiht in einer häuslichen Umgebung, ist aber nie glücklich, wenn er allein gelassen wird, was dazu führen kann, dass ein Komondor unter Trennungsangst leidet.

Der Komondor rühmt sich seines auffallenden weißen Fells mit Schnüren, und obwohl er nicht gebürstet werden muss, braucht sein Fell dennoch einiges an Pflege, damit es gut aussieht. Obwohl er in seiner Heimat Ungarn und anderen europäischen Ländern sowie im Ausstellungsring beliebt ist, kann es sich in Großbritannien als schwierig erweisen, gut gezüchtete, beim KC registrierte Komondor-Welpen zu finden, da die Wartelisten lang sind und die Welpen viel Geld kosten.


Geschichte des Komondor

Der Komondor ist eine alte Rasse, die in Ungarn gezüchtet wurde, um große Herden von Zackelschafen vor Wölfen und anderen Raubtieren zu beschützen. Man geht davon aus, dass die Vorfahren dieser Rasse in der Antike von den Magyaren und Kumanen nach Europa gebracht wurden, weshalb sie als Koman-Hund bekannt wurden.

Man geht auch davon aus, dass Komondors ähnliche Vorfahren wie der russische Owtscharka haben, obwohl die Hunde, die wir heute sehen, sowohl im Aussehen als auch im Charakter sehr unterschiedlich sind. Die ersten Aufzeichnungen dieser Rasse finden sich im 16. Jahrhundert, aber man geht allgemein davon aus, dass es diese Hunde schon lange vorher gab, als sie zum Bewachen von Viehherden eingesetzt wurden.

Komondors wurden gezüchtet, um ihr langes, schnurartiges Fell vor Wölfen und anderen Raubtieren zu schützen, die die Herden, die sie bewachten, angriffen. Ihr dickes, langes Fell bot dem Hund außerdem viel Schutz vor den rauen Elementen und war eine hervorragende Tarnung für Komondors, um sich zwischen den Schafen zu verstecken, die sie bewachten.

Das Überraschungsmoment verschaffte Hunden einen großen Vorteil gegenüber Raubtieren und dickes, langes Fell schützte sie vor schmerzhaften und tödlichen Bissen. Sie wurden gezüchtet, um zähe, mutige und unabhängige Denker zu sein, die in der Lage waren, unter den schwierigsten Bedingungen und in rauem Gelände zu arbeiten.

Die Zahl der Rassen sank während des Zweiten Weltkriegs gefährlich stark ab, da viele Komondors bei der Invasion Ungarns im Jahr 1944 getötet wurden. Der Grund dafür war, dass es für die einfallenden Soldaten praktisch unmöglich war, sich an einer Schafherde vorbeizuschleichen, ohne von den Hunden angegriffen zu werden, die sie beschützten.

Man geht davon aus, dass am Ende des Krieges weniger als 20 bis 30 Komondors am Leben waren. Die meisten Hunde wurden auf den abgelegeneren Bauernhöfen in Ungarn gefunden. Dank der Bemühungen und des Einsatzes der Rassenliebhaber konnte der Komondor vor dem völligen Verschwinden bewahrt werden und in den folgenden Jahren begann die Zahl der Rassen wieder zu steigen, wenn auch langsam.

Außerhalb ihrer Heimat Ungarn blieb die Rasse jedoch unbekannt, da es dort den „Eisernen Vorhang“ gab und keine Hunde exportiert werden durften. Trotzdem gelang es einigen Leuten in den 40er Jahren, ein paar Komondors nach Amerika zu bringen, weil sie die Rasse dort wiedererkannten. In den darauffolgenden Jahren wurde ein Zuchtprogramm ins Leben gerufen und in den 60er Jahren wurden Komondors nicht mehr nur als Ausstellungshunde gezüchtet, sondern auch wegen ihrer Wachfähigkeiten.

Heute wird die Rasse in Ungarn immer noch zum Bewachen und Schützen von Schafherden eingesetzt, aber auch in Amerika werden sie als Arbeitshunde eingesetzt. Dennoch sind Komondors immer noch eine seltene Rasse mit einem recht kleinen Genpool. Es ist auch erwähnenswert, dass viele „Showhunde“ einen 5-Generationen-Stammbaum haben, ähnlich wie ihre Arbeitskollegen.

