Portugiesischen Schäferhund - Rasseportrait

Portugiesischer Schäferhund

Der Portugiesische Schäferhund, auch bekannt als Cão da Serra de Aires, ist eine alte Hunderasse aus Portugal, die ursprünglich für die Arbeit mit Schafen und anderen Nutztieren gezüchtet wurde. Diese vielseitige und robuste Hunderasse zeichnet sich durch ihre Intelligenz, Lernfreude und außergewöhnliche Ausdauer aus.

Mit ihrem mittellangen, leicht gewellten Fell, das oft einen rustikalen Charme hat, sind sie nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend. Portugiesische Schäferhunde sind bekannt für ihre enge Bindung zu ihren Menschen und ihre Fähigkeit, schnell auf Kommandos zu reagieren.

Sie eignen sich sowohl für aktive Familien als auch für landwirtschaftliche Betriebe, wo ihre Hütefähigkeiten geschätzt werden. Trotz ihrer Arbeitsfreude sind sie auch liebevolle Begleiter, die eine gute Portion Bewegung und geistige Beschäftigung benötigen.


Vorteile des Portugiesischer Schäferhunds

  • Portugiesische Schäferhunde sind treue und ergebene Familienhaustiere und Begleiter
  • Sie sind hochintelligent und in den richtigen Händen und der richtigen Umgebung leicht zu trainieren
  • Sie sind immer wachsam und dennoch gelassen
  • Sie sind nicht sehr pflegeaufwendig, was die Fellpflege angeht
  • Sie sind sehr gute Wachhunde
  • Sie kommen gut mit Kindern und anderen Haustieren zurecht
  • Sie sind nicht dafür bekannt, einen ausgeprägten Jagdtrieb zu haben

Nachteile des Portugiesischer Schäferhunds

  • Portugiesische Schäferhunde sind Fremden gegenüber misstrauisch, was bedeutet, dass sie gute Wachhunde sind.
  • Sie können stur sein, wenn ihnen danach ist.
  • Wenn sie nicht gut behandelt werden, können sie dominanter werden, was bedeutet, dass sie nicht die beste Wahl für Ersthundebesitzer sind.
  • Sie haaren das ganze Jahr über stark, vor allem im Frühjahr und Herbst.
  • Gut gezüchtete Welpen zu finden ist schwierig, da es nur wenige dieser Rassen gibt.
  • Welpen können teuer sein, da jedes Jahr nur wenige verfügbar sind.

Einführung des Portugiesischen Schäferhundes

Der portugiesische Schäferhund ist hier in Großbritannien relativ unbekannt, obwohl er in seiner Heimat Portugal und in anderen europäischen Ländern sehr geschätzt wird. Wegen seines verspielten, lebenslustigen Wesens werden sie oft „Affenhunde“ genannt.

Der portugiesische Schäferhund ist nicht nur ein hübscher Hund, sondern dank seines freundlichen, anhänglichen und treuen Wesens auch ein wunderbarer Begleiter und Familienhund.

Die gute Nachricht ist, dass die Zahl der Rassen in Großbritannien langsam steigt, obwohl jeder, der sein Zuhause mit einem portugiesischen Schäferhund teilen möchte, sein Interesse bei einem Züchter anmelden muss, um in den Genuss des Vergnügens zu kommen, wobei man bedenken muss, dass die Warteliste lang sein kann und ein gut gezüchteter Welpe oft viel Geld einbringen kann.


Geschichte des portugiesischen Schäferhundes

Der tatsächliche Ursprung des Portugiesischen Schäferhundes ist weiterhin ein kleines Mysterium, obwohl man annimmt, dass diese charmanten Hunde vom Briard und dem Pyrenäenschäferhund abstammen. Die ersten Aufzeichnungen dieser Rasse stammen aus dem 20. Jahrhundert.

Die Rasse wurde in der portugiesischen Region Serra de Aires gezüchtet, da die einheimischen Rassen nicht an die harten Bedingungen dieser Region angepasst waren.

Daher wurde der Portugiesische Schäferhund als robuster Hund gezüchtet, der in der trockenen und oft schwierigen Umgebung zurechtkommen konnte, wenn er Vieh wie Schafe, Rinder, Ziegen, Schweine und Pferde trieb.

Ihr Fell bot den Hunden den nötigen Schutz gegen die Elemente in Regionen mit eisigen und harten Wintern und trockenen und extrem heißen Sommern.

Frühe Exemplare des Cão da Serra de Aires ähnelten eher dem Pyrenäen-Schäferhund, doch im Laufe der Zeit und durch die Einführung von Briards in die Rasse durch den Grafen von Castro Guimarães im 20. Jahrhundert, der die Rasse verbessern wollte, nahmen sie die Eigenschaften der Hunde an, die wir heute kennen.

Eine Zeit lang war ihre Zahl gefährlich niedrig, aber dank ihres freundlichen Wesens und ihres schönen Fells gewann der portugiesische Schäferhund eine große Fangemeinde und so retteten Rasseliebhaber die Rasse vor dem Aussterben.

