Die Vorteile von Barfen auf einem Blick

Die Vorteile von Barfen auf einem Blick

Vorteile von Barfen: Gründe für die Beliebtheit der naturbelassenen Hundeernährung

Hinter ihm versteckt sich die Gabe von Rohfutter mit einer biologisch artgerechten Ausrichtung: Das Barfen ist bei zahlreichen Hundehaltern sehr beliebt und soll eine gesundheitlich attraktive Alternative zu konventionellem Tierfutter sein. Hierbei verzichtet man vollständig darauf, dem Haustier Fertigfutter - egal, ob als Nass- oder Trockenfutter - anzubieten. Dennoch gibt es kritische Stimmen, die dem Barfen etwas skeptisch gegenüberstehen. Warum das so ist und welche Vorteile diese spezielle Ernährungsvariante mitbringt, finden Interessierte hier gebündelt.

Was ist das Besondere am Barfen und worauf gilt es zu achten?

Beim Barfen handelt es sich um eine spezielle Futtergabe, die auf

  • Fleisch
  • Fisch
  • Getreide sowie
  • Obst und Gemüse

in roher Form setzt. Um dem Tier mit dieser speziellen Ernährungsform einen Gefallen zu tun, ist es wichtig, mögliche allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe von vornherein auszuschließen. Hierfür ist es sinnvoll, einen Barf-Check durchzuführen. Nach dem Einreichen einer Probe erhalten Hundehalter rund zwei Wochen später eine Auswertung zur Verträglichkeit der enthaltenen Stoffe. So stellt man sicher, dass es dem Vierbeiner mit der alternativen Ernährungsform gutgeht.

Natürlichkeit im Fokus dieses neuen Ernährungsprinzips

So, wie auch beim Menschen der Trend immer stärker zu einer natürlichen, authentischen Ernährung geht, nehmen Tierhalter zunehmend die möglichen Ernährungsformen in den Fokus. Tierfutter aus der Massenproduktion weicht beim Barfen einer naturbelassenen Lösung. Ein hauptsächlicher Zweck dessen ist es, die Tiere wieder an einen authentischen Geschmack zu gewöhnen. Denn: Geschmacksverstärker, künstlich erzeugte Aromastoffe sowie Farbstoffe gibt es beim Barfen nicht. Weiterhin nutzen einige Tierhalter das Barfen, um bei ihrem Liebling Erkrankungen wie Diabetes vorzubeugen.

Barf-Futter für Abwechslung auf dem Speiseplan

Ob Innereien, Gemüse, Fisch oder Fleisch: Natürliches Rohfutter gibt es in einer großen Bandbreite. Somit lässt sich der Ernährungsplan des Hundes außerordentlich vielseitig gestalten. Eine solche Futtergabe ist häufig auch erfolgreich, wenn es sich um sehr wählerische Tiere handelt.

Reich an essenziellen Nährstoffen

Bei der Fütterung auf Rohfutter zu setzen, ermöglicht eine individuelle Anpassung der Futtergabe im Hinblick auf die Dosierung von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Eine sorgfältige Auswahl und passende Zusammensetzung des Haustierfutters hat nicht selten die qualitative Verbesserung des Fells und der Haut zur Folge. Wer seinem Hund ein natürliches, feines Hautbild und ein glänzendes Fell schenken möchte, legt mit dem Barfen hierfür den Grundstein.

Förderung eines gesunden Verdauungstraktes durch optimierte Verträglichkeit

In vielen konventionell hergestellten Futterprodukten befinden sich größere Mengen an Kohlenhydraten. Sie können das Verdauungssystem des Hundes stark belasten. Die Folge sind oft Blähungen und Probleme bei der Futterausscheidung. Eine Umstellung auf das Barfen kann hierbei bedeutend positivere Effekte nach sich ziehen und den Verdauungstrakt entlasten.

Sorgfalt bei der Zubereitung von Barf-Futter vermeidet Übergewichtigkeit

Die Vorbereitung von Barf-Futter ist eine sehr bewusste Darreichungsform, bei der sich Tierhalter üblicherweise nicht nur mit den Inhaltsstoffen, sondern auch mit den Mengen detailliert auseinandersetzen. Liegt das Augenmerk auf einer exakten Einwaage des Futternapfes, kann dies einer möglicherweise zuvor drohenden Übergewichtigkeit beim Hund entgegenwirken.