Staffordshire Bullterrier

Staffordshire Bullterrier

In diesem Artikel geht es um die Hunderasse Staffordshire Bull Terrier und alles, was Sie darüber wissen sollten. Wir beleuchten das Temperament dieser mutigen und zugleich freundlichen Hunde, ihre Größe sowie ihr typisches Erscheinungsbild.

Außerdem erfahren Sie, welche Kosten beim Kauf eines Staffordshire Bull Terriers auf Sie zukommen und worauf Sie dabei achten sollten. Ob als treuer Familienhund oder sportlicher Begleiter – hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um diese besondere Rasse.


Vorteile des Staffordshire Bullterrier

  • Selbstbewusst, freundlich und gut im Umgang mit Kindern jeden Alters
  • Sehr menschenbezogen
  • Ausgelassen, voller Energie und liebt interaktive Spiele
  • Geringer Pflegeaufwand
  • Eine großartige Wahl für Erstbesitzer, vorausgesetzt, sie haben die Zeit, sie zu sozialisieren und zu trainieren

Nachteile des Staffordshire Bullterrier

  • Sehr menschenbezogen, duldet es nicht, allein zu sein
  • Leidet unter Trennungsangst
  • Benötigt viel geistige Anregung und tägliche Bewegung
  • Frühe Sozialisierung ist wichtig
  • Kann aus Langeweile destruktiv sein
  • Kann gegenüber anderen Hunden aggressiv sein
  • Kann manchmal stur sein
  • Das Training muss vom ersten Tag an beginnen
  • Müssen mit fester, aber fairer Hand behandelt werden

Einführung des Staffordshire Bullterriers

Staffordshire Bullterrier gehören seit jeher zu den beliebtesten Terriern, und das aus gutem Grund. Sie sind für ihr freundliches Wesen im familiären Umfeld bekannt, obwohl sie ursprünglich als Kampfhunde gezüchtet wurden.

Staffies zählen auch zu den beliebtesten Ausstellungshunden, was ihrem traditionellen, kräftigen, robusten und beliebten Aussehen zum Glück keinen Abbruch getan hat. Als Hommage an ihre Vorfahren werden Staffies mit breiten Lederhalsbändern mit Messingemblemen präsentiert, die Staffordshire-Knoten darstellen.

Staffordshire Bullterrier gehören seit jeher zu den beliebtesten Terriern, und das aus gutem Grund. Sie sind für ihr freundliches Wesen im familiären Umfeld bekannt, obwohl sie ursprünglich als Kampfhunde gezüchtet wurden.

Staffies zählen auch zu den beliebtesten Ausstellungshunden, was ihrem traditionellen, kräftigen, robusten und beliebten Aussehen zum Glück keinen Abbruch getan hat. Als Hommage an ihre Vorfahren werden Staffies mit breiten Lederhalsbändern mit Messingemblemen präsentiert, die Staffordshire-Knoten darstellen.


Geschichte des Staffordshire Bullterriers

Staffordshire Bullterrier haben gemeinsame Vorfahren und einen ähnlichen Körperbau. Es ist allgemein anerkannt, dass Staffies durch die Kreuzung von Bulldoggen mit Black and Tan Terriern entstanden sind. Ziel war es, einen starken und mutigen Kampf- und Bullenbeißhund zu züchten – zu einer Zeit, als beide blutigen Sportarten im 19. Jahrhundert äußerst beliebt waren.

Der Begründer der Rasse war James Hinks, der die Rasse durch die Einfügung von Collies weiterentwickelte. Das Ergebnis war ein anders aussehender Hund mit einer einzigartigen Kopfform.

Die Rasse blieb bis zum landesweiten Verbot blutiger Sportarten beliebt, obwohl in den ärmeren Vierteln der Städte und Gemeinden weiterhin heimliche Wettkämpfe stattfanden. Hunde dieser Art erfreuten sich zunehmender Beliebtheit, obwohl viele von ihnen den Wettkampf nicht überlebten oder nach einer Niederlage aussortiert wurden.

Die Rasse blieb bis zum landesweiten Verbot blutiger Sportarten beliebt, obwohl in den ärmeren Vierteln der Städte und Gemeinden weiterhin heimliche Wettkämpfe stattfanden.

Hunde dieser Art erfreuten sich zunehmender Beliebtheit, obwohl viele von ihnen den Wettkampf nicht überlebten oder nach einer Niederlage aussortiert wurden.

Interessante Fakten über die Rasse

  • Sind Staffordshire Bull Terrier eine gefährdete Rasse? Nein, sie gehören zu den beliebtesten Begleit- und Familienhaustieren in Großbritannien
  • Sie wurden ursprünglich als Kampfhunde gezüchtet
  • Staffies haben Collies in ihren Vorfahren
  • Manche Staffies können Aggression gegenüber anderen Hunden zeigen
  • Staffies haben sehr große Kiefer und brauchen starke, hochwertige Kauartikel zum Nagen
  • Sie haben extrem starke Persönlichkeiten und müssen wissen, wer der Boss ist

Aussehen des Staffordshire Bullterriers

Staffies sind kleine bis mittelgroße Hunde mit einem kompakten, stämmigen und muskulösen Erscheinungsbild, das ihnen ihren zähen Blick verleiht. Sie haben einen breiten Schädel mit ausgeprägten Wangen und eine kurze Schnauze mit einem sehr ausgeprägten Stop, der für diese Rasse einzigartig ist. Sie haben schwarze Nasen und dunkle Augen, obwohl einige Hunde mit hellerem Fell hellere Augen haben können, was als Rassestandard durchaus akzeptabel ist.