Da jedes Jahr nur sehr wenige Komondor-Welpen gezüchtet werden, muss jeder, der sein Zuhause mit einem dieser auffällig aussehenden Hunde teilen möchte, sein Interesse beim Züchter anmelden und sich damit einverstanden erklären, auf eine Warteliste gesetzt zu werden, da jedes Jahr nur sehr wenige Welpen gezüchtet und beim Kennel Club registriert werden.


Aussehen des Komondor

Der Komondor ist ein kraftvoll aussehender Hund mit imposanter Erscheinung. Ihr ganzer Körper ist mit vielen langen weißen Schnüren bedeckt und ihr Kopf ist im Verhältnis zum Rest des Hundekörpers recht groß, da er kürzer als breit ist.

Sie haben einen mäßigen Stopp und schwarze Nasen mit breiten Nasenlöchern. Einige Komondors haben jedoch dunkelbraune oder dunkelgraue Nasen, was nach ihrem britischen Rassestandard akzeptabel ist.

Sie haben mittelgroße dunkle Augen mit eng anliegenden Rändern und ihre Ohren sind mittelgroß und hängen vom Kopf des Hundes herab und bilden eine U-Form.

Der Komondor hat einen starken Kiefer mit einem perfekten Scherengebiss, bei dem die oberen Zähne die unteren sauber überlappen. Ihr Hals ist stark und mäßig lang, leicht gewölbt und weist keine Wamme auf. Ihre Schultern sind schön zurückgelegt und die Hunde haben gerade, gut bemuskelte Vorderbeine.

Der Komondor rühmt sich einer tiefen und breiten, gut bemuskelten Brust und eines schönen geraden Rückens. Ihre Kruppe ist breit, neigt sich aber sanft zum Schwanz. Ihr Körper ist am Widerrist etwas länger als hoch und Komondors haben schön aufgezogene Bäuche.

Ihre Hinterbeine sind gut bemuskelt und weisen eine gute Knochendichte auf. Ihre Füße sind groß, kompakt und stark mit gut gewölbten Zehen und starken Krallen. Die Zehen an den Hinterfüßen eines Hundes sind etwas länger als die an den Vorderfüßen.

Der Schwanz verläuft in einer Linie mit der Kruppe des Hundes. Hunde tragen ihn an der Spitze gebogen, aber wenn sie aufgeregt sind, strecken sie ihn gerade in Höhe ihres Körpers aus.

Was das Fell betrifft, so rühmt sich der Komondor eines langen, rauhen Deckhaars, das lockig oder gewellt sein kann, und einer viel weicheren Unterwolle. Während das Haar wächst, bildet es lange Stränge, wobei sich der längste Teil an der Kruppe, den Lenden und dem Schwanz des Hundes befindet.

Das Haar auf dem Rücken, den Schultern und der Brust eines Hundes ist mäßig lang, während es an den Wangen um die Augen und den Mund herum sowie an den unteren Teilen der Beine viel kürzer ist. Es ist erwähnenswert, dass das Fell eines Welpen flauschig und weich ist und dass das erwachsene Fell erst im Alter von 6 bis 9 Monaten zu wachsen beginnt.

Zu Beginn hat das Fell eines Welpen eine gelbbraune oder cremefarbene Schattierung, die jedoch verschwindet, wenn das Haar mit zunehmendem Alter weiß wird. Die akzeptierte Rassenfarbe für die Registrierung beim Kennel Club ist wie folgt:

  • Weiß

Es ist zu beachten, dass die akzeptierten Rassefarben für die Registrierung beim Kennel Club von den im Rassestandard festgelegten Farben abweichen können. Diese lauten wie folgt:

  • Immer weiß und im Idealfall ist die Haut eines Hundes grau, aber rosa Haut ist nach dem Rassestandard des Kennel Club akzeptabel

Gang/Bewegung

Wenn sich ein Komondor bewegt, tut er dies mit einem leichten Gang, wobei er immer große Schritte macht und dabei eine weite Strecke zurücklegt.


Temperament des Komondor

Komondors sind intelligent, aber von Natur aus unabhängig. Zusammen mit ihrer starken Willenskraft sind sie daher keine gute Wahl für Erstbesitzer. Welpen brauchen ziemlich lange, um erwachsen zu werden, das kann bis zu drei Jahre oder länger dauern.