Sehr bald wurden diese charmanten Hunde als Begleit- und Familienhaustiere bekannter und ihre Popularität verbreitete sich bald auch in anderen europäischen Ländern.

1932 wurden diese liebenswerten Hunde vom Clube Portuguese de Carnicultura als Rasse anerkannt. 1996 wurden sie dann von der FCI anerkannt und ein Rassestandard festgelegt, der jedoch derzeit überarbeitet wird.

Bis heute wird der portugiesische Schäferhund hier in Großbritannien vom Kennel Club nicht anerkannt und diese bezaubernden Hunde sind relativ unbekannt, obwohl sie, wie bereits erwähnt, in vielen europäischen Ländern beliebt sind.

Jeder, der sein Zuhause mit einem portugiesischen Schäferhund teilen möchte, muss sein Interesse bei den Züchtern anmelden und sich damit einverstanden erklären, auf eine Warteliste gesetzt zu werden, da jedes Jahr nur so wenige Welpen gezüchtet werden.

Interessante Fakten über die Rasse

  • Ist der portugiesische Schäferhund eine gefährdete Rasse? Nein, sie sind in Europa sehr beliebt, obwohl sie in Großbritannien nicht so bekannt sind.
  • Die Rasse wurde 2006 vom United Kennel Club vollständig anerkannt.
  • Portugiesische Schäferhunde waren in Portugal schon immer hoch geschätzte Arbeitshunde, wo sie noch immer zum Hüten und Bewachen von Schafherden eingesetzt werden.
  • Obwohl die Rasse möglicherweise seit Jahrhunderten existiert, wurden Aufzeichnungen über portugiesische Schäferhunde erst im 20. Jahrhundert geführt.
  • Entgegen der Annahme haben sie ein recht pflegeleichtes Fell.
  • Obwohl sie in Europa sehr beliebt sind, sieht man portugiesische Schäferhunde in Großbritannien immer noch recht selten.
  • Einst war die Rasse fast vollständig verschwunden, aber dank der Bemühungen von Enthusiasten wurden portugiesische Schäferhunde vor dem Aussterben bewahrt.

Aussehen des portugiesischen Schäferhundes

Der portugiesische Schäferhund ist ein mittelgroßer Hund mit einem schönen langen Fell, das seinen gesamten Körper bedeckt. Sie sind für ihre affenähnlichen Züge bekannt, die zu ihrem liebenswerten Aussehen beitragen und weshalb sie oft als „Affenhunde“ bezeichnet werden.

Sie haben breite, kräftige, wohl proportionierte Köpfe mit einem schön ausgeprägten Stop. Ihre Schädel sind etwas länger als breit und zwischen den Ohren eines Hundes flach. Sie haben eine ausgeprägte Mittellinie, die bis zur Hälfte ihrer Stirn reicht, und ein recht ausgeprägtes Hinterhauptbein.

Ihre Nasen scheinen im Profil etwas hoch zu stehen und haben große, weit geöffnete Nasenlöcher. Nasen sind vorzugsweise schwarz, können aber auch heller sein, um zum Fell des Hundes zu passen. Ihre Augen sind rund und mittelgroß, dunkel gefärbt und haben dunkle Augenränder. Die Augen des portugiesischen Schäferhundes wirken immer wachsam, ruhig und intelligent.

Ihre Ohren sind mittellang und haben feines Fell, das hoch angesetzt ist und ohne Falten herabhängt. Ihr Hals ist mittellang und geht fließend in die Schultern des Hundes über, ohne dass Wamme sichtbar ist. Ihre Schultern sind gut bemuskelt und liegen schön zurück, und die Vorderbeine der Hunde sind gerade und stark.

Der Körper des Portugiesischen Schäferhundes ist länger als hoch, und die Hunde haben einen schönen geraden oder leicht hohlen Rücken. Die Brust ist mäßig breit und hängt schön herab, und die Hunde haben eine ausgeprägte Vorbrust.

Ihre Rippen sind leicht gewölbt und oval geformt und neigen sich zum Hinterteil des Hundes. Ihre Lenden sind breit, schön gerundet und kurz, während ihre Kruppe leicht geneigt ist, was dem Hund sein athletisches Aussehen verleiht.

Ihre Hinterhand ist kräftig und gut bemuskelt, und die Hinterbeine sind gerade und muskulös. Die Füße sind rund und schön geknöchelt, mit engen langen Zehen und festen, dicken, dunklen Pfotenballen.

Der Schwanz ist hoch angesetzt, ist an der Basis breiter und läuft dann zur Spitze hin schmaler zu. Hunde tragen ihren Schwanz hängend, wenn sie entspannt sind, aber höher, wenn sie aufgeregt sind oder in Bewegung.

Was ihr Fell betrifft, so rühmt sich der portugiesische Schäferhund eines langen Einzelfells, das entweder glatt oder leicht gewellt sein kann. Das lange Haar im Gesicht eines Hundes bildet einen Schnurrbart, Augenbrauen und Bärte.

