Australian Silky Terrier

Australian Silky Terrier

Diese kleinen Hunde, die auch als Sydney Silky bekannt sind, stammen aus Australien und sind im Laufe der Jahre in vielen anderen Ländern der Welt zu einer beliebten Wahl als Begleithunde geworden. Der australische Silky Terrier kann als Spielzeugrasse eingestuft werden, aber er ist weit davon entfernt, ein reiner Schoßhund zu sein.

Rassenbeschreibung

Australian Silky Terrier sind unabhängige, freundliche, energiegeladene kleine Hunde, die sich durch eine enorme Ausdauer auszeichnen. Es wird angenommen, dass die Rasse durch die Kreuzung von Australian Terrier mit Yorkshire Terriern zusammen mit anderen Terrier-Typen im Laufe der Jahre entstanden ist, aber dies ist schwer zu beweisen.

Trotzdem hat der Silky viele der Eigenschaften bewahrt, die ihre Cousins, die Yorkies, bekanntermaßen haben. Es kann sich jedoch als schwierig erweisen, gesunde, gut gezüchtete Australia Silky-Welpen zu finden, und sie können mit langen Wartelisten teuer sein, aber die gute Nachricht ist, dass sich das Warten lohnt.

Rassenhighlights

Positiv:
  • Australian Silky Terrier sind treue, liebevolle Begleiter und Haustiere
  • Sie gedeihen prächtig in einer häuslichen Umgebung und lieben es, mit Menschen zusammen zu sein
  • Obwohl sie klein sind, sind sie gute Wachhunde
  • Sie sind eine gute Wahl für erstmalige Hundebesitzer
  • Sie werfen das ganze Jahr über wenige Haare ab
  • Sie sind intelligent und lernen schnell neue Dinge
Negativ:
  • Australische Silkies hassen es, allein gelassen zu werden und leiden unter Trennungsangst
  • Sie können ein „kleines Hundesyndrom“ entwickeln, wenn sie zu sehr verwöhnt werden
  • Es ist bekannt, dass sie den Klang ihrer eigenen Stimmen etwas zu sehr mögen
  • Sie eignen sich besser für Familien mit älteren Kindern
  • Wie alle "Terrier" haben sie einen hohen Beutezug
  • Australian Silkies haben keine Ahnung, wie klein sie sind und werden es mit größeren Hunden aufnehmen
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Geschichte

Obwohl die tatsächlichen Ursprünge des Silky unbekannt bleiben, wird angenommen, dass die Rasse erst in den späten 1900er Jahren gezüchtet wurde, als Menschen wahllos viele Rassen kreuzten, was schließlich den Australian Terrier hervorbrachte. Frühe englische Einwanderer hatten ihre Hunde nach Australien mitgenommen, vor allem kleine terrierartige Rassen, die auf Segelschiffen nicht zu viel Platz beanspruchten.

Diese frühen Kolonialherren nahmen ihre Hunde mit, um Ungeziefer unter Kontrolle zu halten und ihr Vieh sowie ihre Grundstücke zu bewachen. Infolgedessen wurden viele englische Terrierrassen miteinander gekreuzt, was zu dem führte, was damals als "broken" oder "rough coated" Terrier bezeichnet wurde. Die Terrier-Typen, die damals nach Australien gebracht wurden, waren Rassen wie der Skye, Scottish, Paisley sowie der Clydesdale, Waterside, Roseneath und Norwich Terrier.

Die ersten Broken Coated Terrier wurden 1872 auf der Royal Melbourne Show ausgestellt. Einige Jahre später, 1888, wurden die Ausstellungshunde als Broken Coated Blue Terrier bezeichnet. Im Laufe der Zeit wurden jedoch blau und hellbraun gefärbte Hunde zur "Norm", und es wird angenommen, dass die Rasse in diesem Stadium ihrer Geschichte als "Australian Terrier" bekannt wurde.

Zu dieser Zeit gab es zwei sehr unterschiedliche Typen, wobei der erste ein gröberes, drahtiges Fell und der zweite eine viel weichere Textur hatte. Aufeinanderfolgende Zuchtprogramme führten dazu, dass die physischen Merkmale der beiden Typen verstärkt und deutlicher hervortraten.

In Tasmanien wurde der Dandie Dinmont in die Mischung eingeführt, mit dem Ziel, Hunde mit weicherem Fell zu züchten und gleichzeitig ihre Oberknoten zu verstärken. Irgendwann in der Geschichte wurde der Yorkshire Terrier in das Zuchtprogramm aufgenommen, und man nimmt an, dass dies geschah, um die Felltextur und -länge des Hundes zu verbessern.

Der allererste Rassestandard wurde in Australien erstellt, der dann 1904 vom Victorian Silky and Yorkshire Club aktualisiert wurde. Enthusiasten und Züchter in Sidney gründeten den Sydney Silky Club, bevor sie einen Rassestandard für Hunde entwickelten, die als Sidney Silkies bekannt werden sollten.

Im Jahr 1911 wurde der Silky schließlich als eigenständige Rasse anerkannt, und einige Jahre später, 1934, wurde die Kreuzung vom Kennel Control Council of Australia verboten, was kurz gesagt bedeutete, dass Silkies nicht mit Yorkshire oder Australian Terriern verpaart werden durften, um die "Rasse" rein zu halten.