Während des Heranwachsens können sie ziemlich ungestüm sein, aber sobald sie erwachsen sind, beruhigen sich Komondors im Allgemeinen. Sie bauen eine starke Bindung zu ihren Besitzern auf und werden daher extrem beschützerisch, was sich zu einem echten Problem entwickeln kann, wenn man ihnen nicht sanft entgegentritt.

Sie sind Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch, ein tief in der Psyche eines Hundes verwurzelter Charakterzug, der sie als Wachhunde schon immer so hoch geschätzt hat. Sie können auch gegenüber anderen Hunden ziemlich aggressiv sein, selbst wenn sie als Welpen gut sozialisiert wurden. Daher ist es für diese Hunde sehr wichtig, von klein auf gut sozialisiert zu werden, damit sie zu ausgeglichenen Hunden heranwachsen.

Ihre Sozialisierung muss das Kennenlernen vieler neuer Situationen, Geräusche, Menschen, anderer Tiere und Hunde umfassen, sobald sie vollständig geimpft sind. Es ist auch wichtig, dass ihre Ausbildung früh beginnt und sie das ganze Leben eines Hundes hindurch konsequent durchgeführt wird, damit sie verstehen, was von ihnen erwartet wird.

Ein Komondor ist nie glücklicher, als wenn er seinen Platz im Rudel kennt und weiß, von wem er sich leiten und leiten lassen kann. Wenn er nicht weiß, wer der Alpha-Hund in einem Haushalt ist, kann er schnell die Rolle des dominanten Hundes übernehmen, was das Zusammenleben und den Umgang mit ihm schwieriger machen kann.

Komondors müssen von Anfang an mit fester, fairer und sanfter Hand behandelt werden, und Welpen müssen die „Grundlagen und Grenzen“ beigebracht werden, sobald sie in ihrem neuen Zuhause ankommen, wobei zu bedenken ist, dass Komondors ihr ganzes Leben lang regelmäßig Grenzen austesten werden.

Sind sie eine gute Wahl für Erstbesitzer?

Komondors sind nicht die beste Wahl für unerfahrene Hundebesitzer, da sie von Menschen, die mit ihren speziellen Bedürfnissen vertraut sind, sozialisiert, behandelt und trainiert werden müssen. Da Komondors von Natur aus intelligent und unabhängig denken, könnten sie bei einem unerfahrenen Hundebesitzer die Oberhand gewinnen, was den Umgang mit ihnen und das Zusammenleben erschwert.

Was ist mit dem Beutetrieb?

Komondors haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und jagen gerne alles, was sich bewegt oder was sie als Bedrohung für ihre Familie oder ihr Zuhause wahrnehmen. Daher muss immer darauf geachtet werden, wo und wann ein Hund ohne Leine laufen kann, insbesondere wenn sich Wildtiere oder Vieh in der Nähe befinden.

Und was ist mit der Verspieltheit?

Komondors haben eine sehr verspielte Seite, besonders wenn sie jung sind und es beim Spielen schon mal wild zugehen kann. Da sie so schlau sind, lernen sie schnell, wie sie ihrem Besitzer eine Freude machen können, was es sehr lustig macht, mit ihnen zusammen zu sein.

Wenn die Hunde älter werden, gehen sie das Leben ernster an, und Komondors tun, was sie am besten können, nämlich über ihre Familien wachen und sie beschützen.

Wie steht es mit der Anpassungsfähigkeit?

Komondors eignen sich besser für Haushalte mit großen, sicheren und gut eingezäunten Hintergärten, in denen sich der Hund nach Möglichkeit sicher bewegen kann. Daher sind sie nicht die beste Wahl für Personen, die in einer Wohnung leben.

Was ist mit Trennungsangst?

Komondors bauen eine starke Bindung zu ihren Familien auf und sind nie sehr glücklich, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden. Sie sind besser für Menschen geeignet, die entweder von zu Hause aus arbeiten oder in Haushalten leben, in denen eine Person zu Hause bleibt, wenn alle anderen unterwegs sind.

Sie sind also nie für längere Zeit allein, was dazu führen kann, dass ein Hund unter Trennungsangst leidet. Dies kann dazu führen, dass sie im Haus destruktiv werden, was für den Hund eine Möglichkeit ist, Stress abzubauen und sich zu unterhalten.