Allerdings haben sie am ganzen Körper und an den Beinen langes Haar, auch zwischen den Zehen. Ihr Fell fühlt sich ziemlich rau an, ähnlich wie das einer Ziege. Die am häufigsten vorkommenden Farben der Rasse sind folgende:

  • Kastanie
  • Gelb
  • Grau
  • Rehbraun
  • Wolfsgrau

Gangart / Bewegung

Wenn sich ein portugiesischer Schäferhund bewegt, tut er dies mit großer Zielstrebigkeit und legt dabei eine große Strecke zurück.


Temperament des portugiesischen Schäferhundes

Der Portugiesische Schäferhund ist hochintelligent und möchte seinen Besitzern und deren Familien gefallen und eine starke Bindung aufbauen. Er ist ein sehr energiegeladener Hund, der gerne beschäftigt ist.

Daher ist er die perfekte Wahl für Menschen, die in ländlicheren Gegenden des Landes leben und gerne viel Zeit in der freien Natur mit einem vierbeinigen Begleiter verbringen.

Für Erstbesitzer ist er nicht die beste Wahl, da ein Portugiesischer Schäferhund von Menschen geführt und trainiert werden muss, die mit den Bedürfnissen dieses aktiven, intelligenten Arbeitshundes vertraut sind.

Sie sind Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch, eine tief in ihrer Psyche verwurzelte Eigenschaft, die einer der Gründe dafür ist, warum sie in ihrer Heimat Portugal so hoch geschätzte Wachhunde sind. Allerdings zeigen diese Hunde selten Aggressionen gegenüber einer fremden Person und bleiben lieber auf Distanz, bis sie die Person kennengelernt haben.

Sie behalten ihren starken Wach- und Hüteinstinkt auch in der häuslichen Umgebung, daher ist es wichtig, diesen sanft zu zügeln, wenn die Hunde noch jung sind und bevor er zu einem echten Problem wird.

Es ist wirklich wichtig, dass diese Hunde von klein auf gut sozialisiert werden, damit sie zu selbstbewussten, aufgeschlossenen erwachsenen Hunden heranwachsen.

Ihre Sozialisierung muss beinhalten, dass sie Hunde an viele neue Situationen, Geräusche, Menschen, andere Tiere und Hunde gewöhnen, sobald sie vollständig geimpft sind.

Es ist entscheidend, dass ihre Ausbildung auch früh beginnt und sie während des gesamten Hundelebens konsequent durchgeführt wird, damit sie verstehen, was von ihnen erwartet wird.

Ein portugiesischer Schäferhund ist am glücklichsten, wenn er seinen Platz im Rudel kennt und weiß, von wem er sich leiten lassen kann. Wenn er nicht weiß, wer der Alpha-Hund in einem Haushalt ist, kann er schnell die Rolle des dominanten Hundes übernehmen, was das Zusammenleben und den Umgang mit ihm schwieriger machen kann.

Sind sie eine gute Wahl für Erstbesitzer?

Portugiesische Schäferhunde sind nicht die beste Wahl für Erstbesitzer, da sie von Menschen, die mit ihren speziellen Bedürfnissen vertraut sind, sozialisiert, behandelt und trainiert werden müssen.

Sie können eigensinnig und stur sein, wenn ihnen danach ist, was bedeutet, dass sie, wenn man sie lässt, gegenüber einem unerfahrenen Besitzer die Oberhand gewinnen könnten, was es schwieriger macht, sie zu handhaben und mit ihnen zu leben.

Was ist mit dem Jagdtrieb?

Portugiesische Schäferhunde sind von Natur aus sehr sozial und obwohl sie Arbeits- und Jagdhunde in ihrer Abstammung haben, haben sie keinen sehr ausgeprägten Jagdtrieb. Das heißt jedoch nicht, dass ein Hund nicht einem kleineren Tier nachjagen würde, wenn ihm danach ist, und dazu gehören auch Eichhörnchen und die Katze von nebenan.

Und was ist mit der Verspieltheit?

Portugiesische Schäferhunde haben eine sehr verspielte Seite und lieben es, zu unterhalten und unterhalten zu werden. Sie sind dafür bekannt, ein wenig schelmisch zu sein, wenn ihnen danach ist, und da sie so schlau sind, lernen sie schnell, ihren Willen durchzusetzen, wenn sie etwas wollen. Sie sind dafür bekannt, dass sie sich „affenartig“ verhalten, was ihnen in ihrer Heimat Portugal den Namen „Affenhund“ eingebracht hat.

Und wie steht es mit der Anpassungsfähigkeit?

Portugiesische Schäferhunde wurden als Arbeitshunde gezüchtet, was tief in ihrer Psyche verankert ist. Daher sind sie besser für Menschen geeignet, die ein aktives Leben im Freien führen, und für Haushalte mit sicheren, gut eingezäunten Hintergärten, in denen ein Hund bei Gelegenheit unbesorgt herumlaufen und sich austoben kann.

Was ist mit Trennungsangst?

