Larynxlähmung bei Hunden

Larynxlähmung bei Hunden

Die Larynxlähmung bei Hunden ist eine Erkrankung, die durch eine Lähmung des Kehlkopfmuskels verursacht wird. Die Symptome äußern sich in einer starken Atemnot, die bei schweren Fällen zu einer kompletten Atemstillstand führen kann. Eine Larynxlähmung kann angeboren oder erworben sein und ist in der Regel die Folge einer Infektion der Atemwege.

Sie kann auch durch Verletzungen, Anomalien der Anatomie und bestimmte Medikamente ausgelöst werden. In jedem Fall sollte eine schnelle Diagnose und Behandlung erfolgen, da eine Larynxlähmung bei Hunden eine lebensbedrohliche Erkrankung ist. In diesem Artikel werden die Symptome der Larynxlähmung bei Hunden, die Ursachen, Diagnose und Behandlungsmethoden erläutert.

Was ist eine Larynxlähmung bei Hunden?

Der Kehlkopf (Larynx) ist eine röhrenförmige Struktur am oberen Ende der Luftrhre (Trachea). Er wird auch als "Kehlkopf" bezeichnet, da er beim Vorbeiströmen der Luft Töne erzeugt. Zusätzlich zur Schallerzeugung fungiert der Kehlkopf auch als eine Art Schutzvorrichtung, da er mit dem Kehldeckelklappen (einem Knorpel) zusammenarbeitet, um zu verhindern, dass Nahrung in die Luftrhre gelangt.

Eine Kehlkopflähmung entsteht, wenn die Muskeln, die normalerweise den Atemweg öffnen, nicht mehr in der Lage sind, diese Funktion ordnungsgemäß auszuführen. Dadurch kann der Kehlkopf nicht mehr wie gewohnt geöffnet und geschlossen werden

Es gibt verschiedene Arten von Krankheiten, die den Kehlkopf beeinträchtigen können, wie z. B.:

  • Laryngitis: Entzündung des Knorpels oder der Weichteile des Kehlkopfes.
  • Kehlkopfödem: Schwellung, die durch die Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe verursacht wird.
  • Kehlkopftumore: Wucherungen oder Ansammlungen am Kehlkopf oder den umliegenden Strukturen.
  • Kehlkopfchondropathie: infektiöser Zustand des Knorpels, der am häufigsten durch Verletzungen mit Stöcken (oder anderem Fremdmaterial) entsteht. Diese Verletzungen können zu einem Abszess oder einer bakteriellen Infektion führen.
  • Kehlkopfchondropathie: infektiöser Zustand des Knorpels, der am häufigsten durch Verletzungen mit Stöcken (oder anderem Fremdmaterial) entsteht. Diese Verletzungen können zu einem Abszess oder einer bakteriellen Infektion führen.

Bestimmte Krankheiten, wie Kehlkopfentzündungen oder Ödeme, sind typischerweise bei jüngeren Hunden zu finden, während andere Erkrankungen, wie ein Kehlkopftumor oder eine Kehlkopflähmung, eher bei älteren Tieren auftreten.

Krankheiten, die die Atemwege beeinträchtigen, können lebensbedrohlich sein. Ein Hund sollte sofort zu einem Tierarzt gebracht werden, wenn er:

  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • Bläuliche oder violette Zunge/Zahnfleisch
  • Anschwellen des Gesichts

Symptome der Larynxlähmung bei Hunden

Eine deutliche Zunahme des Hechelns oder lauten Atmens ist häufig das erste Symptom, das bei Hunden mit Kehlkopflähmung auftritt. Die Symptome dieser Krankheit treten in der Regel schleichend auf, können aber auch von den Tierhaltern bemerkt werden:

  • Verstärktes Hecheln bei Stress oder an heißen/feuchten Tagen
  • Lautes Hecheln
  • Belastungsunverträglichkeit/Lethargie
  • Veränderung der Stimme
  • Ängstlichkeit
  • Husten oder Würgen beim Essen oder Trinken
  • Atembeschwerden
  • Hitzschlag
  • Dunkelrotes, violettes oder blaues Zahnfleisch
  • Kollaps

In der Regel beginnen die Symptome leicht, verschlechtern sich aber im Laufe der Zeit. Hunde mit Kehlkopflähmung hecheln in der Regel mehr als normal. In wärmeren und feuchteren Umgebungen ist die Kühlung durch Hecheln für diese Hunde nicht effektiv, was zu Überhitzung, Hitzschlag, Atemnot und schlimmstenfalls zum Kollaps und Tod führen kann.

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Der Hund entwickelt mit der Zeit Angst, was zu schnellerem Atmen führt - aber nicht effizienter. Dies kann zu Atemnot und, in schlimmeren Fällen, sogar zum Tod führen.

Wenn Sie beobachten, dass Ihr Hund schwere Atmung, Atemnot, übermäßiges Hecheln auch in kühler Umgebung, ein geschwollenes Gesicht oder blau oder violett verfärbtes Zahnfleisch aufweist, sollten Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

Ursachen der Larynxlähmung bei Hunden

Kehlkopflähmung ist ein Zustand, bei dem die Muskeln, die den Kehlkopf/Stimmapparat öffnen, nicht richtig funktionieren. Dieser Zustand kann auf eine degenerative Erkrankung der Nerven und Muskeln zurückzuführen sein, die vererbbar ist, aber häufiger erworben wird. Es wird auch angenommen, dass sie ein Symptom einer größeren neurologischen Erkrankung namens Geriatric Onset Laryngeal Paralysis Polyneuropathy (GOLPP) sein kann.