Was ist mit übermäßigem Bellen?

Komondors mögen den Klang ihrer eigenen Stimme, besonders nachts, wenn sie meinen, es sei ihre Aufgabe, über ihre Familie und ihr Eigentum zu wachen und sie zu beschützen.

Das Bellen als Warnung an Fremde und alles, was sie als Bedrohung empfinden, ist eine tief in ihrer Psyche verwurzelte Eigenschaft und daher etwas, das bei einem Komondor schwer zu korrigieren ist, egal wie streng und doch sanft ein Besitzer ist, wenn die Hunde noch jung sind.

Mögen Komondors Wasser?

Die meisten Komondors lieben das Schwimmen und gehen wann immer möglich ins Wasser, vor allem bei heißem Wetter. Wer jedoch einen Hund besitzt, der kein Wasser mag, sollte ihn niemals zwingen, hineinzugehen, denn das würde ihm nur Angst machen.

Daher sollte man immer vorsichtig sein, wenn man einen Hund ohne Leine in der Nähe gefährlicher Wasserläufe laufen lässt, für den Fall, dass der Hund beschließt, hineinzuspringen und gerettet werden muss, weil er nicht von alleine aus dem Wasser herauskommt.

Es ist auch wichtig, das Fell eines Hundes gründlich abzutrocknen, um zu verhindern, dass sich Feuchtigkeit darin festsetzt, die zu einem Ausbruch einer Hautallergie führen könnte.

Sind Komondors gute Wachhunde?

Komondors sind von Natur aus Wachhunde, was, wie bereits erwähnt, eine tief in ihrer Psyche verwurzelte Eigenschaft ist, da sie seit Jahrhunderten zum Schutz und zur Bewachung von Herden gezüchtet werden.

Daher ist es für einen Komondor selbst in der häuslichen Umgebung ganz natürlich, seine Umgebung im Auge zu behalten und seinen Besitzer zu informieren, wenn etwas passiert, was ihm nicht gefällt oder wenn Fremde in der Nähe sind. Sie haben ein wunderbar tiefes, dröhnendes Bellen, das jeden Übeltäter schnell davon abhält, ein Grundstück zu betreten.


Intelligenz / Trainierbarkeit des Komondor

Komondors sind intelligente Hunde und wenn man früh genug mit der Erziehung in den richtigen Händen und der richtigen Umgebung beginnt, sind sie leicht zu erziehen. Sie können eigensinnig und stur sein, weshalb sie am besten für Besitzer geeignet sind, die mit den besonderen Bedürfnissen dieser Art von Wachhund vertraut sind. Daher sind sie nicht die beste Wahl für Erstbesitzer, die die Erziehung möglicherweise als zu schwierig empfinden.

Der Schlüssel zum erfolgreichen Training eines Komondors besteht darin, das Training so interessant wie möglich zu gestalten und zu viele Wiederholungen zu vermeiden. Es ist auch eine gute Idee, die Trainingseinheiten kürzer zu halten, damit die Hunde sich besser auf das konzentrieren können, was von ihnen verlangt wird.

Bedenken Sie dabei, dass sich Hunde umso schneller langweilen, je intelligenter sie sind, und Komondors sind sehr schlaue Hunde. Sie reagieren nicht gut auf harte Korrekturen oder andere harte Trainingsmethoden, aber sie reagieren sehr gut auf positive Verstärkung, die immer das Beste aus diesen intelligenten und schlagfertigen Hunden herausholt, insbesondere wenn es um wertvolle Belohnungen geht.

Wie alle Welpen sind Komondors unglaublich süß, wenn sie jung sind, und es ist nur allzu leicht, sie zu verwöhnen, wenn sie zum ersten Mal in ein neues Zuhause kommen.

Sobald sich ein Welpe gut eingelebt hat, müssen die Besitzer zunächst Grundregeln und Grenzen festlegen, damit der Welpe versteht, was von ihm erwartet wird. Dies hilft dabei, eine Hackordnung festzulegen und zu bestimmen, wer der Alpha-Hund im Haushalt ist. Die ersten Befehle, die ein Welpe lernen sollte, sind die folgenden:

  • Kommen
  • Sitzen
  • Bleiben
  • Ferse
  • Ruhig
  • Lass es
  • Runter
  • Bett

Kinder und andere

Der Komondor eignet sich am besten für Haushalte, in denen die Kinder älter sind und daher wissen, wie man sich in der Nähe von Hunden verhält. Sie können sich gegenüber Kindern, die sie noch nicht kennen, etwas „fremd“ verhalten, was bedeutet, dass Vorsicht geboten ist, wenn die Kinder Freunde zu Besuch haben. Allerdings sollte jede Interaktion zwischen jüngeren Kindern und einem Hund immer von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass alles ruhig bleibt.