Obwohl Portugiesische Schäferhunde eine starke Bindung zu ihren Familien aufbauen, leiden sie normalerweise nicht unter Trennungsangst, sofern sie nicht zu lange allein gelassen werden.

Kein Hund bleibt gerne für längere Zeit allein, was häufig dazu führt, dass sie unerwünschte und destruktive Verhaltensprobleme entwickeln, zu denen auch ständiges Bellen gehören kann.

Was ist mit übermäßigem Bellen?

Manche portugiesischen Schäferhunde mögen den Klang ihrer eigenen Stimme ein wenig zu sehr, was man schon im Keim ersticken muss, wenn der Hund noch jung ist, und dabei darauf achten muss, ihn nicht zu erschrecken. Andere bellen nur, wenn Fremde in der Nähe sind oder wenn in ihrer Umgebung etwas passiert, das ihnen nicht gefällt.

Mögen Portugiesische Schäferhunde Wasser?

Die meisten Portugiesischen Schäferhunde schwimmen gern und gehen wann immer möglich ins Wasser, vor allem bei heißem Wetter. Wer jedoch einen Hund besitzt, der kein Wasser mag, sollte ihn niemals zwingen, hineinzugehen, denn das würde ihm nur Angst machen.

Daher sollte man immer vorsichtig sein, wenn man einen Hund ohne Leine in der Nähe gefährlicherer Wasserläufe spazieren führt, für den Fall, dass der Hund beschließt, hineinzuspringen und dann gerettet werden muss, weil er nicht von alleine aus dem Wasser herauskommt.

Es ist auch wichtig, das Fell eines Hundes gründlich abzutrocknen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit im Fell eingeschlossen wird, die eine Hautallergie auslösen könnte.

Sind Portugiesische Schäferhunde gute Wachhunde?

Portugiesische Schäferhunde sind von Natur aus Wachhunde und melden ihrem Besitzer immer sofort, wenn Fremde in der Nähe sind oder wenn in ihrer Umgebung etwas passiert, das ihnen nicht gefällt. Sie würden dies allerdings selten aggressiv tun, sondern lieber ihren Standpunkt vertreten und bellen.


Intelligenz / Trainierbarkeit des portugiesischen Schäferhundes

Der portugiesische Schäferhund ist ein sehr intelligenter Hund und lernt schnell. Der zusätzliche Vorteil ist, dass er von Natur aus gehorsam ist. Der Nachteil dieser schnellen Lernfähigkeit ist, dass er sich genauso schnell schlechte wie gute Angewohnheiten aneignet.

Deshalb muss seine Ausbildung konsequent und immer fair sein, damit der Hund versteht, was sein Besitzer von ihm erwartet. Diese Hunde sind nie glücklicher, als wenn man ihnen etwas zu tun gibt, und deshalb sind sie so offen dafür, neue Dinge zu lernen.

Wie alle Welpen sind portugiesische Schäferhundwelpen sehr süß und man kann sie nur allzu leicht verwöhnen, wenn sie zum ersten Mal in einem neuen Zuhause ankommen. Wenn sich ein Welpe jedoch gut eingelebt hat, müssen die Besitzer so vorgehen, wie sie es vorhaben.

Das bedeutet, dass sie Regeln und Grenzen festlegen müssen, damit der Welpe versteht, was von ihm erwartet wird. Dies hilft auch dabei, eine Hackordnung festzulegen und festzulegen, wer in einem Haushalt der Alpha-Hund ist. Die ersten Befehle, die ein Welpe lernen sollte, sind die folgenden:

  • Komm
  • Sitz
  • Bleib
  • Fuß
  • Ruhig
  • Lass es sein
  • Platz
  • Bett

Kinder und andere

Portugiesische Schäferhunde sind wunderbare Familienhaustiere und gelten als tolerant und geduldig gegenüber Kindern jeden Alters. Aufgrund ihres starken Drangs, alles zu hüten, was sich bewegt, treiben sie jedoch häufig auch gerne Kinder zusammen, was zu einem kleinen Problem werden kann, insbesondere wenn es in einem Haushalt jüngere Kinder oder Kleinkinder gibt.

Daher sollte jede Interaktion zwischen einem Hund und Kleinkindern immer gut von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass alles ruhig bleibt und niemand herumgeschubst oder umgestoßen wird.

Wenn ein Portugiesischer Schäferhund von klein auf gut sozialisiert wurde, kommt er im Allgemeinen gut mit anderen Hunden aus, denen er begegnet. Wenn er mit einer Familienkatze aufgewachsen ist, kommt er normalerweise auch gut miteinander aus.

Ein Portugiesischer Schäferhund würde jedoch ohne zu zögern jede andere Katze verjagen, der er begegnet, da er sie als Freiwild betrachtet. Um auf Nummer sicher zu gehen, muss man vorsichtig sein, wenn er in der Nähe von kleineren Tieren und Haustieren ist.


Gesundheit des portugiesischen Schäferhundes

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines portugiesischen Schäferhundes beträgt zwischen 14 und 15 Jahren, wenn er richtig gepflegt wird und eine seinem Alter entsprechende, hochwertige Ernährung erhält.