Heute sind diese kleinen Hunde in vielen Ländern der Welt ein beliebtes Haustier, und Züchter in Australien erhalten immer noch Anfragen von Menschen aus der ganzen Welt nach Sydney Silkies. Die Rasse wurde 1959 offiziell anerkannt, als sie ihren heutigen Namen "Australian Silky Terrier" erhielt und ein endgültiger Standard für die Rasse festgelegt wurde. Allerdings kann es sich als schwierig erweisen, gut gezüchtete Silkies zu finden, da die Wartelisten lang sind und Welpen oft viel Geld kosten können.

Interessante Fakten über die Rasse

  • Ist der Australian Silky Terrier eine gefährdete Rasse? Nein, obwohl weniger populär als der Yorkie, hat der Silky eine große Fangemeinde gefunden
  • Es wird angenommen, dass viele Terrierrassen verwendet wurden, um den Australian Silky Terrier zu schaffen
  • MacArthur Little war ein großer Liebhaber der Rasse und förderte Australian Silky Terrier in der ganzen Welt
  • Traditionell wurde die Rute eines Australian Silky Terriers immer kupiert, aber seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum Verbot dieser Prozedur im Jahr 2007 ist das Kupieren der Rute nun illegal, mit Ausnahme einiger Arbeitsrassen und wenn ein Hund an einem gesundheitlichen Problem leidet, das das Kupieren der Rute erfordert. Die Prozedur muss vereinbart und genehmigt werden, bevor sie von einem qualifizierten Tierarzt durchgeführt wird. Das Fehlen der korrekten Dokumentation würde zu hohen Geldstrafen führen.

Erscheinungsbild

Der Australian Silky Terrier ist ein Spielzeughund, aber wie bereits erwähnt, sind sie weit davon entfernt, ein Schoßhund zu sein. Sie ähneln ihren Cousins, den Yorkshire Terriern, die ein ähnlich gefärbtes Fell und eine ähnliche Größe haben. Allerdings sind diese kleinen Hunde in vielerlei Hinsicht ganz anders. Sie sind kompakte kleine Hunde, die immer ein gepflegtes Aussehen haben.

Ihre Köpfe sind im Verhältnis zum Rest des Körpers schön proportioniert und zeigen immer einen starken Terrier-Typ mit einem seidigen Oberknoten und glänzenden schwarzen Nasen. Ihre Augen sind recht klein und oval geformt, mit einem intelligenten, scharfen und stets "bereiten" Ausdruck darin. Ihre Ohren sind V-förmig und klein, sie sitzen hoch auf dem Kopf des Hundes und sind immer gespitzt, was den wachen Ausdruck des Hundes noch verstärkt. Silkies haben keine langen Haare an den Ohren.

Der Australian Silky Terrier verfügt über einen starken Kiefer mit einem perfekten Scherengebiss, bei dem die oberen Zähne die unteren sauber überlappen. Die Hälse sind mittellang, haben einen kleinen Kamm und sind mit seidigem Haar bedeckt. Die Schultern des Hundes sind gut zurückgelegt und fein mit geraden Vorderbeinen. Ihr Körper ist im Verhältnis zu ihrer Gesamthöhe recht lang und diese kleinen Hunde haben einen schönen geraden Rücken, egal ob sie entspannt sind oder sich bewegen. Der Brustkorb ist mäßig tief und die Rippen sind gut gewölbt.

Die Australian Silky Terrier mögen von kleiner Statur sein, aber sie haben für ihre Größe gut entwickelte Oberschenkel und starke Hinterbeine. Ihre Füße sind sehr katzenartig, klein und gut gepolstert, mit engen Zehen und sehr dunklen oder schwarzen Nägeln. Die Schwänze sind mäßig lang und mit Haaren bedeckt, die an der Unterseite ein wenig befedert sind.

Das Fell des Australian Silky Terriers ist flach und fein, von seidiger Textur, natürlich glänzend und frei fließend. Diese kleinen Hunde gibt es in einer Vielzahl von Farben, die alle als Rassestandard akzeptiert werden, die wie folgt sind:

  • Blau & Hellbraun
  • Grau Blau & Hellbraun
  • Silber & Hellbraun
  • Silber Blau & Hellbraun

Welpen werden mit einem sehr dunkelblauen Fell geboren, obwohl sie für das ungeübte Auge schwarz aussehen. Die einzigen lohfarbenen Abzeichen befinden sich an den Pfoten der Welpen, über den Augen und am Unterkörper, wodurch sie den Yorkshire Terrier-Welpen sehr ähnlich sehen. Ihr Fell beginnt sich jedoch im Alter von etwa 18 Monaten zu verfärben, wenn das Fell eines Australian Silky Terrier-Welpen blau wird, ein Prozess, der als "Farbwechsel" bezeichnet wird.

Anzumerken ist, dass die akzeptierten Rassefarben für die Kennel-Club-Registrierung von denen abweichen können, die im Rassestandard festgelegt sind, und zwar wie folgt:

  • Das Fell eines Hundes kann alle Schattierungen von Blau und Loh haben, wobei die Farben satt und gut ausgeprägt sein müssen. Hunde mit hellerem blauen Fell müssen einen dunkelblauen Ansatz haben und das Blau an der Rute muss sehr dunkel sein.