Auch wenn Komondors von klein auf gut sozialisiert wurden, vertragen sie sich nicht gut mit anderen Hunden. Daher muss man darauf achten, wo und wann sie ohne Leine laufen dürfen, wenn andere Hunde in der Nähe sind.

Auch in der Nähe von kleineren Tieren und Haustieren, einschließlich Katzen, muss man vorsichtig sein, um die Sicherheit zu gewährleisten. Daher sollte jeglicher Kontakt am besten vermieden werden.


Gesundheit des Komondor

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Komondors beträgt bei richtiger Pflege und altersgerechter Ernährung zwischen 10 und 12 Jahren.

Der Komondor leidet bekanntermaßen an einigen erblichen Gesundheitsproblemen, die Sie kennen sollten, wenn Sie planen, Ihr Zuhause mit einem dieser aktiven und außergewöhnlich aussehenden Hunde zu teilen. Zu den Erkrankungen, die die Rasse am häufigsten zu betreffen scheinen, gehören die folgenden:

  • Hüftdysplasie
  • Arthritis
  • Ohrenprobleme
  • Hautprobleme
  • Blähungen/Magenerweiterung

Was ist mit Impfungen?

Komondor-Welpen erhalten ihre ersten Impfungen vor dem Verkauf, es liegt jedoch an ihren neuen Besitzern, dafür zu sorgen, dass sie rechtzeitig die Folgeimpfungen erhalten. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:

  • 10 - 12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.

Es wurde viel über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde diskutiert. Daher sollten Sie am besten mit einem Tierarzt sprechen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob ein Hund weiterhin jährliche Impfungen, sogenannte Auffrischungsimpfungen, erhalten sollte.

Was ist mit Sterilisation und Kastration?

Heutzutage empfehlen viele Tierärzte, mit der Kastration zu warten, bis die Hunde etwas älter sind, also reifer, bevor sie kastriert werden. Sie raten daher, Rüden und Hündinnen im Alter zwischen 6 und 9 Monaten zu kastrieren, manchmal sogar erst, wenn die Hündin 12 Monate alt ist.

Andere Tierärzte empfehlen, Hunde im Alter von 6 Monaten zu kastrieren, aber nie früher, außer aus medizinischen Gründen. Allerdings sind viele Rassen unterschiedlich und es ist immer ratsam, die Dinge mit einem Tierarzt zu besprechen und dann seinen Rat zu befolgen, wann ein Hund kastriert werden sollte.

Was ist mit Fettleibigkeitsproblemen?

Wie bei anderen Rassen nehmen einige Komondors nach der Kastration an Gewicht zu, und es ist wichtig, den Taillenumfang des Hundes im Auge zu behalten, falls dies passiert. Wenn ein Hund anfängt, an Gewicht zuzunehmen, ist es wichtig, seine tägliche Kalorienaufnahme anzupassen und mehr Bewegung zu bekommen.

Auch ältere Hunde neigen eher zur Gewichtszunahme, und auch hier ist es wichtig, sie entsprechend zu füttern und zu bewegen, denn Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen.

Der Grund dafür ist, dass sie die inneren Organe eines Hundes, einschließlich des Herzens, stark zusätzlich belastet, was tödlich sein kann.

Was ist mit Allergien?

