Hundegrippe (Canine Influenza) bei Hunden

Hundegrippe (Canine Influenza) bei Hunden

Die Hundegrippe oder canine Influenza ist eine Infektionskrankheit, die Hunde betrifft und durch das Influenzavirus verursacht wird. Die Symptome ähneln denen der menschlichen Grippe und können von einem leichten Fieber bis hin zu schwerwiegenderen Erkrankungen wie Lungenentzündung und Atemwegsversagen reichen. Die Krankheit wird von Hund zu Hund übertragen und verbreitet sich besonders schnell in Umgebungen, in denen viele Hunde auf engem Raum zusammenleben, wie z.B. Tierheimen oder Hundepensionen.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der canine Influenza beschäftigen, einschließlich Ursachen, Symptomen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist Hundegrippe (Hundegrippe)?

Der Hundegrippevirus (CIV) ist ein Atemwegsvirus, das hochansteckend ist und Hunde jeden Alters und jeder Rasse befällt. Es gibt zwei Arten von Influenzaviren, die CIV verursachen: H3N2 und H3N8. Diese Grippeviren, die einst andere Tierarten wie Hundearten, Vögel und Pferde befahlen, greifen jetzt auch Hunde an. Glücklicherweise führt die Hundegrippe nicht oft zum Tod von Hunden und erfordert für viele nicht einmal einen Tierarztbesuch. Es wurden keine Fälle gemeldet, bei denen CIV Menschen befällt. H3N2 kann jedoch auch Katzen befallen.

Symptome der Hundegrippe bei Hunden

Da dies ein Atemwegsvirus ist, wird Ihr Hund Symptome im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen und häufigen grippeähnlichen Symptomen haben, wie zum Beispiel:

  • Trockener Husten, der oft wochenlang anhält
  • Fieber
  • Nasen- und Augenausfluss
  • Niesen
  • Verminderter Appetit
  • Lethargie oder verminderte Energie

In besonders schweren Fällen kann es bei Hunden zu sekundären bakteriellen Infektionen sowie hohem Fieber (über 39,7°C) und sogar zu einer Lungenentzündung kommen, die lebensbedrohlich sein kann.

CIV ist äußerst ansteckend für andere Hunde, wie verschiedene Studien gezeigt haben. Wenn Hunde niesen oder husten, können die Viruspartikel in ihren Atemtröpfchen bis zu 6m weit reisen. Dies stellt den Hauptübertragungsweg dar, aber Hunde können sich auch durch kontaminierte Futter- und Wassernäpfe, gemeinsam genutztes Spielzeug, Leinen und durch indirekten menschlichen Kontakt anstecken, zum Beispiel wenn sie von einem infizierten Hund gestreichelt werden und danach ungeschützt mit anderen Hunden interagieren. Nach der Ansteckung dauert es einige Tage, bis Hunde erste Symptome zeigen und sie bleiben etwa vier Wochen lang ansteckend. Obwohl jeder Hund infiziert werden kann, sind Hunde aus Tierheimen besonders gefährdet.

Ursachen der Hundegrippe bei Hunden

CIV gehört zur Gruppe der Influenza-A-Viren, die anhand ihrer Proteine Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N) in Typen unterteilt werden. Normalerweise sind sie spezifisch für eine einzelne Art, aber im Laufe der Zeit – durch Mutationen und andere Veränderungen – können sie andere Tiere beeinflussen. H3N8 und H3N2, die Arten von Influenzaviren, die bei Hunden vorkommen, sind Paradebeispiele.

Das H3N8-Virus wurde ursprünglich bei Pferden gefunden und 2004 in der Hundepopulation der Vereinigten Staaten entdeckt. Das H3N2-Virus wurde erstmals 2015 in den Vereinigten Staaten entdeckt und schien aus der asiatischen Vogelpopulation zu stammen. Glücklicherweise muss noch gezeigt werden, dass Menschen mit der Hundegrippe infiziert werden können oder umgekehrt.

CIV, auch bekannt als canine InfluenzaVirus, gehört zur Gruppe der Influenza-A-Viren. Diese Viren werden anhand ihrer Proteine, Hämagglutinin (H) und Neuraminidase (N), in verschiedene Typen unterteilt. Normalerweise sind sie spezifisch für eine einzelne Art, aber im Laufe der Zeit können sie durch Mutationen und andere Veränderungen auch andere Tiere beeinflussen.

Wie Tierärzte die Hundegrippe bei Hunden diagnostizieren

Es ist wichtig, dass Ihr Hund getestet wird, um die Behandlung an seinen spezifischen Fall anzupassen, da die Symptome von CIV ähnlich wie bei anderen Arten von Atemwegsinfektionen sind. Bei der Diagnose von CIV wird oft ein PCR-Panel durchgeführt, bei dem ein Abstrich aus der Nase, Bindehaut oder dem Rachen des Hundes entnommen wird.

