3 Tipps gegen Stress beim Hund

3 Tipps gegen Stress beim Hund

Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde können unter Stress und Angstzuständen leiden. Die Ursache ist nicht unbedingt immer sofort zu erkennen. Dabei kann Stress sich langfristig negativ auf die Gesundheit des Hundes auswirken, weshalb Hundebesitzer unbedingt handeln sollten, sobald sie erste Anzeichen erkennen. Dabei gibt es ein paar Tipps, die dem Hund helfen können.

1. Auf die richtige Ernährung achten

Dass die Ernährung einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit hat, ist vielen bekannt. Doch nicht jeder weiß, dass die Ernährung auch einen Einfluss darauf haben kann, wie gestresst ein Hund ist. Fest steht aber, dass das Futter das Wohlbefinden des Hundes beeinflussen kann. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich dabei um Futter von geringer Qualität handelt, denn dieses kann bestimmte Krankheiten fördern. Wichtig ist deshalb vor allem, dass auf Geschmacksverstärker, Farb- sowie Konservierungsstoffe verzichtet wird. Diese Stoffe stehen nämlich im Verdacht, bei dem Hund Hyperaktivität auszulösen.

Auf die richtige Ernährung achten

Neben einer gesunden und an den Hund angepassten Ernährung gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel, welche dem Hund bei Stress helfen können. Dazu gehört zum Beispiel Baldrian. Es wird bereits seit vielen Hundert Jahren bei Angst und Stress eingesetzt und hat eine beruhigende sowie schlaffördernde Wirkung. Grundsätzlich sollte es aber das Ziel sein, die Ernährung zu optimieren. Hierbei kann es im Zweifelsfall notwendig sein, einen Tierarzt aufzusuchen, um sich professionell beraten zu lassen. Außerdem können auf diese Weise ernste Ursachen für den Stress ausgeschlossen werden.

2. CBD-haltige Leckerli

CBD ist eine Substanz, welche in den vergangenen Jahren zunehmend an Popularität gewonnen hat. Es wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen, hat jedoch im Gegensatz zu THC keine berauschende Wirkung und macht auch nicht abhängig. Stattdessen soll es viele positive Effekte auf die Gesundheit haben – sowohl beim Menschen als auch bei Hunden. CBD soll unter anderem entspannend wirken, den Schlaf verbessern und bei Schmerzen sowie Entzündungen behilflich sein. All das sind Eigenschaften, die einem gestressten Hund zugutekommen.

Noch wird CBD in vielen Fällen in Form von Öl verabreicht. Das ist bei Hunden aber nicht immer leicht umsetzbar, da diese den Geschmack nicht unbedingt mögen. Deshalb gibt es spezielle Hundeleckerli, welche CBD enthalten und gegen Stress helfen können. Diese kommen komplett ohne Chemie und Zusatzstoffe aus und enthalten zusätzlich Melisse, Kamille und Rhodiola rosea, welche ebenfalls eine beruhigende Wirkung haben. Diese Leckerlis sind damit ideal, um dem Hund schnell zu helfen, wenn er gestresst sein sollte.

3. Kuscheln

Körperkontakt ist nicht nur für Menschen unerlässlich, sondern auch für Hunde. Es ist zudem eine sehr einfache und effektive Art, um gemeinsam mit dem Hund Stress abzubauen. Beim Körperkontakt zwischen dem Mensch und dem Hund wird das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin freigesetzt. Dieses hat viele positive Wirkungen – sowohl beim Hund als auch beim Menschen.

Es wirkt angstlösend und beruhigend und stärkt darüber hinaus die Bindung zwischen dem Hund und seinem Besitzer. Es ist damit ideal, um Stress zu bekämpfen. Wer folglich feststellt, dass der Hund zunehmend gestresst ist, sollte sich in Zukunft ausreichend Zeit für Kuscheleinheiten nehmen. Dabei ist es aber auch wichtig, auf den Hund zu achten und nichts zu tun, worauf dieser keine Lust hat.