Der portugiesische Schäferhund gilt als gesunder, robuster Hund, da die Rasse relativ unberührt geblieben ist. Daher sind keine erblichen oder angeborenen Gesundheitsprobleme bekannt, die bei anderen Rassen häufig auftreten. Die Gesundheitsprobleme, die die Rasse am meisten betreffen, sind die folgenden:

  • Hüftdysplasie
  • Ellenbogendysplasie
  • Progressive Retinaatrophie (PRA)
  • Patellarluxation
  • Entropium (nach innen klappende Augenlider)
  • Ektropium (nach außen rollende Augenlider)
  • Katarakt
  • Hornhautdystrophie
  • Hyperlipoproteinämie
  • Aufgeblähtheit/Magendrehung

Was ist mit Impfungen?

Portugiesische Schäferhundwelpen erhalten ihre Erstimpfungen vor dem Verkauf, es liegt jedoch an ihren neuen Besitzern, dafür zu sorgen, dass sie rechtzeitig die Folgeimpfungen erhalten. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:

  • 10 - 12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.

Es wurde viel über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde diskutiert. Daher ist es am besten, mit einem Tierarzt zu sprechen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob ein Hund weiterhin jährliche Impfungen, sogenannte Auffrischungsimpfungen, erhalten sollte.

Was ist mit Sterilisation und Kastration?

Viele Tierärzte empfehlen heutzutage, mit der Sterilisation zu warten, bis die Hunde etwas älter sind, d. h., sie sind reifer, bevor sie sich dem Eingriff unterziehen. Daher raten sie dazu, Rüden und Hündinnen im Alter zwischen 6 und 9 Monaten zu kastrieren, manchmal sogar erst, wenn der Hund 12 Monate alt ist.

Andere Tierärzte empfehlen, Hunde im Alter von 6 Monaten zu kastrieren, aber nie früher, außer aus medizinischen Gründen. Allerdings sind viele Rassen unterschiedlich und es ist immer ratsam, die Dinge mit einem Tierarzt zu besprechen und dann seinen Rat zu befolgen, wann ein Hund kastriert werden sollte.

Was ist mit Fettleibigkeitsproblemen?

Wie bei anderen Rassen nehmen einige portugiesische Schäferhunde nach der Kastration an Gewicht zu, und es ist wichtig, die Taille des Hundes im Auge zu behalten, falls dies passiert. Wenn ein Hund anfängt, an Gewicht zuzunehmen, ist es wichtig, seine tägliche Kalorienaufnahme anzupassen und mehr Bewegung zu bekommen.

Auch ältere Hunde neigen eher zu Gewichtszunahme, und auch hier ist es wichtig, sie entsprechend zu füttern und zu bewegen, denn Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen. Der Grund dafür ist, dass sie die inneren Organe eines Hundes, einschließlich des Herzens, stark zusätzlich belastet, was tödlich sein kann.

Was ist mit Allergien?

Einige portugiesische Schäferhunde sind anfällig für Allergien und es ist wichtig, dass ein Hund bei einem Ausbruch der Krankheit eher früher als später zum Tierarzt geht.

Allergien sind bekanntermaßen schwer zu beseitigen und die Auslöser zu finden, kann eine Herausforderung sein.

Ein Tierarzt kann einem Hund mit einer Allergie jedoch das Leben erleichtern, während er versucht, die Auslöser herauszufinden, zu denen Folgendes gehören könnte:

  • Bestimmte Hundefutter mit hohem Getreideanteil und anderen getreideartigen Füllstoffen
  • Pollen in der Luft
  • Hausstaubmilben
  • Umwelt
  • Floh- und Zeckenbisse
  • Chemikalien in alltäglichen Haushaltsreinigungsprodukten

Pflege des portugiesischen Schäferhundes

Wie jede andere Rasse müssen portugiesische Schäferhunde regelmäßig gepflegt werden, damit Fell und Haut in Topform bleiben. Außerdem brauchen sie täglich regelmäßig Bewegung, damit sie fit und gesund bleiben. Darüber hinaus müssen die Hunde mit hochwertigem Futter gefüttert werden, das ihren gesamten Nährstoffbedarf ihr Leben lang deckt.

Pflege eines portugiesischen Schäferhundwelpen

Portugiesische Schäferhundwelpen sind ausgelassen und voller Leben, was bedeutet, dass Häuser und Gärten schon lange vor ihrer Ankunft welpensicher gemacht werden müssen.

Ein verantwortungsvoller Züchter hat seine Welpen gut sozialisiert, was immer von Anfang an zu aufgeschlosseneren, selbstbewussteren und freundlicheren Hunden führt.

Allerdings wird sich jeder Welpe verletzlich fühlen, wenn er seine Mutter und Wurfgeschwister verlässt, was berücksichtigt werden muss. Je länger ein Welpe bei seiner Mutter bleiben kann, desto besser, obwohl es auch nie zu lange sein sollte.

