7 Hundeallergie-Symptome, auf die man achten sollte
Wenn Sie einen Hund haben und an einer Allergie leiden, kann die Situation besonders schwierig sein. Hunde sind unsere besten Freunde und bereichern unser Leben auf so viele Arten, aber wenn man allergisch gegen sie ist, kann das Zusammenleben eine echte Herausforderung darstellen. Die Symptome einer Hundeallergie können von leicht bis schwerwiegend reichen, und es ist wichtig, sich ihrer bewusst zu sein und sie entsprechend zu behandeln.
Inhalt dieses Artikels
- Ihr Hund hört nie auf zu kratzen
- Die Pfoten deines Hundes riechen wie Mais-Chips und sie hören nicht auf, sie zu lecken
- Ihr Hund hat chronische Ohrenentzündungen
- Sie bemerken wiederkehrende Hot Spots
- Ihr Hund leidet unter chronischem Durchfall und ähnlichen Symptomen
- Ihr Hund hat rote Augen
- Ihr Hund hustet
- Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt
In diesem Artikel werden wir uns sieben Symptome ansehen, auf die man bei einer Hundeallergie achten sollte, und Möglichkeiten diskutieren, wie man mit diesen Symptomen umgehen kann, um das Zusammenleben mit Ihrem Hund angenehmer zu gestalten.
Allergische Reaktionen sind bei Hunden keine Seltenheit. Tatsächlich haben etwa 1-2 % aller Hunde eine Nahrungsmittelallergie, und bis zu 25 % der Hunde, die an Hautproblemen leiden, haben eine Nahrungsmittelallergie. Wenn man Hunde mit Inhalations- oder Umweltallergenen (wie Pollen oder Schimmelpilze) und Flohallergien hinzurechnet, ergibt sich ein beträchtlicher Anteil der Hundepopulation, der an Allergien leidet.
Wie können Sie feststellen, ob Ihr Hund eine Allergie hat?
Es kann bei Hunden eine Vielzahl von Krankheiten geben, die ähnliche Symptome wie Allergien hervorrufen können. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, dass Ihr Tierarzt sorgfältig prüft, ob eine Allergie die Ursache Ihrer Hundesymptome ist und gegebenenfalls die spezifische Ursache dieser Allergie ermittelt. Es ist wichtig, dass Sie auf bestimmte Anzeichen achten und einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose bei Ihrem Hund zu stellen und gegebenenfalls das bestmögliche Behandlungsschema zu finden.
Ihr Hund hört nie auf zu kratzen
Ein häufiges Symptom von Hundeallergien, das von Tierhaltern bemerkt wird, ist juckende Haut. Die Schwere des Juckreizes kann von leicht, bei dem die Haut und das Fell normal aussehen, bis hin zu ununterbrochenen Kratzattacken reichen. In schweren Fällen können Haare ausfallen und die betroffene Haut rot, rau und entzündet aussehen.
Klassischerweise sind die Epizentren des Juckreizes folgende:
- Brust
- Achselhöhlen
- Bauch
- Füße (insbesondere die Vorderfüße)
- Ohren
- Augen
- Mund
- Leistengegend
- Bereich um den Anus
Ein charakteristisches Symptom einer Flohallergie bei Hunden ist Juckreiz im unteren Rückenbereich, insbesondere in der Nähe der Schwanzwurzel. Mit der Zeit können diese betroffenen Stellen dunkler und hyperpigmentierter werden, und die Haut kann einen unangenehmen Geruch entwickeln und sich in ihrer Textur verändern.
Die Pfoten deines Hundes riechen wie Mais-Chips und sie hören nicht auf, sie zu lecken
Während die meisten Menschen denken, dass der Geruch von Cornflakes für Hundefüße normal ist, ist er in Wirklichkeit ein Zeichen für Bakterien. Wenn Ihr Hund sich auch die Pfoten leckt, liegt das nicht daran, dass er sich putzt, sondern daran, dass die Pfoten jucken. Wenn die Haare Ihres Hundes eine helle Farbe haben, können Sie "Fellflecken" an den Pfoten feststellen, ein Symptom, bei dem das Fell durch den Speichel des Hundes eine dunkelrote, kupferfarbene Farbe annimmt.
Der Geruch von Maisfladen an den Pfoten von Hunden, den viele Menschen als normal betrachten, wird tatsächlich durch Hautinfektionen verursacht, die entweder durch Bakterien (meistens Staphylokokken) oder Pilze (meistens Hefepilze) hervorgerufen werden. Doch wie hängt dieses Symptom mit Allergien zusammen?
Entzündungen, die mit Hautallergien bei Hunden verbunden sind, können im Laufe der Zeit die natürliche Hautbarriere zerstören. Dadurch können opportunistische Mikroorganismen wie Hefepilze und Bakterien nicht mehr friedlich an der Hautoberfläche verweilen, sondern tief in die Haut eindringen, wo sie Infektionen verursachen und Probleme verursachen. Um Ihren allergischen Hund zu behandeln, sollte Ihr Tierarzt daher zunächst diese Sekundärinfektionen beseitigen.