Dieser wird dann an ein Labor geschickt und auf virale DNA analysiert. Zusätzliche Tests wie Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen des Brustkorbs können ebenfalls empfohlen werden, um den Gesundheitszustand des Hundes zu beurteilen und nach Anzeichen von Lungenentzündung zu suchen (einer ernsten Komplikation von CIV).

Wenn Ihr Hund grippeähnliche Symptome hat, rufen Sie bitte Ihren Tierarzt an und informieren Sie ihn darüber. Es gibt Protokolle und Verfahren, die befolgt werden müssen, um die Übertragung auf andere Hunde zu verhindern.

Behandlung der Hundegrippe bei Hunden

Eine unterstützende Behandlung von CIV bei Hunden ist essenziell, um eine schnelle Genesung zu ermöglichen. Zur Gewährleistung dessen sollte Ihr Hund ruhig, ausgeruht und gut mit Flüssigkeit versorgt sein. Im Krankenhaus umfasst dies in der Regel eine Versorgung mit IV-Flüssigkeiten, Hustenstiller sowie Ernährungsunterstützung.

Wenn eine sekundäre bakterielle Infektion auftritt, wird normalerweise ein Antibiotikum wie Cladamox oder Doxycyclin verschrieben. Infizierte Hunde müssen bei Auftreten von Symptomen und bis zu vier Wochen danach von anderen Hunden (und Katzen) isoliert werden. Dies schließt Aktivitäten wie den Besuch von Hundeparks oder Pflege durch andere aus. Da das Virus auch durch Kleidung übertragen werden kann, sollten Tierhalter in dieser Zeit auch den Kontakt zu anderen Hunden (und Katzen) vermeiden.

Genesung und Management der Hundegrippe bei Hunden

Eine unterstützende Behandlung von CIV bei Hunden ist essenziell, um eine schnelle Genesung zu ermöglichen. Zur Gewährleistung dessen sollte Ihr Hund ruhig, ausgeruht und gut mit Flüssigkeit versorgt sein. Im Krankenhaus umfasst dies in der Regel eine Versorgung mit IV-Flüssigkeiten, Hustenstiller sowie Ernährungsunterstützung.

Wenn eine sekundäre bakterielle Infektion auftritt, wird normalerweise ein Antibiotikum wie Cladamox oder Doxycyclin verschrieben. Infizierte Hunde müssen bei Auftreten von Symptomen und bis zu vier Wochen danach von anderen Hunden (und Katzen) isoliert werden. Dies schließt Aktivitäten wie den Besuch von Hundeparks oder Pflege durch andere aus. Da das Virus auch durch Kleidung übertragen werden kann, sollten Tierhalter in dieser Zeit auch den Kontakt zu anderen Hunden (und Katzen) vermeiden.

Prävention der Hundegrippe bei Hunden

Glücklicherweise gibt es einen Impfstoff gegen beide Stämme des Canine Influenza Virus (CIV), der von Nobivac und Zoetis hergestellt wird. Der Impfstoff kann Welpen ab einem Alter von 7 oder 8 Wochen verabreicht werden und erfordert eine Auffrischungsimpfung drei Wochen später sowie eine jährliche Impfung.

Obwohl Nebenwirkungen selten sind, können allergische Reaktionen wie Erbrechen, Durchfall, Gesichtsschwellungen, Nesselsucht sowie selten Schock und Tod auftreten. Nicht alle Hunde sind anfällig für die Krankheit, aber Hunde, die häufig Pensionen, Hundetagesstätten, Hundeparks, Hundeausstellungen oder andere Wettbewerbe besuchen, haben ein höheres Risiko, sich anzustecken.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über Risikofaktoren für Ihren Hund und die Risiken und Vorteile einer Impfung. Denken Sie daran, dass Impfungen eine Infektion zwar nicht immer verhindern, aber weniger wahrscheinlich machen – und im Falle einer Infektion die Symptome oft milder und der Krankheitsverlauf kürzer sind.

Glücklicherweise wird das Influenzavirus leicht in der Umwelt abgetötet, oft mit routinemäßigen Haushaltsreinigern wie Bleichmittel und Seifenwasser. Waschen Sie Ihre Hände und Kleidung, bevor Sie mit Hunden interagieren, sowie zwischen Hunden. Denken Sie daran, mit Ihrem Tierarzt über die Risikofaktoren für Ihren Hund zu sprechen und die Risiken und Vorteile einer Impfung zu diskutieren.

Obwohl Impfungen eine Infektion nicht immer verhindern, reduzieren sie oft die Wahrscheinlichkeit einer Infektion und mildern im Falle einer Infektion oft die Symptome und den Krankheitsverlauf. Das Influenzavirus wird glücklicherweise leicht in der Umwelt abgetötet und kann oft mit routinemäßigen Haushaltsreinigern wie Bleichmittel und Seifenwasser neutralisiert werden. Vergessen Sie nicht Ihre Hände und Kleidung zu waschen, bevor Sie mit Hunden interagieren und zwischen Hunden.