Am besten holen Sie einen Welpen ab, wenn in der ersten Woche oder so noch Menschen da sind. Das ist die Zeit, die ein Welpe braucht, um sich einzugewöhnen.

Um Haus und Garten welpensicher zu machen, müssen Sie alle Werkzeuge und andere Geräte wegräumen, an denen sich ein ungeduldiger Welpe verletzen könnte. Elektrische Drähte und Kabel müssen außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden, da Welpen gerne auf Dingen herumkauen. Giftige Pflanzen sollten auch aus Blumenbeeten und dem Haus entfernt werden.

Welpen müssen viel schlafen, um richtig zu wachsen und sich zu entwickeln. Richten Sie daher einen ruhigen Bereich ein, der nicht zu abgelegen ist, damit sie sich zurückziehen können, wenn sie ein Nickerchen machen möchten.

Außerdem ist es wichtig, sie beim Schlafen nicht zu stören. Es ist auch eine gute Idee, die „Spielzeit“ im Haus schön ruhig zu gestalten und draußen im Garten eine aktivere „Spielzeit“ zu haben, damit Welpen schnell lernen, im Haus weniger ungestüm zu sein.

Die Unterlagen, die ein Züchter für einen Welpen bereitstellt, müssen alle Einzelheiten zum Entwurmungsdatum und dem verwendeten Produkt sowie die Informationen zu seinem Mikrochip enthalten. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden und dabei folgender Zeitplan eingehalten wird:

  • Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden
  • Sie müssen im Alter von 8 Monaten erneut entwurmt werden
  • Welpen sollten im Alter von 10 Monaten entwurmt werden
  • Sie müssen im Alter von 12 Monaten entwurmt werden

Dinge, die Sie für Ihren Welpen brauchen

Bestimmte Dinge müssen neue Besitzer bereits zu Hause haben, bevor sie einen neuen Welpen mit nach Hause nehmen. Es ist oft eine gute Idee, den Platz, in dem ein Welpe spielt, einzuschränken, insbesondere wenn Sie nicht im Auge behalten können, was er tut.

Bedenken Sie, dass Welpen oft ziemlich ungestüm sind. Sie sollten daher in Welpengitter oder einen ausreichend großen Laufstall investieren, der dem Welpen Raum zum Austoben gibt und gleichzeitig sicher ist. Die benötigten Dinge sind daher die folgenden:

  • Hochwertige Welpen- oder Babygitter, die an Türen passen
  • Ein guter, gut verarbeiteter Laufstall, der groß genug ist, damit ein Welpe darin spielen und sich so richtig austoben kann, wie es Welpen gerne tun
  • Viele gut verarbeitete Spielzeuge, darunter hochwertige Kauartikel, die Welpen zum Nagen anregen, da Welpen im Alter von 3 bis 8 Monaten anfangen zu zahnen
  • Hochwertige Futter- und Wassernäpfe, die idealerweise aus Keramik und nicht aus Plastik oder Metall sein sollten
  • Ein Pflegehandschuh
  • Eine Zupfbürste oder eine Bürste mit weichen Borsten
  • Hundespezifische Zahnpasta und eine Zahnbürste
  • Scheren mit abgerundeten Enden
  • Nagelknipser
  • Welpenshampoo und -spülung, die speziell für Hunde entwickelt wurden
  • Ein gut verarbeitetes Hundehalsband oder -geschirr
  • Ein paar starke Hundeleinen
  • Ein gut verarbeitetes Hundebett, das weder zu klein noch zu groß ist
  • Eine gut verarbeitete Hundebox für den Einsatz im Auto und zu Hause, die groß genug ist, damit sich ein Welpe darin bewegen kann
  • Baby Decken, die Sie in die Hundebox und in das Bett Ihres Welpen legen können, wenn er ein Nickerchen machen oder nachts schlafen möchte

Lärm reduzieren

Alle Welpen sind geräuschempfindlich, auch portugiesische Schäferhundwelpen. Es ist wichtig, den Geräuschpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt. Fernseher und Musik sollten nicht zu laut sein, da dies einen kleinen Welpen stressen und ihn zurückhaltend, schüchtern und scheu machen könnte.

Tierarzttermine einhalten

Wie bereits erwähnt, erhalten Portugiesische Schäferhundwelpen ihre erste Impfung bereits von den Züchtern, aber sie müssen die Folgeimpfungen erhalten, die ihre neuen Besitzer organisieren müssen. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:

  • 10 - 12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.

Wenn es um Auffrischungsimpfungen geht, besprechen Sie diese am besten mit einem Tierarzt, denn es gibt viele Diskussionen darüber, ob ein Hund sie nach einer bestimmten Zeit wirklich braucht. Wenn ein Hund jedoch jemals in einen Zwinger muss, müssen seine Impfungen vollständig auf dem neuesten Stand sein.

Was ist mit älteren portugiesischen Schäferhunden, wenn sie ein hohes Alter erreichen?