Komondors sind anfällig für Hautprobleme und Allergien. Daher ist es wichtig, dass ein Hund bei einem Ausbruch der Krankheit eher früher als später zum Tierarzt geht. Allergien sind bekanntermaßen schwer zu behandeln und die Auslöser zu finden, kann eine Herausforderung sein. Ein Tierarzt kann einem Hund mit einer Allergie jedoch dabei helfen, sich wohler zu fühlen, während er versucht, die Auslöser herauszufinden, zu denen Folgendes gehören könnte:

  • Bestimmte Hundefutter, die einen hohen Anteil an Getreide und anderen getreideartigen Füllstoffen enthalten
  • Pollen in der Luft
  • Hausstaubmilben
  • Umfeld
  • Floh- und Zeckenbisse
  • Chemikalien in alltäglichen Haushaltsreinigern

Pflege des Komondors

Wie jede andere Rasse müssen Komondors regelmäßig gepflegt werden, damit Fell und Haut in Topform bleiben. Außerdem brauchen sie täglich regelmäßig Bewegung, damit sie fit und gesund bleiben. Darüber hinaus müssen die Hunde mit hochwertigem Futter gefüttert werden, das ihren gesamten Nährstoffbedarf ihr Leben lang deckt.

Pflege eines Komondor-Welpen

Komondor-Welpen sind ausgelassen und voller Leben, was bedeutet, dass Häuser und Gärten schon lange vor ihrer Ankunft welpensicher gemacht werden müssen. Ein verantwortungsvoller Züchter hat seine Welpen gut sozialisiert, was von Anfang an immer zu aufgeschlosseneren, selbstbewussteren und freundlicheren Hunden führt.

Allerdings wird sich jeder Welpe verletzlich fühlen, wenn er seine Mutter und seine Wurfgeschwister verlässt, was berücksichtigt werden muss. Je länger ein Welpe bei seiner Mutter bleiben kann, desto besser, obwohl es auch nie zu lange sein sollte.

Am besten holen Sie einen Welpen ab, wenn in der ersten Woche oder so noch Menschen da sind. Das ist die Zeit, die ein Welpe braucht, um sich einzugewöhnen. Um Haus und Garten welpensicher zu machen, müssen Sie alle Werkzeuge und andere Geräte wegräumen, an denen sich ein ungeduldiger Welpe verletzen könnte.

Elektrische Leitungen und Kabel müssen außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden, da Welpen gerne auf Dingen herumkauen. Giftige Pflanzen sollten auch aus Blumenbeeten und dem Haus entfernt werden.

Welpen müssen viel schlafen, um richtig zu wachsen und sich zu entwickeln. Richten Sie daher einen ruhigen Bereich ein, der nicht zu abgelegen ist, damit sie sich zurückziehen können, wenn sie ein Nickerchen machen möchten.

Außerdem ist es wichtig, sie beim Schlafen nicht zu stören. Es ist auch eine gute Idee, die „Spielzeit“ im Haus schön ruhig zu gestalten und draußen im Garten eine aktivere „Spielzeit“ zu haben, damit Welpen schnell lernen, im Haus weniger ungestüm zu sein.

Die Unterlagen, die ein Züchter für einen Welpen bereitstellt, müssen alle Einzelheiten zum Entwurmungsdatum und dem verwendeten Produkt sowie die Informationen zu seinem Mikrochip enthalten. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden und dabei folgender Zeitplan eingehalten wird:

  • Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden
  • Sie müssen erneut entwurmt werden, wenn sie 8 Monate alt sind
  • Welpen sollten im Alter von 10 Monaten entwurmt werden
  • Sie müssen entwurmt werden, wenn sie 12 Monate alt sind

Den Lärm niedrig halten

Alle Welpen sind geräuschempfindlich, auch Komondor-Welpen. Es ist wichtig, den Geräuschpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt. Fernseher und Musik sollten nicht zu laut gespielt werden, da dies einen kleinen Welpen stressen und ihn zurückhaltend, schüchtern und scheu machen könnte.

Tierarzttermine einhalten

Wie bereits erwähnt, erhalten Komondor-Welpen ihre ersten Impfungen von den Züchtern, aber sie müssen die Folgeimpfungen erhalten, die ihre neuen Besitzer organisieren müssen. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:

  • 10 - 12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.

Wenn es um Auffrischungsimpfungen geht, besprechen Sie diese am besten mit Ihrem Tierarzt, denn es gibt viele Diskussionen darüber, ob ein Hund sie nach einer bestimmten Zeit wirklich braucht. Wenn ein Hund jedoch jemals in einen Zwinger muss, müssen seine Impfungen vollständig auf dem neuesten Stand sein.


