Die richtige Ernährung des Welpen

Darauf sollten Sie bei der Fütterung Ihres Hundewelpens achten

Wer sich das erste Mal einen Hund zulegt, der trifft damit natürlich eine folgenschwere Entscheidung, denn er übernimmt eine ganze Menge Verantwortung für seinen vierbeinigen Gefährten. Deshalb ist es selbstverständlich, dass sich angehende Hundebesitzer bereits im Voraus darüber informieren, worauf sie im Umgang mit ihrem Hund achten müssen.

Deshalb möchten wir Ihnen in diesem Artikel ein besonders wichtiges Thema näherbringen, nämlich die richtige Fütterung des Welpen.

So oft sollte ein Hundewelpe gefüttert werden

Bei einem ausgewachsenen Hund ist es ausreichend, wenn die Nahrung auf zwei bis drei Mahlzeiten aufgeteilt wird. Doch bei einem Welpen ist es wichtig, dass das Futter auf mehr, idealerweise vier bist fünf, Mahlzeiten aufgeteilt wird. So spricht sich beispielsweise der Tierarzt Dr. Hölter dafür aus, dass erst in einem Alter von sechs Monaten eine Umstellung auf drei Mahlzeiten am Tag durchgeführt werden sollte. Nach weiteren sechs Monaten kann eine weitere Anpassung vorgenommen werden, um die endgültigen Futterintervalle einzuführen. Je nach Größe des Hundes können Hundebesitzer ihrem Vierbeiner ein bis drei Mahlzeiten am Tag geben.

Die richtige Ernährung des Welpen

Da das Thema Ernährung eines Welpen sehr umstritten ist und durch unsere anderen Artikel zum Thema Futter noch nicht zur Genüge beantwortet wurde, soll auch das richtige Futter in diesem Artikel besprochen werden. Gerade bei Welpen ist es wichtig, dass das Futter leicht verdaut werden kann. Gerade bei getreidehaltigen Futtersorten ist dies aber nicht zwingend der Fall. Deshalb empfiehlt sich gerade für Welpen die Verwendung von Welpenfutter ohne Getreide.

Hierfür spricht nicht nur die leichte Verdaulichkeit, sondern auch die hohe Verträglichkeit. So kann mit Futter ohne Getreide nahezu sichergestellt werden, dass der Hund keine futterbedingten Probleme wie beispielsweise Durchfall bekommen wird. Denn gerade im Welpenalter ist es für den Halter nur sehr schwer festzustellen, ob es sich lediglich um eine Unverträglichkeit des Futters oder um eine ernsthafte Erkrankung des Hundes handelt.

So kann das Futter umgestellt werden

Wenn Sie aktuell ein anderes Futter verwenden und auf getreidefreies Futter Umsteigen möchten, dann gibt es dabei einige wichtige Punkte zu beachten. Denn eine Umstellung von einem Tag auf den nächsten kann die Verdauung des Hundes erheblich belasten. Deutlich besser ist es also, wenn Sie am ersten Tag nur etwa ein Viertel neues Futter beimischen. Nach zwei weiteren Tagen können Sie diesen Anteil auf die Hälfte erhöhen. In den folgenden Tagen können Sie eine kontinuierliche Steigerung vornehmen, bis Sie das Futter komplett umgestellt haben.