Ältere portugiesische Schäferhunde benötigen viel besondere Pflege, da sie im Alter stärker gefährdet sind, bestimmte gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Körperlich kann die Schnauze eines Hundes grau werden, aber es gibt auch andere auffällige Veränderungen, darunter die folgenden:

  • Das Fell wird gröber
  • Verlust der Muskelspannung
  • Sie können entweder über- oder untergewichtig werden
  • Sie haben weniger Kraft und Ausdauer
  • Ältere Hunde haben Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren
  • Sie entwickeln häufig Arthritis
  • Das Immunsystem arbeitet nicht mehr so ​​effizient wie früher, was bedeutet, dass Hunde anfälliger für Infektionen sind
  • Ältere Hunde verändern sich auch geistig, was bedeutet, dass ihre Reaktionszeit tendenziell langsamer ist, daher entwickeln sie Folgendes:
  • Sie reagieren aufgrund von Seh- oder Hörbeeinträchtigungen weniger auf äußere Reize
  • Sie neigen dazu, beim Futter etwas wählerischer zu sein
  • Sie haben eine niedrigere Schmerzgrenze
  • Sie werden intolerant gegenüber Veränderungen
  • Ältere Hunde fühlen sich oft desorientiert

Das Zusammenleben mit einem portugiesischen Schäferhund in seinen goldenen Jahren bringt ein paar mehr Verantwortung mit sich, die jedoch leicht zu bewältigen sind und die Kontrolle seiner Ernährung, der Menge an Bewegung, die er bekommt, wie oft sein Hundebett gewechselt werden muss und ein Auge auf den Zustand seiner Zähne beinhalten sollten.

Ältere portugiesische Schäferhunde müssen mit einer hochwertigen Ernährung gefüttert werden, die ihren Bedürfnissen in dieser Lebensphase entspricht, während gleichzeitig das Gewicht des Hundes genau im Auge behalten werden muss. Eine grobe Fütterungsrichtlinie für ältere Hunde lautet wie folgt, wobei zu beachten ist, dass sie mit leicht verdaulichem Futter gefüttert werden sollten, das keine Zusatzstoffe enthält:

  • Der Proteingehalt sollte zwischen 14 und 21 % liegen.
  • Der Fettgehalt sollte unter 10 % liegen.
  • Der Ballaststoffgehalt sollte unter 4 % liegen.
  • Der Kalziumgehalt sollte zwischen 0,5 und 0,8 % liegen.
  • Der Phosphorgehalt sollte zwischen 0,4 und 0,7 % liegen.
  • Der Natriumgehalt sollte zwischen 0,2 und 0,4 % liegen.

Ältere portugiesische Schäferhunde brauchen nicht so viel Bewegung wie jüngere Hunde, aber sie brauchen trotzdem das richtige Maß an körperlicher Aktivität, um den Muskeltonus zu erhalten und zu verhindern, dass der Hund zu viel Gewicht zulegt.

Alle Hunde brauchen Zugang zu frischem, sauberem Wasser und das gilt besonders für ältere Hunde, die ins goldene Alter kommen, weil sie einem höheren Risiko von Nierenerkrankungen ausgesetzt sind.


Fellpflege des portugiesischen Schäferhundes

Der portugiesische Schäferhund hat ein langes, einteiliges Fell, das entweder glatt oder gewellt sein kann. Daher muss er mehrmals pro Woche gebürstet werden, um die Bildung von Knoten und Verfilzungen zu verhindern.

Besondere Aufmerksamkeit sollte seinem Schnurrbart und Bart gewidmet werden, da sich nach dem Fressen des Hundes oft Essensreste im längeren Haar verfangen. Daher müssen seine Bärte und Schnurrhaare regelmäßig mit einem sauberen, feuchten Tuch abgewischt werden.

Er verliert das ganze Jahr über regelmäßig Haare, allerdings mehr im Frühjahr und dann wieder im Herbst, wenn eine häufigere Fellpflege erforderlich ist, um das Fell in Ordnung zu halten und abgestorbene und ausgefallene Haare aus dem Fell des Hundes zu entfernen.

Es ist auch wichtig, die Ohren eines Hundes regelmäßig zu kontrollieren und sie bei Bedarf zu reinigen. Wenn sich in den Ohren eines Hundes zu viel Ohrenschmalz ansammelt, kann dies zu einer schmerzhaften Infektion führen, die schwer zu beseitigen sein kann. Kurz gesagt ist bei Ohreninfektionen Vorbeugung oft einfacher als Heilung.


Bewegung des portugiesischen Schäferhundes

Der Portugiesische Schäferhund ist ein sehr energiegeladener, intelligenter Hund und muss daher täglich die richtige Menge an Bewegung und geistiger Anregung erhalten, damit er ein wirklich glücklicher, ausgeglichener Charakter wird. Er braucht mindestens eine Stunde Bewegung am Tag und möglichst viel Zeit ohne Leine.