Hunde müssen einen silber/blauen oder rehbraunen Oberknoten und lohfarbene Stellen am Ohransatz, am Maulkorb und an den Seiten der Wangen haben. Die blaue Farbe erstreckt sich vom Schädel bis zur Rutenspitze und muss an den Vorderbeinen bis zu den Knien und dann an den Oberschenkeln bis zu den Sprunggelenken verlaufen. Eine lohfarbene Linie verläuft entlang der Kniegelenke, wobei die Farbe lohfarben von den Knien und Sprunggelenken bis zu den Zehen des Hundes und um die Öffnungen herum verläuft.

Es ist erwähnenswert, dass Welpen eine schwarze Färbung in ihrem Fell haben können, was nach dem Rassestandard des Kennel Clubs zulässig ist. Wenn die Welpen 18 Monate alt sind, sollten sie eine blaue Körperfarbe haben, die frei von jeglicher Bräune oder Bronzierung ist, wobei die lohfarbenen Abzeichen gut ausgeprägt sind und keine Anzeichen von Schmutzigkeit aufweisen.

Gangbild

Wenn sich ein Australian Silky Terrier bewegt, tut er dies mit einem geraden, freien und korrekten Gang, der keine Schlaffheit in den Schultern oder Ellenbogen zeigt. Sie haben viel Schwung in der Hinterhand mit viel Flexibilität in den Sprunggelenken und Kniegelenken.

Charakter

Diese kleinen Hunde sind sehr eifrige, aufmerksame und terrierähnliche Charaktere, was bedeutet, dass sie gerne beschäftigt und aktiv gehalten werden. Wie bereits erwähnt, sind sie definitiv keine Schoßhunde und mögen es, so viel wie möglich beschäftigt zu werden. Silkies sind von Natur aus sehr freundliche und anhängliche Terrier, die schnell auf Menschen und Kommandos reagieren. Dabei ist zu bedenken, dass sie gerne weglaufen und allem nachjagen, was versucht, vor ihnen wegzulaufen.

Sie sind dafür bekannt, von Natur aus unabhängig zu sein, und sie sind auch extrem wissbegierig. Sie rühmen sich damit, eine Menge Ausdauer zu haben, was bedeutet, dass sie für einen so kleinen Hund mehr als fähig sind, einen Besitzer zu ermüden. Der Australian Silky Terrier wurde als Haustier und Begleiter für die Familie gezüchtet und erfüllt diese Anforderungen perfekt, weshalb er bei Menschen auf der ganzen Welt immer beliebter wird.

Obwohl Silkies allen Mitgliedern einer Familie Zuneigung zeigen, sind sie dafür bekannt, eine besondere Bindung zu einer Person aufzubauen. Sie sind im Allgemeinen gut zu Fremden und tolerieren den Umgang mit Menschen, die sie nicht kennen, aber das ist auch schon alles.

Auch sie müssen von klein auf gut sozialisiert und trainiert werden, damit sie zu selbstbewussten, ausgeglichenen Hunden heranwachsen können. Sie mögen zwar von kleiner Statur sein, aber sie sind kräftige Terrier, was bedeutet, dass sie wissen müssen, wer das Alphatier in einem Haushalt ist, sonst können sie etwas widerspenstig werden und eine dominantere Seite ihrer Natur zeigen, die später schwer zu handhaben und zu korrigieren sein kann.

Silkies sind leicht zu erziehen, können sich jedoch schnell schlechte Angewohnheiten aneignen, besonders wenn sie nicht richtig behandelt werden. Dazu gehört übermäßiges Bellen, wenn sie für längere Zeit alleine im Haus gelassen werden.

Sind sie eine gute Wahl für Erstbesitzer?

Der Australian Silky Terrier ist die perfekte Wahl für Ersthundehalter, weil sie so umgänglich und menschenbezogen sind und nichts mehr lieben, als ihren Familien zu gefallen und sie zu unterhalten.

Was ist mit dem Beutetrieb?

Silkies jagen von Natur aus gerne alles, was sie in der Ferne sehen oder was versucht, vor ihnen wegzulaufen. Daher sollte immer darauf geachtet werden, wo und wann ein Silky von der Leine laufen kann, vor allem, wenn sich Wild und Vieh in der Nähe befinden.

Wie steht es mit der Verspieltheit?

Australian Silkies haben eine sehr verspielte Seite und lieben es, zu unterhalten und unterhalten zu werden. Sie sind ein wenig schelmisch, wenn sie in der Stimmung sind, und da sie so schlau sind, verstehen sie schnell, wie sie es ihrem Besitzer recht machen können und wie sie ihren eigenen Willen durchsetzen können, was zwar viel Spaß macht, aber auch dazu führen kann, dass sie das "Kleinhundesyndrom" entwickeln, was es schwieriger macht, mit ihnen zurechtzukommen und zu leben.

Wie sieht es mit der Anpassungsfähigkeit aus?

Silkies sind sehr anpassungsfähig. Wenn man ihnen täglich genügend körperliche Bewegung gibt, kombiniert mit ebenso viel geistiger Anregung, damit keine Langeweile aufkommt, sind sie in einer Wohnung in der Stadt genauso glücklich wie in einem Haus auf dem Land.

