Antibiotikaresistente bakterielle Infektionen bei Hunden

Antibiotikaresistente bakterielle Infektionen bei Hunden

In diesem Artikel geht es um das Thema antibiotikaresistente bakterielle Infektionen bei Hunden. Antibiotikaresistenz bezeichnet die Unempfindlichkeit von Bakterien gegenüber bestimmten Antibiotika, was die Behandlung von Infektionen erschwert.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass auch Hunde von antibiotikaresistenten Infektionen betroffen sein können und dass dies eine ernsthafte Bedrohung für ihre Gesundheit darstellen kann

Im folgenden Text werden wir näher auf die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten antibiotikaresistenter bakterieller Infektionen bei Hunden eingehen. Es ist von großer Bedeutung, das Bewusstsein für diese Problematik zu schärfen und Wege zu finden, wie wir diesem Problem entgegenwirken können, um die Gesundheit unserer geliebten Vierbeiner zu schützen.

Bakterielle Infektionen der L-Form bei Hunden

L-Form-Bakterien entstehen als spontane Varianten von Bakterien, bei denen die Zellwände defekt oder fehlend sind oder deren Zellwandsynthese durch Antibiotika wie Penicillin, spezifische Immunglobuline oder lysosomale Enzyme, die die Zellwände abbauen, gehemmt oder beeinträchtigt wird. Es handelt sich dabei um defekte Variationen regulärer Bakterienzellen, die bei nahezu allen Arten von Bakterien auftreten können.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Bakterienformen sind L-Formen dadurch gekennzeichnet, dass die Zellwände nicht mehr die gleiche Bedeutung für die organisierte Zellteilung haben. L-Formen können sich zwar teilen und vermehren, jedoch fehlt ihnen die typische organisatorische Struktur von Bakterien mit intakten Zellwänden.

Sie vermehren sich unabhängig von ihrer Größe, ob groß oder klein, und haben keine standardisierte Größe. Man findet sie in der Natur überall, sowohl bei Menschen, Tieren als auch Pflanzen.

Unter geeigneten Bedingungen können L-Formen praktisch aus allen grampositiven und gramnegativen Bakterien entstehen. Auch bei Hunden kommen sie sporadisch vor.

Symptome und Typen

  • Arthritis

Ursachen

Durch Verletzungen wie Bisse, Kratzer oder Traumata können Bakterien in die Haut und das unter der Haut liegende Gewebe eindringen. Die Entstehung einer Infektion wird auch durch eine antibiotische Behandlung des Wirts, die Resistenz des Wirts gegenüber den Bakterien, die Eignung der Eintrittsstelle für die Besiedlung durch das infektiöse Bakterium sowie die relative geringe bis mäßige Gefährlichkeit des infektiösen Bakteriums begünstigt.

Diagnose

L-förmige Bakterien sind schwierig zu isolieren und zu identifizieren. Um eine Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung zu ermöglichen, verwendet der Tierarzt eine Differentialdiagnose, bei der die offensichtlichen äußeren Symptome genauer untersucht werden und schrittweise häufigere Ursachen ausgeschlossen werden. Durch das Zusammenführen aller Anzeichen und Symptome mit den entsprechenden Laborergebnissen kommt der Tierarzt zu einer Schlussfolgerung. Zusätzlich entnimmt der Arzt eine Probe der Flüssigkeit von ableitenden Läsionen und Gelenkflüssigkeit, um sie zu analysieren.

Behandlung

Eine schonende Reinigung der Wunde hilft dabei, die empfindlichen L-Form-Organismen abzubauen. In den meisten Fällen entscheiden sich die Ärzte dafür, offene Wunden durch sekundäre Absicht heilen zu lassen, was bedeutet, dass die Wundränder nicht absichtlich geschlossen werden (z. B. mit Nähten), sondern es wird zugelassen, dass sie von selbst heilen und neues Gewebe über die Wunde wächst. Die Hauptbehandlung besteht darin, die Wunde zu reinigen, eine antibiotische Salbe aufzutragen und neue Verbände anzulegen.

Ihr Tierarzt wird Ihnen möglicherweise Antibiotika verschreiben, um die Symptome und die Krankheit zu behandeln. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Organismen gegen Antibiotika resistent sind und es daher schwierig sein kann, sie effektiv zu bekämpfen. Das Fieber klingt normalerweise innerhalb von 24 bis 48 Stunden ab. In vielen Fällen bleiben jedoch die arthritischen Symptome bestehen.