Fellpflege des Komondor

Komondors haben lange Stränge, die oft bis zum Boden reichen. Es braucht ziemlich viel Zeit, um ihr Fell in gutem Zustand zu halten, obwohl sie nicht gebürstet werden müssen. Es ist jedoch wichtig, die Stränge eines Hundes im Auge zu behalten und zu dicke Stränge vorsichtig auseinanderzuzupfen, wobei man besonders auf Bauch, Pfoten und Hinterteil des Hundes achten sollte.

Es ist auch wichtig, Zweige oder andere Ablagerungen zu entfernen, die sich nach einem Spaziergang im Fell ansammeln. Die Haare in den Ohren eines Hundes müssen bei Bedarf ebenfalls vorsichtig ausgezupft werden. Das Haar um das Maul eines Hundes muss ebenfalls gestutzt werden, damit kein Futter darin hängen bleibt. Die gute Nachricht ist, dass Komondors nicht haaren.

Es ist auch wichtig, Welpen daran zu gewöhnen, dass man ihre Pfoten berührt, damit das Krallenschneiden kein Drama ist. Außerdem sollten die Ohren des Hundes regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden.

Wenn sich zu viel Ohrenschmalz ansammelt, kann dies zu einer schmerzhaften Infektion führen, die schwer zu beseitigen ist. Kurz gesagt: Bei Ohreninfektionen ist Vorbeugen oft einfacher als Heilen.


Bewegung des Komondors

Der Komondor ist ein intelligenter Hund mit viel Energie und muss daher täglich die richtige Menge an kräftiger Bewegung in Kombination mit viel geistiger Anregung erhalten, damit er ein wirklich glücklicher, ausgeglichener Hund wird.

Er braucht mindestens 60 Minuten pro Tag und darf so viel Zeit wie möglich ohne Leine verbringen, aber nur in einer sicheren Umgebung. Wenn er nicht täglich die richtige Menge an geistiger Anregung und Bewegung erhält, langweilt sich ein Komondor schnell und könnte sogar anfangen, im Haus destruktives Verhalten zu zeigen, was seine Art ist, Stress abzubauen, und nicht unbedingt, weil er unartig ist.

Ein kürzerer Spaziergang am Morgen wäre in Ordnung, aber ein längerer, interessanterer Spaziergang am Nachmittag ist ein Muss, bei dem man so viel Zeit wie möglich ohne Leine verbringen kann. Diese Hunde streunen auch gerne im Hintergarten herum, damit sie sich richtig austoben können.

Der Zaun muss jedoch extrem sicher sein, um diese aktiven, energiegeladenen Hunde einzusperren, denn wenn sie eine Schwachstelle im Zaun finden, werden sie schnell ausbüxen und könnten in allerlei Schwierigkeiten geraten.

Allerdings sollten Komondor-Welpen nicht übermäßig trainiert werden, da ihre Gelenke und Knochen noch wachsen. Dazu gehört auch, dass man den Hund nicht von Möbeln hoch- und runterspringen oder Treppen hoch- und runtergehen lassen sollte.

Zu viel Druck auf die Gelenke und die Wirbelsäule in jungen Jahren kann dazu führen, dass der Hund später im Leben ernsthafte Probleme entwickelt.


Fütterung des Komondors

Wenn Sie einen Komondor-Welpen von einem Züchter bekommen, erhalten Sie einen Fütterungsplan. Es ist wichtig, dass Sie sich an die gleiche Routine halten und ihm dasselbe Welpenfutter geben, um Magenverstimmungen zu vermeiden. Sie können die Ernährung eines Welpen umstellen, aber dies muss sehr allmählich erfolgen.

Achten Sie dabei immer darauf, dass er keine Verdauungsstörungen entwickelt. Wenn dies doch passiert, ist es am besten, ihn wieder auf seine ursprüngliche Ernährung umzustellen und die Dinge mit dem Tierarzt zu besprechen, bevor Sie versuchen, die Ernährung erneut umzustellen.

Ältere Hunde sind nicht gerade wählerische Esser, aber das bedeutet nicht, dass man ihnen minderwertigeres Futter geben kann. Am besten füttern Sie einen erwachsenen Hund zweimal täglich, einmal morgens und dann noch einmal abends, und achten Sie darauf, dass es sich um hochwertiges Futter handelt, das alle Nährstoffanforderungen erfüllt.