Was ist mit Trennungsangst?

Australian Silkies bilden starke Bindungen zu ihren Familien und sind sehr unglücklich, wenn sie für längere Zeit alleine gelassen werden. Sie eignen sich besser für Menschen, die entweder von zu Hause aus arbeiten oder Haushalte, in denen eine Person zu Hause bleibt, wenn alle anderen unterwegs sind, so dass sie nie längere Zeit alleine sind, was dazu führen kann, dass ein Hund unter Trennungsangst leidet und beginnt, in der Wohnung Dinge zu zerstören, was eine Art des Hundes ist, Stress abzubauen und sich selbst zu unterhalten, was unaufhörliches Bellen einschließt, das sie bekanntermaßen sowieso mögen.

Was ist mit übermäßigem Bellen?

Seidenkatzen sind dafür bekannt, dass sie den Klang ihrer eigenen Stimme ein wenig zu sehr mögen. Das ist etwas, das sanft im Keim erstickt werden muss, wenn der Hund noch jung ist. Aber selbst mit dem besten Training kann es schwer sein, einen Silky davon zu überzeugen, dass es nicht notwendig ist, alles anzubellen, nur um des Gebells willen.

Mögen Australian Silky Terrier Wasser?

Die meisten Australian Silkies schwimmen gerne und gehen ins Wasser, wann immer sie können, vor allem, wenn das Wetter warm ist. Wer jedoch einen Hund besitzt, der kein Wasser mag, sollte ihn niemals dazu zwingen, ins Wasser zu gehen, denn das würde nur dazu führen, dass er Angst bekommt. Aus diesem Grund sollte man immer vorsichtig sein, wenn man mit einem Silky ohne Leine in der Nähe von gefährlichen Wasserläufen spazieren geht, nur für den Fall, dass ein Hund sich entschließt, hineinzuspringen und dann gerettet werden muss, weil er aus eigener Kraft nicht mehr aus dem Wasser kommt.

Sind Australian Silky Terrier gute Wachhunde?

Obwohl sie von kleiner Statur sind, sind australische Silkys immer auf der Hut und da sie keine Ahnung haben, wie klein sie sind, sind sie großartige Wachhunde, die bereit sind, die Welt zu erobern, wenn sie es müssen. Allerdings zeigt ein Silky selten irgendeine Art von Aggression, sondern hält lieber Abstand, steht seinen Mann und bellt.

Trainierbarkeit

Australische Silkies sind intelligent und ähnlich wie ihre Yorkie-Cousins haben sie keine Ahnung, wie klein sie wirklich sind. Sie lieben es, mit Menschen zusammen zu sein und sind immer bereit zu gefallen, aber sie sind Terrier und haben ihren eigenen Kopf.

Aus diesem Grund muss ihr Training früh beginnen und konsequent sein. Sie sprechen gut auf ein Training mit positiver Verstärkung an, aber nicht auf jede Art von harter Behandlung oder Korrektur, die bei ihnen keine positiven Ergebnisse erzielen würde. Welpen müssen von klein auf gut sozialisiert werden und so viele neue Dinge wie möglich kennenlernen, damit sie zu aufgeschlossenen, vielseitigen Persönlichkeiten heranwachsen können.

Wie alle Welpen sind Silkies unglaublich niedlich, wenn sie jung sind, und es ist nur allzu leicht, sie zu verwöhnen, wenn sie zum ersten Mal in einem neuen Zuhause ankommen. Sobald sich ein Welpe gut eingelebt hat, müssen die Besitzer damit beginnen, Grundregeln und Grenzen festzulegen, damit der Welpe versteht, was von ihm erwartet wird. Dies hilft dabei, eine Hackordnung festzulegen und zu bestimmen, wer das Alphatier im Haushalt ist.

Verträglichkeit

Die Australian Silky Terrier verstehen sich im Allgemeinen sehr gut mit Kindern, wenn sie mit ihnen aufgewachsen sind. Sie mögen es jedoch nicht, wenn man mit ihnen herumspielt oder sie überfordert, denn dann können sie Kindern gegenüber ein wenig bissig werden. Sie kommen auch gut mit anderen Hunden und Familienkatzen zurecht, vorausgesetzt, sie wurden von klein auf gut sozialisiert und sind mit ihnen aufgewachsen.

Wenn es jedoch um kleine Haustiere geht, ist es am besten, einen Silky nicht in deren Nähe zu lassen, egal wie gut sozialisiert und gehorsam ein Hund sein mag, denn schließlich sind sie Terrier und es liegt in ihrer Natur, kleine Beutetiere zu jagen und zu töten.

Gesundheit

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Australian Silky Terriers liegt zwischen 12 und 15 Jahren, wenn er richtig gepflegt und mit altersgerechtem, qualitativ hochwertigem Futter gefüttert wird.