Die Augen sind schön rund und mittelgroß mit dunklen Rändern. Sie sitzen im Kopf des Hundes, wodurch der Blick nach vorne gerichtet ist. Die Ohren eines Staffies können halb gespitzt oder aufrecht stehen und sind im Verhältnis zum Kopf gut proportioniert. Sie haben extrem starke Kiefer mit einem perfekten Scherengebiss und einen sehr kräftigen, muskulösen, kurzen Hals, der in breite und kräftige Schultern übergeht.

Ein Staffordshire Bullterrier zeichnet sich durch eine kräftige Vorderhand und gut bemuskelte, weit auseinander stehende Beine aus. Seine Pfoten sind leicht nach außen gerichtet, und seine Schultern sind kraftvoll und gut zurückgelegt. Sein Körper ist wohlproportioniert und gut definiert, mit einer tiefen Brust und einem starken Brustkorb.

Ein Staffordshire Bullterrier zeichnet sich durch eine kräftige Vorderhand und gut bemuskelte, weit auseinander stehende Beine aus. Seine Pfoten sind leicht nach außen gerichtet, und seine Schultern sind kraftvoll und gut zurückgelegt. Sein Körper ist wohlproportioniert und gut definiert, mit einer tiefen Brust und einem starken Brustkorb.

Ihre Hinterhand ist extrem muskulös und so gebaut, dass sie dem Hund bei Bedarf viel Kraft verleiht. Ihre Pfoten sind gut gepolstert, mittelgroß und sehr kräftig. Ihre Krallen sind stets schwarz. Staffies haben einen mittellangen, geraden Schwanz, den sie im Verhältnis zum Körper recht tief tragen.

Ihr Fell ist kurz, glatt und liegt eng an. Die zulässigen Farben sind:

  • Rot
  • Kitz
  • Weiß
  • Schwarz
  • Blau
  • Alle oben genannten Farben gemischt mit Weiß
  • Jeder Schattierungsgrad von gestromt
  • Jeder Farbton von gestromt mit weißen Markierungen

Die einzigen Farben, die gemäß den KC-Standards bei dieser Rasse höchst unerwünscht sind, sind Leberfarbe und Schwarz & Loh. Staffordshire Bullterrier mit diesen Fellfarben können nicht beim Kennel Club registriert werden.

Gang/Bewegung

Staffies verfügen über kraftvolle Bewegungen, sind frei und wendig. Sie scheinen mit minimalem Kraftaufwand große Entfernungen zurückzulegen. Von vorne oder hinten betrachtet bewegen sich ihre Beine parallel zueinander, wobei die meiste Kraft aus den Hinterbeinen kommt.


Temperament des Staffordshire Bullterriers

Staffies sind für ihr mutiges und tapferes Wesen bekannt, gelten aber auch als absolut zuverlässig und intelligent, obwohl sie manchmal eigensinnig und stur sein können. Staffies müssen jedoch angeleitet und trainiert werden. Mit der richtigen Anleitung und weil sie so intelligent sind, lernen sie schnell Neues.

Der Nachteil ist, dass sie schlechtes Verhalten genauso schnell erkennen wie gutes. Dennoch ist ein gut erzogener und gut sozialisierter Staffy eine wahre Freude. Ihr Ruf, von Natur aus aggressiv zu sein, ist völlig unbegründet, und sie sollten nicht als „gefährliche“ Rasse angesehen werden.

Staffies sind intelligente Hunde und leicht zu erziehen, auch Welpen, die stubenrein sind. Sie lieben es, in der Nähe von Menschen zu sein, und können es nicht gut ertragen, längere Zeit allein gelassen zu werden, was zu destruktivem Verhalten im Haus führen kann.

Staffies sind intelligente Hunde und leicht zu erziehen, auch Welpen, die stubenrein sind. Sie lieben es, in der Nähe von Menschen zu sein, und können es nicht gut ertragen, längere Zeit allein gelassen zu werden, was zu destruktivem Verhalten im Haus führen kann.

Die schlechte Presse, die die Rasse in den letzten Jahren erhalten hat, ist weder gerechtfertigt noch berechtigt, denn gut ausgebildete und gepflegte Staffordshire Bullterrier sind wunderbare, wohlerzogene und anhängliche Familienhunde mit viel Energie und Lebensfreude. Es ist eine wahre Freude, sie um sich zu haben und mit ihnen ein Zuhause zu teilen.