Wenn er nicht täglich die richtige Menge an geistiger Anregung und Bewegung erhält, langweilt sich ein Portugiesischer Schäferhund schnell und könnte sogar anfangen, im Haus destruktives Verhalten zu zeigen, was seine Art ist, Stress abzubauen, den er möglicherweise verspürt.

Ein kürzerer Spaziergang am Morgen wäre in Ordnung, aber ein längerer, interessanterer Spaziergang am Nachmittag ist ein Muss, bei dem man so viel Zeit wie möglich ohne Leine verbringen kann. Diese Hunde streunen auch gerne im Hintergarten umher, wann immer sie können, damit sie sich richtig austoben können.

Der Zaun muss jedoch extrem sicher sein, um diese aktiven und neugierigen Hunde darin zu halten, denn wenn sie eine Schwachstelle im Zaun finden, werden sie schnell ausbüxen und könnten in allerlei Schwierigkeiten geraten.

Allerdings sollten Welpen nicht überanstrengt werden, da ihre Gelenke und Knochen noch wachsen. Dazu gehört auch, dass man einen Hund nicht von Möbeln hoch- und runterspringen oder Treppen hoch- und runtergehen lassen sollte. Zu viel Druck auf die Gelenke und die Wirbelsäule in jungem Alter kann dazu führen, dass der Hund später im Leben ernsthafte Probleme entwickelt.


Fütterung des portugiesischen Schäferhundes

Wenn Sie einen portugiesischen Schäferhundwelpen von einem Züchter bekommen, wird dieser Ihnen einen Fütterungsplan geben. Es ist wichtig, dass Sie sich an die gleiche Routine halten und ihm dasselbe Welpenfutter geben, um Magenverstimmungen zu vermeiden. Sie können die Ernährung eines Welpen umstellen, aber das muss sehr allmählich geschehen.

Achten Sie dabei immer darauf, dass er keine Verdauungsstörungen entwickelt. Wenn das passiert, ist es am besten, ihn wieder auf seine ursprüngliche Ernährung umzustellen und die Dinge mit dem Tierarzt zu besprechen, bevor Sie versuchen, die Ernährung erneut umzustellen.

Ältere Hunde sind nicht gerade wählerische Esser, aber das bedeutet nicht, dass man ihnen minderwertigeres Futter geben kann. Am besten füttern Sie einen erwachsenen Hund zweimal täglich, einmal morgens und dann noch einmal abends, und achten Sie darauf, dass es sich um hochwertiges Futter handelt, das alle Nährstoffanforderungen erfüllt.

Es ist auch wichtig, dass Hunde täglich die richtige Menge an Bewegung bekommen, damit sie überschüssige Kalorien verbrennen, da sie sonst zu viel Gewicht zulegen könnten, was zu allen möglichen gesundheitlichen Problemen führen kann. Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen, daher ist es wichtig, von Anfang an auf seine Figur zu achten.

Fütterungsanleitung für einen portugiesischen Schäferhundwelpen

Welpen müssen mit einer sehr nahrhaften, hochwertigen Nahrung gefüttert werden, damit sie sich richtig entwickeln und wachsen können. Als grobe Richtlinie kann ein portugiesischer Schäferhundwelpe täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden. Achten Sie dabei darauf, dass die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt sind. Am besten füttern Sie ihn drei- oder viermal am Tag:

  • 2 Monate alt – 191 g bis 274 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 3 Monate alt – 223 g bis 316 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 4 Monate alt – 239 g bis 325 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 5 Monate alt – 243 g bis 341 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 6 Monate alt – 243 g bis 341 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 8 Monate alt – 211 g bis 304 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 10 Monate alt – 177 g bis 262 g, je nach Körperbau des Welpen

Sobald ein Welpe 12 Monate alt ist, kann er mit Hundefutter für ausgewachsene Hunde gefüttert werden.

Fütterungsempfehlung für einen erwachsenen portugiesischen Schäferhund

Sobald ein ausgewachsener portugiesischer Schäferhund ausgewachsen ist, sollte er mit hochwertigem Futter gefüttert werden, um seine Gesundheit aufrechtzuerhalten. Als grobe Richtlinie kann ein ausgewachsener portugiesischer Schäferhund täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden:

  • Hunde mit einem Gewicht von 17 kg können je nach Aktivität mit 197 g bis 259 g gefüttert werden
  • Hunde mit einem Gewicht von 20 kg können je nach Aktivität mit 233 g bis 307 g gefüttert werden
  • Hunde mit einem Gewicht von 27 kg können je nach Aktivität mit 273 g bis 347 g gefüttert werden

Preis für portugiesischen Schäferhund

Der Preis für einen Portugiesischen Schäferhund, auch bekannt als Cão da Serra de Aires, variiert je nach Züchter, Abstammung und Region. Allgemein liegen die Kosten für einen Welpen zwischen 1.200 und 1.800 Euro.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Preis von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter die Qualität der Zuchtlinie, die Reputation des Züchters und die Region, in der der Hund gekauft wird. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten sollten potenzielle Besitzer auch die laufenden Kosten für Pflege, Ernährung und tierärztliche Versorgung berücksichtigen.