Silkies sind dafür bekannt, dass sie robust und widerstandsfähig sind, aber wie so viele andere reinrassige Terrier leiden sie an bestimmten erblichen Gesundheitsproblemen, über die man Bescheid wissen sollte, wenn man sein Zuhause mit einem dieser lebhaften Vierbeiner teilen möchte. Die bei der Rasse am häufigsten auftretenden Erkrankungen sind die folgenden:

  • Progressive Netzhautatrophie (PRA)
  • Dermatitis
  • Patellaluxation
  • Grauer Star
  • Zahnprobleme

Wie sieht es mit der Kastration aus?

Viele Tierärzte empfehlen heutzutage zu warten, bis die Hunde etwas älter sind, bevor sie kastriert werden, was bedeutet, dass sie reifer sind, bevor sie sich den Eingriffen unterziehen. Sie raten daher, Rüden zu kastrieren und Hündinnen zu sterilisieren, wenn sie zwischen 6 und 9 Monate alt sind, manchmal sogar, wenn ein Hund 12 Monate alt ist.

Andere Tierärzte empfehlen, Hunde im Alter von 6 Monaten zu kastrieren, aber niemals früher, es sei denn aus medizinischen Gründen. Da viele Rassen unterschiedlich sind, ist es immer ratsam, die Dinge mit einem Tierarzt zu besprechen und dann dessen Rat zu befolgen, wann ein Hund kastriert werden sollte.

Was ist mit Problemen mit Fettleibigkeit?

Wie andere Rassen auch, nehmen einige Silkies nach einer Kastration an Gewicht zu und es ist wichtig, die Taille des Hundes im Auge zu behalten, nur für den Fall, dass dies zutrifft. Wenn ein Hund zuzunehmen beginnt, ist es wichtig, die tägliche Kalorienzufuhr anzupassen und für mehr Bewegung zu sorgen.

Auch ältere Hunde neigen eher zur Gewichtszunahme, und auch hier ist es wichtig, dass sie entsprechend gefüttert und trainiert werden, da Fettleibigkeit das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen kann. Der Grund dafür ist, dass es die inneren Organe, einschließlich des Herzens, zusätzlich belastet und sich als tödlich erweisen könnte.

Was ist mit Allergien?

Australische Silkies sind anfällig für Dermatitis und Allergien und es ist wichtig, dass ein Hund eher früher als später einen Tierarzt aufsucht, wenn eine Allergie aufflammt. Allergien sind bekanntlich schwer zu beseitigen und die Auslöser zu finden, kann eine Herausforderung sein. Ein Tierarzt kann einen Hund mit einer Allergie beruhigen, während er versucht, die Auslöser herauszufinden, zu denen die folgenden gehören können:

  • Bestimmte Hundefutter, die einen hohen Anteil an Getreide und anderen getreideartigen Füllstoffen enthalten
  • Pollen in der Luft
  • Hausstaubmilben
  • Umwelt
  • Floh- und Zeckenbisse
  • Chemikalien, die in alltäglichen Haushaltsreinigern enthalten sind

Teilnahme an Gesundheitsprogrammen

Alle verantwortungsbewussten Australian Silky Terrier-Züchter sollten sicherstellen, dass ihre Deckrüden auf bekannte erbliche und angeborene Gesundheitsprobleme, die die Rasse betreffen, getestet werden.

Was ist mit rassespezifischen Zuchtbeschränkungen?

Abgesehen von den Standard-Zuchtbeschränkungen, die für alle vom Kennel Club registrierten Rassen gelten, gibt es keine weiteren rassespezifischen Zuchtbeschränkungen für den Australian Silky Terrier.

Pflege

Wie bei jeder anderen Rasse müssen Australian Silky Terrier regelmäßig gepflegt werden, um sicherzustellen, dass ihr Fell und ihre Haut in einem Top-Zustand sind. Außerdem brauchen sie regelmäßig tägliche Bewegung, damit sie fit bleiben und nicht zu viel Gewicht zunehmen. Darüber hinaus müssen Silkies mit qualitativ hochwertigem Futter gefüttert werden, das alle ihre Ernährungsbedürfnisse während ihres gesamten Lebens erfüllt.

Pflege eines Australian Silky Terrier-Welpen

Australian Silky-Welpen sind ungestüm und voller Leben, deswegen müssen Haus und Garten vor ihrer Ankunft unbedingt welpensicher gemacht werden müssen. Ein verantwortungsbewusster Züchter hat seine Welpen gut sozialisiert, was von Anfang an zu aufgeschlossenen, selbstbewussten und freundlichen Hunden führt. Dennoch muss berücksichtigt werden, dass sich jeder Welpe verletzlich fühlen wird, wenn er seine Mutter und seine Wurfgeschwister verlässt. Je länger ein Welpe bei seiner Mutter bleiben kann, desto besser, obwohl es auch nicht zu lange sein sollte.

Es ist am besten, einen Welpen abzuholen, wenn die Besitzer in den ersten Wochen in der Nähe sind. Dies ist die Zeit, die ein Welpe benötigt, um sich einzuleben. Welpensicheres Haus und Garten bedeutet, alle Werkzeuge und Geräte wegzuräumen, an denen sich die ungestümen Welpen verletzen könnten. Elektrische Drähte und Kabel müssen außerhalb ihrer Reichweite liegen, da Welpen gerne an Dingen kauen. Giftige Pflanzen sollten aus Blumenbeeten und auch zu Hause entfernt werden.