Staffies müssen von klein auf gut sozialisiert werden, damit sie den Umgang mit anderen Haustieren akzeptieren. Jede Gewöhnung an neue Tiere muss behutsam, vorsichtig und langsam erfolgen, um aggressives Verhalten zu vermeiden. Im Allgemeinen zeigt der Staffy bei guter Führung ein sanftes und außergewöhnlich loyales Wesen, insbesondere gegenüber einer Person, die ihn normalerweise füttert.

Sie lernen auch relativ schnell, Befehle zu befolgen, aber seien Sie gewarnt – sie können stur sein und Sie ignorieren, wenn ihnen danach ist. Sie sind außerdem starke Kauer und kauen auf allem herum, was sie im Haus finden, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden.

Sie lernen auch relativ schnell, Befehle zu befolgen, aber seien Sie gewarnt – sie können stur sein und Sie ignorieren, wenn ihnen danach ist. Sie sind außerdem starke Kauer und kauen auf allem herum, was sie im Haus finden, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden.

Sind sie eine gute Wahl für Erstbesitzer?

Staffies sind eine gute Wahl für Erstbesitzer, da sie sehr menschenbezogen sind. Sie lieben jedoch die Gesellschaft von Menschen und hassen es, allein gelassen zu werden. Kurz gesagt, sie eignen sich besser für Haushalte, in denen mindestens eine Person zu Hause bleibt, wenn alle anderen unterwegs sind.

Sie müssen auch wissen, wer der Alpha-Hund im Haushalt ist, denn ohne die richtige Anleitung und Führung könnte ein Staffy diese Rolle übernehmen, was die Führung erschweren kann.

Was ist mit dem Beutetrieb?

Viele Staffies haben einen extrem starken Jagdtrieb und sollten nicht frei in Gegenden herumlaufen dürfen, in denen sie auf kleinere Tiere und Hunde treffen könnten, die sie noch nicht kennen.

Was ist mit Verspieltheit?

Obwohl er beeindruckend aussieht, spielt ein gut sozialisierter Staffy gerne und kann ausgelassen spielen. Er ist nicht die Art von Hund, die gerne langsam läuft, wenn er einen Geschwindigkeitsschub zeigen und bei interaktiven Spielen mit Volldampf spielen könnte.

Wie steht es um die Anpassungsfähigkeit?

Staffies sind äußerst anpassungsfähig und leben in einer Wohnung in der Stadt genauso gerne wie in einem Haus auf dem Land, vorausgesetzt, sie bekommen täglich viel geistige Anregung und Bewegung und werden nicht für längere Zeit allein gelassen, da dies dazu führen könnte, dass ein Hund im Haus zerstörerisches Verhalten an den Tag legt.

Was ist mit Trennungsangst?

Da Staffies sehr menschenbezogen sind, hassen sie es, allein zu sein, und können daher unter starker Trennungsangst leiden. Staffies neigen oft zu zerstörerischem Verhalten, und mit ihren kräftigen Kiefern können sie Möbel beschädigen, um ihren Stress zu zeigen.?

Was ist mit übermäßigem Bellen?

Staffies sind nicht dafür bekannt, dass sie bellen, aber sie melden ihrem Besitzer schnell, wenn Fremde in der Nähe sind oder wenn in ihrer Umgebung etwas passiert, das ihnen nicht gefällt.

Mögen Staffies Wasser?

Nein, die meisten Staffies mögen es nicht, im Wasser zu sein und sind keine besonders guten Schwimmer. Deshalb ist in der Nähe von Gewässern wie Teichen, Flüssen, Seen und dem Meer immer Vorsicht geboten.

Sind Staffies gute Wachhunde?

Bei richtiger Sozialisierung von klein auf sind Staffies sehr gute Wachhunde, da sie ihre Aufgaben sehr vernünftig erfüllen.


Intelligenz / Trainierbarkeit des Staffordshire Bull Terrier

Staffies sind intelligent und gelten bei verantwortungsvoller Zucht als stabile und selbstbewusste Hunde. In den richtigen Händen und mit dem richtigen Maß an Training sind sie recht einfach zu erziehen, vorausgesetzt, ihre Besitzer können der Intelligenz ihres Haustiers gerecht werden, da ein Staffy immer die Grenzen dessen austestet, wie weit er gehen kann.

Staffies sind dafür bekannt, einen sturen Charakter zu haben, was bedeutet, dass sie mit einer festen, aber sanften Hand geführt werden müssen. Einen Hund dazu zu bringen, sich zu konzentrieren, kann problematisch sein, besonders wenn Staffies noch jung sind, da sie als Welpen und in ihren „Teenager“-Jahren ausgelassen und ziemlich eigensinnig sein können.

Sobald Sie jedoch ihre Aufmerksamkeit haben, werden sie zuhören und lernen, aber es ist wichtig, dass Staffordshire Bullterrier von klein auf gut sozialisiert werden, damit sie als erwachsene Hunde leichter zu handhaben sind.

Ihr Training muss früh beginnen, bevor sie sich schlechte Angewohnheiten aneignen, die sich später als schwierig zu korrigieren erweisen könnten. Einem Staffy von Anfang an die grundlegenden Kommandos beizubringen ist unerlässlich und zahlt sich aus, wenn der Hund älter wird.

Bedenken Sie dabei immer, dass Staffordshire Bullterrier von Natur aus recht unabhängig und eigensinnig sind. Die Kommandos, die ein Staffy-Welpe von Anfang an lernen sollte, sind die folgenden:

  • Sitzen
  • Bleiben
  • Lass es
  • Kommen
  • Warten
  • Ruhig
  • Bett

Kinder und andere

Der Staffordshire Bullterrier gilt als freundlich und tolerant gegenüber Kindern jeden Alters. Da er jedoch auch dafür bekannt ist, ruppig zu spielen und manchmal ungestüm zu sein, rät Pets4homes, Staffies nicht für Familien mit Babys oder Kleinkindern zu empfehlen.

Wer bereits mit einem Staffy zusammenlebt und jüngere Kinder hat, sollte darauf achten, dass Kinder und Hund nie unbeaufsichtigt zusammen bleiben. Es ist außerdem wichtig, dass Eltern kleinen Kindern beibringen, wie sie sich in der Nähe von Hunden verhalten und wann sie sich von ihnen fernhalten sollten, insbesondere wenn Futter in der Nähe ist oder während der Spielzeit.

Staffies müssen schon als Welpen gut sozialisiert und mit möglichst vielen anderen Tieren und Situationen vertraut gemacht werden, damit sie zu ausgeglichenen, erwachsenen Hunden heranwachsen. Allerdings können sie gegenüber anderen Hunden und Haustieren aggressiv werden.

Deshalb ist es wichtig, sie langsam und behutsam aneinander zu gewöhnen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft und keine Haustiere gestresst werden, was zu aggressivem Verhalten führen könnte.

Die Zucht eines Staffys spielt eine große Rolle für sein Temperament und wie er nicht nur auf andere Hunde, sondern auch auf andere Tiere und Haustiere reagiert. Kurz gesagt: Es ist wichtig, dass potenzielle Besitzer darauf achten, dass der Welpe, an dem sie interessiert sind, gut erzogen und sozialisiert wurde und dass auch die Elterntiere einen stabilen und freundlichen Charakter haben.


Gesundheit des Staffordshire Bullterriers

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Staffordshire Bullterriers beträgt 12 bis 14 Jahre, wenn er richtig gepflegt wird und eine seinem Alter entsprechende, hochwertige Ernährung erhält.

Obwohl der Staffy eine gesunde Rasse ist, kann er unter einigen erblichen und erworbenen Gesundheitsproblemen leiden. Diese sollten Sie kennen, wenn Sie sich entschieden haben, ein Zuhause mit einem dieser entzückenden und anhänglichen Hunde zu teilen. Die häufigsten Gesundheitsprobleme sind:

  • Erblicher Grauer Star (HC)
  • L-2-Hydroxyglutarazidurie (L2HGA)
  • Distichiasis
  • Persistent Hyperplastic Primary Vitreous (PHPV)
  • Posterior polar subcapsular cataract
  • Mastozytom (Mastzelltumoren)

Mehr über L2-HGA

Es gibt Berichte über einige Staffies, die an dieser Stoffwechselstörung leiden. Die Hunde zeigen unterschiedlich starke Verhaltensänderungen und Demenz. Sie leiden unter Angstzuständen und können schwere Anfälle erleiden. Sie sind belastungsintolerant und leiden unter einem unsicheren Gang (Ataxie).

Sie leiden unter Zittern und Muskelsteifheit. Die Erkrankung wird autosomal-rezessiv vererbt, sodass beide Elternteile das defekte Gen tragen müssen, um die Krankheit an ihre Nachkommen weiterzugeben.

Alle Staffordshire Bullterrier, die für ein Zuchtprogramm vorgesehen sind, müssen vor ihrem Einsatz untersucht werden. Dies kann durch die Einsendung einer Blutprobe an das AHT in Newmarket erfolgen.

Es ist zu beachten, dass die Ergebnisse der Blutproben in der Regel bis zu sechs Wochen benötigen, um zu versenden. Daher sollten Hunde erst verpaart werden, wenn die Ergebnisse vorliegen.

Mehr zum erblichen Grauen Star

Der erbliche Katarakt ist eine Erbkrankheit und wird autosomal-rezessiv vererbt. Beide Elterntiere müssen das defekte Gen tragen, um es an ihre Nachkommen weiterzugeben. Ein Welpe kann mit vollkommen gesunden Augen geboren werden, aber dies ändert sich mit der Zeit.

Der Katarakt entwickelt sich typischerweise, wenn betroffene Welpen etwa 8 Monate alt sind. Die Erkrankung betrifft beide Augen, und da sie fortschreitend verläuft, verlieren betroffene Hunde schließlich ihr Augenlicht. Alle Staffies sollten einem DNA-Test unterzogen werden, insbesondere Hunde, die in einem Zuchtprogramm eingesetzt werden. Blutproben werden an das AHT in Newmarket geschickt, und die Ergebnisse können bis zu 6 Wochen dauern.