Im Laufe der Zeit können Hunde mit GOLPP weitere Symptome anderer neurologischer Erkrankungen entwickeln, wie z.B. eine Schwäche ihrer Hinterbeine. In schweren Fällen kann sich auch die Speiseröhre des Hundes aufblähen (Megaösophagus) und es kann zu Schwierigkeiten beim Schlucken und beim Transport der Nahrung durch die Speiseröhre in den Magen kommen.

Hunde, die an dieser Erkrankung leiden, sind in der Regel 10 Jahre alt oder älter. Selten kann eine Kehlkopflähmung durch eine Nervenschädigung verursacht werden, die sich auf den Kehlkopf auswirkt. Eine solche Nervenschädigung kann durch ein Trauma, wie z.B. einen Hundebiss, eine tiefe Wunde oder eine Krebsläsion an dieser Stelle verursacht werden.

Wie Tierärzte Kehlkopflähmungen bei Hunden diagnostizieren

Um eine Kehlkopflähmung bei Hunden zu diagnostizieren, kann Ihr Tierarzt den Hund betäuben, um den Kehlkopf und seine Funktionen beim Öffnen und Schließen zu überprüfen. Während eines normalen Atemzugs öffnen und schließen sich beide Seiten des Kehlkopfs weit. Bei einem Hund mit Kehlkopflähmung bleibt der Kehlkopf jedoch unbeweglich in einer halboffenen Position.

Ihr Tierarzt wird Ihnen wahrscheinlich eine gründliche Diagnostik empfehlen, die ein vollständiges Blutbild, Schilddrüsentests und Röntgenaufnahmen von Hals und Brust umfasst. Die Röntgenaufnahmen sind wichtig, um andere mögliche Ursachen des Hustens zu diagnostizieren und mögliche Nebenwirkungen der Kehlkopflähmung festzustellen, wie etwa eine Aspirationspneumonie - eine Infektion, die in der Lunge auftritt, nachdem Nahrung oder Mageninhalt versehentlich in die Lunge eingeatmet wurde. Für weitere Behandlungsmöglichkeiten kann es notwendig sein, eine zusätzliche Diagnostik vorzunehmen oder an ein S pezialkrankenhaus überwiesen zu werden.

Behandlung der Larynxlähmung bei Hunden

In der Regel wird eine Kehlkopflähmung durch eine chirurgische Operation behandelt, bei der eine Seite des Kehlkopfes mit zwei dauerhaften Nähten offengehalten wird, um den Luftdurchlass zu erleichtern.

Diese Operation wird als Kehlkopf-Rückholoperation oder einseitige Arytenoidlateralisation (UAL) bezeichnet. Dazu wird ein kleiner Einschnitt an der Seite des Halses Ihres Hundes vorgenommen, um den Zugang zum Kehlkopf zu erhalten und die Nähte zu setzen. Die Erfolgsrate dieser Operation ist sehr hoch.

Bis ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden kann, gibt es einige Dinge, die Sie tun können, damit es Ihrem Hund besser geht:

  • Vermeiden Sie Halsbänder um den Hals. Ein Geschirr hilft, jeglichen Druck von außen auf den Kehlkopf zu vermeiden.
  • Vermeiden Sie Hitze und sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Hund in einer kühlen, gut belüfteten Umgebung aufhält.
  • Aktivität einschränken
  • Ängstlichkeit reduzieren

Um sicherzustellen, dass Ihr Hund genügend Sauerstoff in die Lungen bekommt, kann Ihr Tierarzt einen Schlauch in den Hals einführen, um das Tier zu intubieren. Möglicherweise ist auch eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erforderlich, um die Körpertemperatur Ihres Hundes zu senken, wenn dieser unter Atemnot leidet.

Genesung und Behandlung der Larynxlähmung bei Hunden

Nach einer Kehlkopflähmung müssen die Bewegungen des Hundes für mehrere Wochen eingeschränkt werden. Daher sollten Hunde nach einem solchen Eingriff nicht mehr schwimmen, um das Risiko des Einatmens von Wasser zu vermeiden.

Anfangs ist es normal, dass der Hund hustet oder würgt, wenn er fressen oder trinken möchte, aber diese Symptome sollten im Laufe der Zeit abklingen. Tierhalter sollten auf die Symptome einer Futter- oder Wasseraspiration achten, die die häufigste Komplikation dieser Operation darstellt. Es wird geschätzt, dass bei etwa 25 Prozent der Hunde nach der Operation eine Aspirationspneumonie auftritt.

Beobachten Sie Ihren Hund aufmerksam auf Erbrechen, Würgen oder Aufstoßen, da dies ein Hinweis auf Komplikationen durch degenerative Nerven-/Muskelerkrankungen wie GOLPP sein kann. Außerdem sollten Sie auf eine Schwäche der Hinterbeine achten. Wenn Sie ein solches Symptom bemerken, ist es wichtig, sofort Ihren Tierarzt zu benachrichtigen.