Welpen müssen viel schlafen, um so zu wachsen und sich zu entwickeln, wie sie sollten. Dies bedeutet, dass sie sich in einen ruhigen Bereich zurückziehen können, der nicht zu weit entfernt ist. Sie können sich dorthin zurückziehen, wenn sie ein Nickerchen machen möchten, und es ist wichtig, sie nicht zu stören, wenn sie schlafen. Es ist auch eine gute Idee, die "Spielzeit" im Haus schön ruhig zu halten und draußen im Garten eine aktivere "Spielzeit" zu haben, was bedeutet, dass Welpen schnell lernen, weniger ausgelassen zu sein, wenn sie drinnen sind.

Die Dokumentation, die ein Züchter für einen Welpen bereitstellt, muss alle Details seines Entwurmungsdatums und des verwendeten Produkts sowie die Informationen zu seinem Mikrochip enthalten.

Dinge, die Sie für Ihren Welpen benötigen

Es gibt bestimmte Dinge, die neue Besitzer bereits im Haus haben müssen, bevor sie einen neuen Welpen nach Hause bringen. Es ist oft eine gute Idee, den Raum, in dem ein Welpe spielt, einzuschränken, vor allem, wenn Sie nicht im Auge behalten können, was er anstellt, wenn Sie bedenken, dass Welpen oft ziemlich ungestüm sind. Das bedeutet, dass Sie in Welpentore oder einen ausreichend großen Laufstall investieren müssen, der dem Welpen den Raum gibt, sich auszudrücken, und ihn gleichzeitig schützt.

Den Lärm eindämmen

Alle Welpen sind geräuschempfindlich, auch Australian Silky Welpen. Es ist wichtig, den Geräuschpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe im Haus ankommt. Fernseher und Musik sollten nicht zu laut sein, da dies einen kleinen Welpen in Stress versetzen könnte, was zur Folge haben könnte, dass die Hunde sich zurückziehen, ängstlich und scheu sind.

Was ist mit älteren Australian Silky Terriern, wenn sie ihre Seniorenjahre erreichen?

Ältere Silkies brauchen viel besondere Pflege, denn wenn sie ihre goldenen Jahre erreichen, sind sie stärker gefährdet, bestimmte gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Lesen Sie auch folgenden Artikel: 5 Tipps, um den Alltag eines alten Hundes zu erleichtern. Physisch gesehen kann die Schnauze eines Hundes anfangen zu ergrauen, aber es wird auch andere auffällige Veränderungen geben, die Folgendes beinhalten:

  • Das Fell wird gröber
  • Ein Verlust an Muskelkraft
  • Sie können entweder über- oder untergewichtig werden
  • Sie haben weniger Kraft und Ausdauer
  • Ältere Hunde haben Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren
  • Sie entwickeln häufig Arthritis
  • Das Immunsystem arbeitet nicht mehr so effizient wie früher, dehalb sind die Hunde anfälliger für Infektionen.
  • Ältere Hunde verändern sich auch geistig, was bedeutet, dass ihre Reaktionszeit tendenziell langsamer ist, so dass sie Folgendes entwickeln:
  • Sie reagieren weniger auf äußere Reize, weil sie schlechter sehen oder hören
  • Sie neigen dazu, etwas wählerischer zu sein, was ihr Futter angeht
  • Sie haben eine niedrigere Schmerzgrenze
  • Sie werden intolerant gegenüber jeder Veränderung
  • Oft kann ein älterer Hund desorientiert sein

Das Leben mit einem Australian Silky Terrier in seinen goldenen Jahren bedeutet, dass man ein paar mehr Verantwortungen übernehmen muss, aber diese sind leicht zu bewältigen und sollten beinhalten, dass man auf seine Ernährung achtet, wie viel Bewegung er bekommt, wie oft die Hundebetten gewechselt werden müssen und dass man ein Auge auf den Zustand seiner Zähne hat.

Ältere Australian Silkies müssen mit einer qualitativ hochwertigen Nahrung gefüttert werden, die ihren Bedürfnissen in diesem Lebensabschnitt entspricht, wobei das Gewicht des Hundes genau im Auge behalten werden sollte. Eine grobe Fütterungsempfehlung für ältere Hunde lautet wie folgt, wobei zu beachten ist, dass sie hochverdauliches Futter erhalten sollten, das keine Zusatzstoffe enthält:

  • Der Proteingehalt sollte zwischen 14 und 21 % liegen
  • Der Fettgehalt sollte weniger als 10% betragen
  • Der Ballaststoffgehalt sollte weniger als 4% betragen
  • Der Kalziumgehalt sollte 0,5 - 0,8 % betragen
  • Der Phosphorgehalt sollte 0,4 - 0,7% betragen
  • Der Natriumgehalt sollte 0,2 - 0,4 % betragen

Ältere Australian Silkies brauchen nicht die gleiche Menge an täglicher Bewegung wie ein jüngerer Hund, aber sie brauchen immer noch das richtige Maß an körperlicher Aktivität, um den Muskeltonus zu erhalten und um zu verhindern, dass ein Hund zu viel Gewicht anlegt. Der Zugang zu frischem, sauberem Wasser, sollte stehts gewährleistet sein und dies gilt besonders für ältere Hunde, wenn sie ihre goldenen Jahre erreichen, da sie ein höheres Risiko für die Entwicklung von Nierenerkrankungen haben.

Fellpflege

Das Haar eines Silkies unterscheidet sich nicht so sehr vom Haar eines Menschen. Sein Fell sollte täglich gebürstet werden, damit es ordentlich bleibt und nicht verfilzt. Es ist wichtig, so früh wie möglich mit der Fellpflege von Welpen zu beginnen und dafür zu sorgen, dass es eine gute Erfahrung ist, damit sich die Hunde auf die persönliche Aufmerksamkeit freuen, die sie beim Bürsten erhalten.

Wenn es um das Baden geht, müssen diese Silkies nicht so oft gebadet werden, es sei denn, es ist absolut notwendig. Es ist wichtig, dass die Vierbeiner nach dem Baden gründlich abgetrocknet werden, um zu verhindern, dass sie die Kälte spüren und sich eine Erkältung einfangen. Es ist auch eine gute Idee, Hunde ein paar Mal im Jahr professionell striegeln zu lassen, besonders im Frühling und im Herbst, wenn Hunde dazu neigen, mehr Haare zu verlieren.

Bewegung

Wie bereits erwähnt, mögen Silkies zwar von kleiner Statur sein, aber sie verfügen über eine enorme Menge an Energie. Als solche sind sie definitiv nicht als Schoßhunde oder Stubenhocker geeignet. Sie brauchen die richtige Menge an täglicher Bewegung und dazu gehören viele interaktive Spiele, die Silkies lieben. Dadurch wird sichergestellt, dass sie überschüssige Kalorien verbrennen, was das Risiko von Übergewicht verringert.

Ernährung

Seidenkatzen sind nicht dafür bekannt, wählerisch zu sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie mit minderwertigem Futter gefüttert werden können, da dieses nicht alle Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe enthält, die Hunde benötigen, um gesund zu bleiben. Daher ist es wichtig, einen Silky mit einer qualitativ hochwertigen, ausgewogenen Nahrung zu füttern, die den verschiedenen Lebensphasen des Hundes gerecht wird.

Wenn Sie sich für einen Welpen von einem Züchter entschieden haben, erhalten Sie von diesem einen Fütterungsplan, und es ist wichtig, dass Sie sich in den ersten Wochen, nachdem Sie den Welpen nach Hause gebracht haben, daran halten. Sie können die Ernährung zu gegebener Zeit umstellen, aber dies muss ganz allmählich und vorsichtig über einige Wochen hinweg geschehen, um sicherzustellen, dass die Welpen keine Magenverstimmungen bekommen. Wenn der Welpe Durchfall bekommt, ist es am besten, ihn wieder auf die ursprüngliche Ernährung umzustellen, bevor Sie die Situation mit dem Tierarzt besprechen.

Es ist auch wichtig, dass Welpen anfangs mindestens 3 bis 4 Mal am Tag gefüttert werden. Sie können jedoch damit beginnen, sie zweimal am Tag mit der gleichen Menge an Futter zu füttern, wenn sie etwa 4 Monate alt sind, wobei Sie immer ein Auge darauf haben sollten, ob ein junger Hund mit der Umstellung der Fütterungsroutine zurechtkommt.

Fütterungsanleitung für einen Australian Silky Terrier-Welpen

Welpen brauchen eine nährstoffreiche, qualitativ hochwertige Nahrung, damit sie sich richtig entwickeln und wachsen können. Als grobe Richtlinie kann ein Australian Silky Terrier-Welpe täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden. Achten Sie darauf, dass die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt sind, und füttern Sie ihn am besten drei- oder viermal am Tag, damit sein Blutzuckerspiegel nicht zu stark absinkt:

  • 2 Monate alt - 64 g bis 78 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 3 Monate alt - 69 g bis 88 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 4 Monate alt - 69 g bis 92 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 5 Monate alt - 69 g bis 92 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 6 Monate alt - 62 g bis 84 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 7 Monate alt - 55 g bis 75 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 8 Monate alt - 54 g bis 66 g, je nach Körperbau des Welpen
  • 9 Monate alt - 54 g bis 66 g, je nach Körperbau des Welpen

Sobald ein Silky Terrier 10 Monate alt ist, kann er mit einem Futter für Erwachsene gefüttert werden. Er erhält 2 oder 3 Mahlzeiten pro Tag, die gleichmäßig über den Tag verteilt sind, was sicherstellt, dass der Blutzuckerspiegel eines Welpen nicht zu niedrig wird.

Fütterungsempfehlung für einen erwachsenen Australian Silky Terrier

Sobald er ausgewachsen ist, sollte ein erwachsener Australian Silky Terrier mit einer qualitativ hochwertigen Nahrung gefüttert werden, um seine Gesundheit zu erhalten. Als grober Richtwert kann ein erwachsener Hund täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden:

  • Hunde mit einem Gewicht von 3,5 kg können mit 63 g bis 72 g pro Tag gefüttert werden.
  • Hunde mit einem Gewicht von 4,5 kg können mit 78 g bis 89 g pro Tag gefüttert werden.

Durchschnittliche Kosten für die Haltung/Pflege für einen Australian Silky Terrier

Wenn Sie einen Australian Silky Terrier kaufen möchten, müssen Sie für einen gut erzogenen Rassewelpen zwischen 800 bis 1000 Euro bezahlen. Die Versicherungskosten für einen männlichen 3-jährigen Australian Silky Terrier würden für die Grundversicherung ab 9.78 Euro pro Monat betragen. OP Kosten Versicherung ab 14,16 Euro pro Monat. Wenn Versicherungsgesellschaften eine Haustierversicherung berechnen, berücksichtigen sie einige Dinge, darunter Ihr Wohnort und das Alter eines Hundes und unter anderem, ob ein Hund kastriert oder kastriert wurde.

Wenn es um die Futterkosten geht, müssen Sie das beste Qualitätsfutter kaufen, egal ob Nass- oder Trockenfutter, um Ihren Hund sein ganzes Leben lang zu füttern und sicherzustellen, dass es zu den verschiedenen Lebensabschnitten des Hundes passt. Dies würde Sie zwischen 30 Euro und 40 Euro Pfund pro Monat kosten. Hinzu kommen die Tierarztkosten, wenn Sie Ihr Zuhause mit einem Australian Silky Terrier teilen möchten. Dazu gehören die Erstimpfungen, die Auffrischungsimpfungen, die Kosten für die Kastration Ihres Hundes, wenn die Zeit reif ist, und die jährlichen Gesundheitskontrollen, die sich schnell auf über 800 Euro pro Jahr summieren können.

Als grober Richtwert kann man sagen, dass die durchschnittlichen Kosten für die Haltung und Pflege eines Australian Silky Terriers zwischen 60 Euro und 90 Euro pro Monat liegen, je nachdem, für welchen Versicherungsschutz Sie sich für Ihren Hund entscheiden.

Australian Silky Terrier Kaufberatung

Beim Besuch und Kauf eines Welpen oder Hundes gibt es viele wichtige Dinge zu beachten und Fragen an den Züchter/Verkäufer zu stellen. Dazu gehört auch, dass Sie den Welpen mit seiner Mutter sehen und sich vergewissern, dass der Hund entwurmt und gechipt ist.

Obwohl sie nicht so beliebt sind wie Yorkies, haben Australian Silkies eine große Fangemeinde, obwohl es sich als schwierig erweisen kann, gut gezüchtete, vom Kennel Club registrierte Welpen zu finden, was bedeutet, dass sie oft viel Geld kosten können. Daher gibt es bei Australian Silkies spezielle Ratschläge, Fragen und Protokolle, die beim Kauf eines Welpen beachtet werden sollten, und zwar wie folgt:

  • Hüten Sie sich vor Online-Betrug und wie Sie ihn vermeiden können. Möglicherweise sehen Sie Online- und andere Anzeigen von Betrügern, die Bilder von wunderschönen Australian Silkies zeigen, die zu sehr niedrigen Preisen zum Verkauf stehen. Die Verkäufer verlangen jedoch von den Käufern Geld im Voraus, bevor sie zustimmen, einen Welpen in ein neues Zuhause zu liefern. Potenzielle Käufer sollten niemals einen Welpen unbesehen kaufen und niemals eine Anzahlung oder sonstiges Geld online an einen Verkäufer zahlen. Sie sollten das Tier immer im Haus des Verkäufers besuchen, um sich von dessen Echtheit zu überzeugen, und sich seine Adresse notieren.
  • Australische Silkies sind zwar nicht so populär wie der Yorkie, finden aber eine große Fangemeinde. Daher züchten einige Hobbyzüchter/Personen viel zu oft von einem Muttertier, damit sie einen schnellen Profit machen können, ohne sich um das Wohlergehen der Welpen, der Mutter oder der Rasse im Allgemeinen zu kümmern. Nach den Regeln des Kennel Clubs kann eine Mutter nur 4 Würfe produzieren und sie muss dazu ein bestimmtes Alter erreicht haben. Jeder, der einen Australian Silky-Welpen kaufen möchte, sollte sehr sorgfältig darüber nachdenken, von wem er seinen Welpen kauft und sollte immer nach den relevanten Papieren fragen, die die Abstammung eines Welpen, seine Impfungen und seinen Mikrochip betreffen.
  • Potenzielle Besitzer sollten sehr vorsichtig sein, wenn sie den Kauf eines extra kleinen Welpen in Erwägung ziehen, da sie allzu oft an sehr ernsten Gesundheitsproblemen leiden und kein verantwortungsbewusster Züchter absichtlich Hunde züchten würde, damit sie zu klein sind, was Atemprobleme, Probleme mit dem Körperbau und Zahnprobleme einschließt.
  • Traditionell wurde die Rute eines Australian Silky immer kupiert, aber seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zum Verbot der Prozedur im Jahr 2007 ist das Kupieren der Rute nun illegal, mit Ausnahme einiger Arbeitsrassen und wenn ein Hund an einer Art Gesundheitsproblem leidet, das das Kupieren der Rute erfordert. Die Prozedur muss vereinbart und genehmigt werden, bevor sie von einem qualifizierten Tierarzt durchgeführt werden kann, da das Fehlen der richtigen Dokumentation zu hohen Geldstrafen führen würde.
Australian Silky Terrier Informationsgrafik