Ihr Hund hat chronische Ohrenentzündungen
Allergien bei Hunden können zu Ohrentzündungen führen, die oft wiederkehren oder nie vollständig verschwinden. Wie bei den Pfoten wird auch dieses Problem oft durch die Allergie verursacht. Die allergischen Reaktionen zerstören die natürliche Hautbarriere im Ohrbereich, wodurch opportunistische Bakterien oder Hefepilze eindringen und Infektionen verursachen können. Dies führt zu verstärktem Juckreiz im Ohrbereich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Ohreninfektionen, die nichts mit Allergien zu tun haben, ebenfalls häufig vorkommen.
Hunde, die an einer nicht diagnostizierten oder nicht ausreichend behandelten Allergie leiden, haben oft rauhe, verdickte und stinkende Ohren. In schweren Fällen können Ohrinfektionen so hartnäckig sein, dass eine operative Entfernung des Gehörgangs notwendig wird. Um das zu vermeiden, ist es essenziell, dass Sie Ihren Hund von einem Tierarzt untersuchen lassen, sobald Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Allergien oder Ohrinfektionen haben könnte.
Sie bemerken wiederkehrende Hot Spots
Hot Spots, auch als "pyotraumatische Dermatitis" bekannt, sind bei Hunden häufig anzutreffen, insbesondere bei Rassen wie Golden Retrievers, Labradoren und Bernhardinern. Diese Hautläsionen können eigenständig auftreten oder eine Folge von Allergien sein, ähnlich wie Ohrentzündungen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie ständig neue Hot Spots bei Ihrem Hund behandeln müssen, ist es ratsam, mit Ihrem Tierarzt über mögliche Allergien zu sprechen.
Ihr Hund leidet unter chronischem Durchfall und ähnlichen Symptomen
Hot Spots, auch als "pyotraumatische Dermatitis" bekannt, sind bei Hunden häufig anzutreffen, insbesondere bei Rassen wie Golden Retrievers, Labradoren und Bernhardinern. Diese Hautläsionen können eigenständig auftreten oder eine Folge von Allergien sein, ähnlich wie Ohrentzündungen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie ständig neue Hot Spots bei Ihrem Hund behandeln müssen, ist es ratsam, mit Ihrem Tierarzt über mögliche Allergien zu sprechen.
- Diarrhöe
- Häufigerer Stuhlgang
- Anstrengung bei der Entleerung
- Erbrechen
- "Gluckernde" Darmgeräusche
- Allmähliche Gewichtsabnahme
- Vermehrter Speichelfluss
- Blähungen
- Unbehagen im Unterleib
Ihr Hund hat rote Augen
Allergien bei Hunden äußern sich zwar seltener in den Augen, aber es ist möglich. Wenn bestimmte Teile des Auges rot und entzündet sind, insbesondere wenn beide Augen betroffen sind, kann eine Allergie im Spiel sein. Der Begriff für diesen Zustand ist allergische Konjunktivitis.
Die Rötung kann von Blinzeln oder Scharren im Gesicht begleitet sein. Hunde können auch Allergien in den Augen haben, obwohl dies seltener vorkommt. Wenn bestimmte Teile des Auges, insbesondere beide Augen, rot und entzündet sind, kann eine allergische Konjunktivitis die Ursache sein. Dieser Zustand tritt oft mit Blinzeln oder Scharren im Gesicht einher.
Ihr Hund hustet
Hunde können ebenfalls eine allergische Bronchitis entwickeln, die sich durch einen unproduktiven Husten äußert, der bei Bewegung schlimmer wird. Obwohl diese Erkrankungen bei Katzen häufiger auftreten und schwerwiegender sind, können auch Hunde mit Allergien davon betroffen sein.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt
Schreibe nachfolgenden Text um: Sprechen Sie wie immer mit Ihrem Tierarzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine Allergie haben könnte. Er kann Tests durchführen, um häufigere oder ernstere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können.
Wie immer sollten Sie, wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund an einer Allergie leidet, mit Ihrem Tierarzt sprechen. Dieser kann Tests durchführen, um häufigere oder ernstere Krankheiten auszuschließen, die ähnliche Symptome verursachen können. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist der beste Weg, um Ihrem Hund Erleichterung zu verschaffen und schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden.
Um zu entscheiden, ob eine Allergie die Ursache sein könnte, wird Ihr Tierarzt auch andere Faktoren berücksichtigen:
- das Alter des Ausbruchs (Umweltallergien treten in der Regel in den ersten drei Lebensjahren eines Hundes auf, # während Futtermittelallergien bei Hunden im Alter von 5-7 Jahren auftreten)
- die Rasse Ihres Hundes
- die Saisonabhängigkeit der Symptome
- Frühere und aktuelle Ernährungsgewohnheiten