Mehr über persistent hyperplastischen primären Glaskörper

Bei dieser Rasse wurde über persistierenden hyperplastischen primären Glaskörper berichtet. Obwohl die genaue Ursache für die Erkrankung bei einigen Staffies bekannt ist, handelt es sich um eine angeborene, nicht fortschreitende Erkrankung. Kurz gesagt: Staff-Welpen werden mit dieser Erkrankung geboren, sie verschlimmert sich jedoch nicht.

Welpen können im Alter von sechs Wochen untersucht werden. Bei Bedarf kann die Erkrankung operativ korrigiert werden, obwohl dieser Eingriff invasiv und teuer ist. Es gibt einen Gentest, und alle Zuchttiere müssen vor der Verwendung in einem Zuchtprogramm getestet werden.

Mehr über posteriore polare subkapsuläre Katarakte

Staffies können an PPSC leiden, einer Erkrankung, die auch bei anderen Rassen, insbesondere Golden Retrievern und Labrador Retrievern, auftritt. Die Erkrankung beeinträchtigt in der Regel nicht das Sehvermögen des Hundes, und es gibt ein BVA/KC/ISDS-Augenprogramm.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Erkrankung nicht durch die Untersuchung von Würfen erkannt werden kann. Alle Deckrüden müssen jährlich getestet werden, um sicherzustellen, dass sie frei von der Erkrankung sind, bevor sie zur Zucht eingesetzt werden.

Was ist mit Impfungen?

Staffy-Welpen haben ihre erste Impfung vor dem Verkauf erhalten. Danach müssen sie gemäß den folgenden Richtlinien erneut geimpft werden:

  • 10–12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.

Besprechen Sie Auffrischungsimpfungen am besten mit Ihrem Tierarzt, da es viele Diskussionen darüber gibt, ob ein Hund sie nach einer gewissen Zeit wirklich braucht. Auch wenn ein Hund in eine Hundepension muss, müssen seine Impfungen jedoch vollständig auf dem neuesten Stand sein.

Was ist mit Sterilisation und Kastration?

Weibliche Staffies können im Alter von 6 Monaten kastriert werden, nicht früher. Auch Rüden können im Alter von 6 Monaten sicher kastriert werden, sofern ihre Hoden vollständig in den Hodensack gewandert sind.

Was ist mit Fettleibigkeitsproblemen?

Staffies sind nicht gerade wählerisch, manche mögen ihr Futter sogar etwas zu sehr. Die Probleme können beginnen, wenn ein Hund kastriert oder sterilisiert wird und dann zu Gewichtszunahme neigt.

Es ist sehr wichtig, das Gewicht eines Staffys im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass er nicht überfüttert wird oder nicht genügend Bewegung bekommt. Bedenken Sie, dass Übergewicht die Lebenserwartung eines Hundes um mehrere Jahre verkürzt und das Risiko für weitere gesundheitliche Probleme erhöht.

Was ist mit Allergien?

Manche Staffies neigen zu Allergien, die verschiedene Ursachen haben können. Oft ist es schwierig, die Auslöser zu finden. Bei Staffies sind die häufigsten Ursachen folgende:

  • Diät
  • Haus- und Staubmilben
  • Umfeld
  • Gräser und Pollen
  • Weizen und andere Getreide

Pflege des Staffordshire Bullterriers

Wie jede andere Rasse müssen Staffies regelmäßig gepflegt werden, um Fell und Haut in Topform zu halten. Außerdem brauchen sie täglich Bewegung, um fit und gesund zu bleiben. Darüber hinaus benötigen Staffordshire Bullterrier ein Leben lang hochwertiges Futter, um ihren Nährstoffbedarf zu decken.

Pflege eines Staffy-Welpen

Staffy-Welpen sind unglaublich süß und gut sozialisiert. Sie passen sich schnell und gut an eine neue Umgebung an, vorausgesetzt, sie werden nicht allein gelassen. Seriöse Züchter geben ihre Welpen erst im Alter von 8 bis 12 Wochen in ihr neues Zuhause ab, niemals früher oder wenn sie jünger sind. Je länger ein Welpe bei seiner Familie bleiben kann, desto besser ist es für ihn.

Ein Welpe sollte bereits die erste Impfung erhalten und einen Mikrochip tragen. Er sollte außerdem entwurmt sein, und all diese Informationen sollten in seinen Unterlagen enthalten sein. Die Dokumentation sollte alle bekannten gesundheitlichen Probleme der Rasse sowie die Registrierungsdaten des Welpen beim KC enthalten.

Welpen werden mit einem Fütterungsplan in ihr neues Zuhause geschickt, der detailliert beschreibt, was sie gefüttert bekommen haben und wie oft sie gefüttert werden. Sobald ein Welpe von seiner Mutter entwöhnt wurde, beträgt die Häufigkeit der Mahlzeiten in der Regel viermal täglich.

Staffy-Welpen brauchen viel Schlaf, bis zu 21 Stunden innerhalb von 24 Stunden. Weil Staffy-Welpen so süß sind, verwöhnt man sie nur allzu leicht, was auch oft der Fall ist. Dies kann später zu allen möglichen Problemen führen, da erwachsene Hunde eine dominantere und eigensinnigere Seite zeigen – ein Zustand, der als Kleinhund-Syndrom bekannt ist. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, von Anfang an einige Grundregeln festzulegen.

Welpen müssen Grenzen und Beschränkungen beigebracht bekommen, obwohl manche Staffies immer austesten, wie weit sie gehen können. Alle Hunde, ob jung oder alt, möchten wissen, was von ihnen erwartet wird und an wen sie sich orientieren und orientieren können. Selbst kleine Hunde müssen wissen, wer im Haushalt der Anführer ist, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden.

Ein neuer Welpe sollte niemals allein gelassen werden. Daher ist es wichtig, seine Ankunft so zu planen, dass in den ersten Tagen Menschen in der Nähe sind. Welpen brauchen eine Weile, um sich an eine fremde Umgebung zu gewöhnen, und sie müssen sofort nach ihrer Ankunft stubenrein gemacht werden. Kurz gesagt: Es ist ratsam, sich ein paar Tage frei zu nehmen, um den neuen Welpen zu betreuen. So kann er sich schneller eingewöhnen, ohne dass er plötzlich ganz allein ist.

Es ist auch wichtig, sich zu notieren, wann ein Welpe das nächste Mal entwurmt werden muss. Als Richtlinie sollte dieser Zeitpunkt ausgehend vom Datum der letzten Entwurmung durch den Züchter berechnet werden:

  • Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden
  • Sie müssen im Alter von 8 Monaten erneut entwurmt werden
  • Welpen sollten im Alter von 10 Monaten entwurmt werden
  • Sie müssen entwurmt werden, wenn sie 12 Monate alt sind

Es ist wichtig, einen ruhigen Bereich für einen Welpen im Haus einzurichten, da er tagsüber ein Nickerchen braucht. Je ruhiger der Bereich, desto besser kann er sich entspannen und erholen. Wie bereits erwähnt, schlafen Welpen oft 21 Stunden am Tag zwischen ihren Spielrunden.

Ein Bett oder eine Hundebox an einem ruhigen, aber nicht zu abgelegenen Ort hilft ihm, zur Ruhe zu kommen. Es sollte jedoch ein Ort sein, an dem die Besitzer ein Auge und ein Ohr auf ihn haben können, damit der Welpe weiß, dass jemand in der Nähe ist.

Dinge, die Sie für Ihren Welpen brauchen

Um alles für die Ankunft eines neuen Welpen vorzubereiten, müssen Haus und Garten für ihn sicher sein. Welpensicherheit erfordert die Organisation im Haus, sollte aber schon lange vor der Ankunft des Welpen erledigt werden, da Welpen ungestüm, neugierig und dafür bekannt sind, an Dingen zu kauen, die sie nicht kauen sollten, wie zum Beispiel Elektrokabel und andere Dinge, die sie verschlucken können. Das kann zu einem teuren Tierarztbesuch führen.

Manche Besitzer kaufen Laufställe, die Welpen beim Spielen sicher halten, wenn sie zu beschäftigt sind, um ein Auge auf ihre Tiere zu haben. Weitere Dinge, die für Welpen benötigt werden, sind:

  • Kinderschutzgitter zur Montage an Türen, um zu verhindern, dass ein Welpe in einen Raum hinein oder aus ihm heraus gelangt
  • Flache Wasser- und Futternäpfe aus Keramik statt aus Metall oder Kunststoff
  • Hochwertiges Spielzeug und Kauartikel für Welpen zum Nagen. Bedenken Sie, dass dies bei den meisten Welpen der Fall ist und dass sie im Alter zwischen 3 und 8 Monaten mit dem Zahnen beginnen.
  • Eine Zupfbürste oder eine Bürste mit weichen Borsten
  • Spezielle Zahnpasta für Hunde und eine Zahnbürste
  • Schere mit abgerundeten Enden
  • Hundeshampoo und -spülung: Verwenden Sie niemals Baby- oder Menschenshampoo für einen Staffy-Welpen, da dies zu einer schlimmen Hautallergie führen kann.
  • Ein gut verarbeitetes Hundegeschirr und/oder ein extra breites Welpenhalsband
  • Ein starker Vorsprung
  • Ein gut gemachtes Hundebett, das weder zu klein noch zu groß ist und das der Welpe nicht zerkauen und zerstören würde
  • Eine Hundebox mit ausreichender Größe, die weder zu klein noch zu groß ist
  • Babydecken, die sich ideal zum Schlafen in das Bett eines Welpen eignen
  • Eine Pflegematte

Fütterungsanleitung für einen Staffy-Welpen

Staff-Welpen benötigen hochwertiges Futter, das sie mit allen Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Nährstoffen versorgt, die sie für Wachstum und Entwicklung benötigen. Idealerweise sollten Welpen bis zu einem Alter von etwa 11 Monaten mindestens drei- bis viermal täglich gefüttert werden. Wenn Sie einen Welpen von einem Züchter bekommen, empfiehlt dieser, ihm dasselbe Futter wie bisher zu geben und dieses über einige Wochen schrittweise umzustellen, um Magenverstimmungen vorzubeugen.

Seriöse Züchter von Staffordshire Bull Terriern legen potenziellen Besitzern stets einen Vertrag vor, der alle Unterlagen des Welpen enthält. Der Vertrag sollte Folgendes umfassen:

  • Ein Fütterungsplan für den Welpen, aus dem hervorgeht, welche Art von Futter er bekommt und wie oft er täglich gefüttert wird.

Es ist sehr wichtig, sich in der ersten Woche an den Zeitplan zu halten. Die Ernährung eines Welpen kann jedoch geändert werden, sobald er sich in seinem neuen Zuhause eingelebt hat. Voraussetzung ist jedoch, dass dies schrittweise und vorsichtig über einen Zeitraum von vier Wochen geschieht.

Stellen Sie sicher, dass der Welpe keine Verdauungsstörungen bekommt. Wenn dies der Fall ist, wechseln Sie wieder zu seiner ursprünglichen Ernährung, bevor Sie dies mit dem Züchter oder dem Tierarzt besprechen.

Es ist wichtig, eine Routine zu etablieren, sobald ein neuer Staffy-Welpe zu Hause ankommt, da dies die Eingewöhnungszeit erleichtert. Sie müssen zur gleichen Tageszeit gefüttert werden, idealerweise viermal täglich, bis der Welpe etwa sechs Monate alt ist.

Danach kann er bis zum Alter von elf Monaten dreimal täglich gefüttert werden. Nachfolgend finden Sie eine grobe Fütterungsempfehlung, wie viel ein Staffy-Welpe in den ersten Lebensmonaten täglich bekommen sollte:

  • 2 Monate alt – 80 g bis 115 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 3 Monate alt – 90 g bis 135 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 4 Monate alt – 94 g bis 143 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 5 Monate alt – 94 g bis 145 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 6 Monate alt – 86 g bis 144 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 7 Monate alt – 77 g bis 91 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 8 Monate alt – 68 g bis 116 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 9 Monate alt – 67 g bis 103 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 10 Monate alt – 67 g bis 102 g, je nach Körperbau des Welpen

Den Lärm niedrig halten

Wie alle anderen Welpen können Staffies bis zu 21 Stunden innerhalb von 24 Stunden schlafen. Das brauchen sie, um Kraft für die nächste Spielrunde zu tanken und sich optimal zu entwickeln. Es ist wichtig, den Geräuschpegel niedrig zu halten, da Staffies empfindlich auf laute Geräusche reagieren, auch auf Geräusche von Fernsehern oder anderen Geräten.

Tierarzttermine einhalten

Ein Welpe muss alle Impfungen zu bestimmten Zeiten erhalten, um umfassend geschützt zu sein. Es ist wichtig, Tierarzttermine einzuhalten, nicht nur, damit der Welpe die restlichen Impfungen erhält, sondern auch, damit der Tierarzt ihn untersuchen kann.

Was ist mit Staffies, wenn sie ihre goldenen Jahre erreichen?

Staffies werden wie andere Rassen mit zunehmendem Alter langsamer. Das bedeutet oft, dass sie langsamer reagieren, wenn man sie ruft, oder dass ihr Gehör und Sehvermögen nachlassen. All dies muss bei der Haltung und Pflege berücksichtigt werden. Ältere Hunde gehen oft weniger gerne spazieren, aber es ist wichtig, sie nicht zu Stubenhockern werden zu lassen. Sie brauchen die richtige Menge an geistiger Anregung, um ihre kognitiven Funktionen bis ins hohe Alter zu erhalten.

Ein älterer Staffy kann etwas wählerischer werden, was sein Futter angeht. Daher ist es wichtig, die Ernährung des Hundes gegebenenfalls nach dem Rat eines Ernährungsexperten oder Tierarztes zu überdenken.


Fellpflege des Staffordshire Bullterriers

Dank seines kurzen, eng anliegenden Fells ist der Staffy pflegeleicht. Wöchentliches Bürsten und Abwischen mit einem Fensterleder genügt, um Fell und Haut in gutem Zustand zu halten.

Dasselbe gilt für das Baden, das nur von Zeit zu Zeit durchgeführt werden sollte. Zu häufiges Baden kann die natürlichen Öle in Haut und Fell zerstören und den pH-Wert stören. Dies kann zu Hautallergien führen, zu denen manche Hunde neigen.

Wie andere Hunde auch, verlieren Staffies im Frühjahr und Herbst mehr Haare. Zu dieser Zeit ist intensivere Fellpflege erforderlich, um lose Haare zu entfernen und zu verhindern, dass der Hund sie im Haus verteilt.

Eine regelmäßige Fellpflege ermöglicht es Besitzern außerdem, den Zustand der Haut ihres Hundes im Auge zu behalten und die Ohren bei Bedarf zu reinigen. Denn zu viel Ohrenschmalz in den Gehörgängen kann zu Infektionen führen, die bekanntermaßen schwer zu beseitigen sind.

Für Staffies benötigte Pflegewerkzeuge

Wenn Sie in hochwertige Pflegewerkzeuge investieren, halten diese viel länger als billigere. Wenn Sie sich ein Zuhause mit einem Staffy teilen, benötigen Sie die folgenden Werkzeuge:

  • Eine hochwertige Borstenbürste
  • Eine Nadelbürste
  • Eine Zupfbürste
  • Eine Schere mit abgerundeten Enden
  • Chamois-Leder
  • Nagelknipser

Bewegung des Staffordshire Bullterriers

Der Staffordshire Bullterrier ist ein sehr energiegeladener Hund und benötigt mindestens eine Stunde intensive Bewegung pro Tag. Andernfalls macht sich Langeweile breit, die zu unerwünschtem und oft destruktivem Verhalten führt. Je mehr Bewegung ein Staffy bekommt, desto besser und entspannter ist er.

Das alte Sprichwort „Ein müder Hund ist ein guter Hund“ trifft besonders auf diese energiegeladenen kleinen Hunde zu. Man sollte bedenken, dass Staffies echte Athleten sind, die mühelos einen 1,80 Meter hohen Zaun überwinden können. Sie sind außerdem unglaublich gut darin, sich unter Zäunen durchzugraben, was man bedenken sollte, wenn man einen Hund im Garten lässt.

Staffies verbringen so viel Zeit wie möglich ohne Leine, damit sie sich richtig austoben können. Allerdings sind sie nicht die Art von Hund, die man in einem Park oder an einem anderen Ort mit vielen Hunden frei laufen lassen kann, nur für den Fall, dass sie in einen Kampf geraten.

Da sie so intelligente Hunde sind, brauchen sie auch viel geistige Anregung, damit sie wirklich glückliche, entspannte und ausgeglichene Hunde sind. Nach viel körperlicher Bewegung und vielen interaktiven Spielen mag ein Staffy nichts lieber, als mit seinem müden, aber äußerst glücklichen Besitzer auf der Couch zu entspannen.


Fütterung des Staffordshire Bullterriers

Ältere Staffies sollten ein kleines Frühstück und abends eine größere Mahlzeit erhalten. Ihre Ernährung muss jedoch proteinreich sein, da sie sehr energiegeladene Hunde sind und daher zusätzliche Nährstoffe benötigen, um ihren täglichen Nährstoffbedarf zu decken.

Unabhängig davon, ob Sie einen Staffordshire Bullterrier mit Nass- oder Trockenfutter füttern, müssen Sie sicherstellen, dass er jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat.

Fütterungsempfehlung für einen erwachsenen Staffordshire Bullterrier

Wie bereits erwähnt, kann ein erwachsener Staffy zweimal täglich gefüttert werden. Als grobe Richtlinie gelten die folgenden Mengen:

  • Hunde mit einem Gewicht von 4 kg – 67 g bis 78 g pro Tag
  • Hunde mit einem Gewicht von 5 kg – 79 g bis 92 g pro Tag
  • Hunde mit einem Gewicht von 6 kg – 91 g bis 105 g pro Tag
  • Hunde mit einem Gewicht von 7 kg – 102 g bis 118 g pro Tag

Staffordshire Bullterrier Preis

Der Preis für einen Staffordshire Bullterrier in Deutschland liegt in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro, abhängig von Züchter, Abstammung und Gesundheitsuntersuchungen. Hunde aus renommierten Zuchtlinien oder mit besonderen Papieren können sogar teurer sein.

Seriöse Züchter achten auf eine sorgfältige Zucht, bei der Gesundheit, Wesen und Sozialisation der Welpen im Vordergrund stehen. Neben dem Kaufpreis sollten zukünftige Besitzer auch laufende Kosten für Futter, Tierarzt, Versicherung und Hundesteuer einkalkulieren

In einigen Bundesländern gelten spezielle Auflagen für diese Rasse, was zusätzliche Kosten für Sachkundenachweise oder Genehmigungen bedeuten kann. Wer einem Staffordshire Bullterrier aus dem Tierschutz ein Zuhause geben möchte, kann oft einen Hund zu einer geringeren Schutzgebühr adoptieren.


Staffordshire Bullterrier Kaufberatung

Beim Kauf eines Staffordshire Bullterriers ist es wichtig, sich vorab gründlich über die Rasse und ihre Bedürfnisse zu informieren. Ein seriöser Züchter sollte Wert auf Gesundheit, Wesen und eine gute Sozialisierung der Welpen legen sowie transparente Zuchtbedingungen bieten.

Achten Sie darauf, dass die Elterntiere auf Erbkrankheiten untersucht wurden, da diese Rasse anfällig für bestimmte genetische Probleme sein kann. Neben dem Kaufpreis sollten zukünftige Besitzer auch laufende Kosten für Tierarzt, Futter, Versicherung und Hundesteuer berücksichtigen.

In einigen Bundesländern gelten spezielle Vorschriften für Staffordshire Bullterrier, weshalb man sich vorab über Auflagen und Genehmigungen informieren sollte. Alternativ kann man auch einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren, wo oft Staffordshire Bullterrier oder Mischlinge in liebevolle Hände vermittelt werden.