Es ist auch wichtig, dass Hunde ausreichend Bewegung bekommen, damit sie überschüssige Kalorien verbrennen, da sie sonst zu viel Gewicht zulegen könnten, was zu allen möglichen gesundheitlichen Problemen führen kann. Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen, daher ist es wichtig, von Anfang an auf seine Figur zu achten.

Da Komondors häufig an Blähungen leiden, ist es sehr wichtig, sie zweimal am Tag zu füttern, anstatt ihnen eine größere Mahlzeit pro Tag zu geben. Es ist auch eine gute Idee, in einen Ständer für ihre Futternäpfe zu investieren, der es den Hunden erleichtert, bequem zu fressen, ohne den Hals strecken zu müssen, um an ihr Futter zu gelangen.

Hunde sollten niemals direkt vor oder direkt nach dem Fressen trainiert werden, da sie dadurch einem höheren Risiko einer Magendrehung ausgesetzt sind.

Fütterungsanleitung für einen Komondor-Welpen

Damit sich Welpen richtig entwickeln und wachsen können, müssen sie mit einer nährstoffreichen und hochwertigen Nahrung gefüttert werden. Als grobe Richtlinie gilt, dass ein Komondor-Welpe täglich die folgenden Mengen bekommen sollte. Dabei ist darauf zu achten, dass die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt sind. Am besten füttern Sie ihn drei- oder viermal am Tag:

  • 2 Monate alt – 294 g bis 339 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 3 Monate alt – 404 g bis 490 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 4 Monate alt – 456 g bis 544 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 5 Monate alt – 558 g bis 671 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 6 Monate alt – 649 g bis 779 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 7 Monate alt – 656 g bis 782 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 8 Monate alt – 655 g bis 782 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 9 Monate alt – 601 g bis 731 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 10 Monate alt – 558 g bis 728 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 11 Monate alt – 513 g bis 674 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 12 Monate alt – 474 g bis 621 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 13 Monate alt – 438 g bis 577 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 14 Monate alt – 435 g bis 536 g, je nach Körperbau des Welpen

Sobald ein Welpe 16 Monate alt ist, kann er mit Hundefutter für ausgewachsene Hunde gefüttert werden.

Fütterungsempfehlung für erwachsene Komondors

Sobald ein erwachsener Komondor ausgewachsen ist, sollte er mit hochwertigem Futter gefüttert werden, um seine Gesundheit aufrechtzuerhalten. Als grobe Richtlinie kann ein erwachsener Hund täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden:

  • Hunde mit einem Gewicht von 36 kg können je nach Aktivität mit 399 g bis 563 g gefüttert werden
  • Hunde mit einem Gewicht von 50 kg können je nach Aktivität mit 439 g bis 603 g gefüttert werden
  • Hunde mit einem Gewicht von 61 kg können je nach Aktivität mit 499 g bis 663 g gefüttert werden

Komondor-Preis

Der Komondor-Preis ist eine ungarische Auszeichnung, die für besondere Leistungen im Bereich der Hundezucht verliehen wird. Er ist nach der ungarischen Hunderasse Komondor benannt, die für ihr markantes zotteliges Fell bekannt ist.

Die Preisverleihung findet jährlich statt und würdigt Züchter, Trainer und Forscher, die sich um die Erhaltung und Förderung der Rasse verdient gemacht haben. Neben einer Urkunde erhalten die Gewinner oft auch eine Medaille oder eine finanzielle Unterstützung für ihre Projekte. Der Komondor-Preis trägt dazu bei, das Bewusstsein für diese traditionsreiche Hunderasse zu stärken.


Kaufberatung

Beim Kauf eines Komondors sollten Sie sich bewusst sein, dass diese Rasse viel Platz, eine konsequente Erziehung und eine erfahrene Hand benötigt. Seriöse Züchter legen großen Wert auf gesunde, gut sozialisierte Welpen und lassen ihre Tiere auf Erbkrankheiten testen.

Ein Komondor eignet sich nicht für eine Wohnungshaltung, sondern braucht idealerweise ein großes Grundstück, das er bewachen kann. Die Fellpflege ist aufwendig, da das verfilzende Haarkleid nicht gebürstet, sondern regelmäßig von Hand getrennt werden muss. Überlegen Sie gut, ob Sie den hohen Ansprüchen dieser eigenständigen und wachsamen Rasse gerecht werden können, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden.