Neurologische Störungen bei Hunden

Neurologische Störungen bei Hunden

Neurologische Störungen bei Hunden sind ein wichtiger Aspekt der tierärztlichen Behandlung von Hunden. Es kann viele verschiedene Ursachen für neurologische Erkrankungen bei Hunden geben, von genetischen Erkrankungen bis hin zu Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Die Symptome neurologischer Störungen bei Hunden können von Schwäche und Koordinationsschwierigkeiten bis hin zu Anfällen und zu schweren Unterbrechungen der Körperfunktionen reichen.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den verschiedenen Arten von neurologischen Störungen befassen, die bei Hunden auftreten können, einschließlich ihrer Symptome, Diagnoseverfahren und Behandlungsoptionen.

Was sind neurologische Störungen bei Hunden?

Das Nervensystem Ihres Hundes ist eine komplexe "Schaltzentrale", die eine Vielzahl von Funktionen steuert. Es ist verantwortlich für die Regulierung von automatischen Funktionen wie Atmung und Stoffwechsel, sowie für höhere kognitive Funktionen wie Denken, Verhalten und Emotionen, die Ihrem Hund seine einzigartige Persönlichkeit verleihen.

Das Nervensystem besteht aus verschiedenen Komponenten, darunter dem zentralen Nervensystem, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, sowie dem peripheren Nervensystem, das die Verbindung zwischen dem zentralen Nervensystem und den Organen, Muskeln und Extremitäten herstellt. Da das Nervensystem Ihres Hundes so wichtig ist, ist es entscheidend, dass Sie als Hundebesitzer auf jede Veränderung oder Symptome einer neurologischen Störung achten und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit Ihres Hundes zu erhalten.

Anatomie des Nervensystems des Hundes

Das Nervensystem Ihres Hundes setzt sich aus verschiedenen Organen und Systemen zusammen, darunter das Gehirn, das Rückenmark und die Nerven. Diese Komponenten arbeiten eng zusammen, um die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit Ihres Hundes zu regulieren.

Das Gehirn und Rückenmark sind für hochrangiges Denken und automatische Funktionen wie Atmung und Stoffwechsel verantwortlich, während die Nerven die Verbindung zwischen diesen Systemen und den Extremitäten, Organen und Muskeln des Körpers herstellen. Es ist daher von großer Bedeutung, das Nervensystem Ihres Hundes gesund zu halten, um eine gute Lebensqualität zu gewährleisten und neurologischen Störungen vorzubeugen.

Das Gehirn ist das wichtigste kognitive Organ des Körpers. Es ist in drei Hauptregionen unterteilt:

  • Hirnstamm - steuert grundlegende lebenserhaltende Funktionen wie Atmung oder Verdauung, ohne darüber nachdenken zu müssen
  • Großhirn - Hier findet höheres Denken statt, z. B. das Erlernen des Sitzens auf Kommando oder Stubenreinheit
  • Kleinhirn - Steuert alle Bewegungen und motorischen Aktivitäten, wie Gehen oder Springen

Das Rückenmark schließt sich an die Basis des Gehirns an und läuft dann entlang der Wirbelsäule des Rückens bis zum Schwanz. Es besteht aus Bündeln von Nervenfasern, die Impulse vom und zum Gehirn leiten. Dazu gehören sowohl Sinneseindrücke vom Rest des Körpers wie z.B. Wärme oder Kälte und ob der Hund gestreichelt wird, als auch Befehle vom Gehirn, die die Bewegungen und andere Körperfunktionen des Hundes steuern.

Wie funktioniert das Nervensystem eines Hundes?

Das Nervensystem des Hundes umfasst alle Nerven, die aus dem Rückenmark austreten und zu jedem Teil des Körpers führen. Einige dieser Nerven leiten Nachrichten aus dem Körper an das Rückenmark weiter, um sie dann an das Gehirn weiterzuleiten und dort zu verarbeiten. Andere Nerven leiten Befehle vom Gehirn an den Körper weiter, z. B. das Bellen eines beunruhigten Nachbarn oder das Entfernen einer Pfote vom heißen Asphalt.

Das Nervensystem des Hundes kann in zwei verschiedene, aber miteinander verbundene Systeme unterteilt werden:

  • Zentrales Nervensystem (ZNS) - Das Nervensystem umfasst sowohl das Gehirn als auch das Rückenmark und alle darin befindlichen Nerven. Diese Nerven können weiter in sympathische und parasympathische Funktionen unterteilt werden. Das sympathische Nervensystem ist für alle Systeme zuständig, die mit "Kampf oder Flucht" zu tun haben, einschließlich Herz, Blutgefäße, Lunge und Muskeln. Wenn ein Hund ein Tier sieht, das er jagen möchte, kann sein Sympathikus aktiviert werden und eine entsprechende Reaktion auslösen.
  • Peripheres Nervensystem (PNS) - Das Periphere Nervensystem umfasst alle Nerven außerhalb des Gehirns und Rückenmarks und wird oft als "Ruhe und Verdauung" bezeichnet. Diese Nerven werden aktiviert, wenn ein Tier entspannt ist, wie z.B. während der Verdauung.

Symptome neurologischer Störungen bei Hunden

Störungen des Nervensystems können subtile Symptome wie Muskelzuckungen oder leichte Schmerzen, aber auch schwere Symptome wie Krampfanfälle oder Lähmungen verursachen. Einige der vielen Anzeichen, die auf eine neurologische Störung bei Hunden hinweisen können, sind:

  • Mangel an Koordination (Ataxie)
  • Umknicken der Füße
  • Ungewöhnliche, schnelle Augenbewegungen (Nystagmus)
  • Neigen oder Kreisen des Kopfes
  • Schwierigkeiten beim Gehen
  • Unangemessene geistige Aktivität
  • Krampfanfälle
  • Muskelzittern, Zuckungen oder Zittern
  • Schwäche im Rückenbereich
  • Orientierungslosigkeit

Ursachen für neurologische Störungen bei Hunden

Neurologische Erkrankungen haben in der Regel genetische Ursachen, und bestimmte Hunderassen sind besonders anfällig dafür. Sie können aber auch durch Krebs, Traumata oder Toxine verursacht werden.

Häufige neurologische Störungen bei Hunden

Im Folgenden werden einige der häufigsten neurologischen Störungen bei Hunden beschrieben:

Bandscheibenkrankheit

Eine Bandscheibenerkrankung (IVDD) tritt auf, wenn sich die Bandscheibe in der Wirbelsäule eines Hundes vorwölbt oder reißt. Dadurch wird das Rückenmark unter der Bandscheibe zusammengedrückt und die Nerven, die damit verbunden sind, werden unterbrochen.

IVDD kann bei jeder Hunderasse auftreten, tritt jedoch am häufigsten bei Hunden mit langem Rücken auf, da sie strukturell weniger Stabilität in ihrer Wirbelsäule haben. Zu den häufig betroffenen Rassen gehören Dackel, Basset Hounds, Cocker Spaniels, Französische Bulldoggen und Beagles.

Hunde, die an IVDD erkrankt sind, zeigen oft Anzeichen von Schmerzen und vermeiden es, auf Möbel zu springen oder die Treppe zu benutzen. Betroffene Hunde können auch Schwierigkeiten haben, ihre Hinterbeine zu benutzen und auf den Oberseiten ihrer Pfoten zu laufen. In schweren Fällen können sie sogar die Fähigkeit verlieren, zu laufen und ihr Hinterteil zu bewegen.

Manche Fälle von Bandscheibenerkrankungen können durch entzündungshemmende Medikamente und Ruhe behandelt werden, während in anderen Fällen ein chirurgischer Eingriff erforderlich ist, damit der Hund wieder laufen und selbstständig urinieren kann. Wenn die Nerven, die das Urinieren und Stuhlgang kontrollieren, in der Nähe der beschädigten Bandscheibe vom Rückenmark abzweigen, kann der Hund möglicherweise nicht mehr eigenständig urinieren.

Krampfanfälle

Krampfanfälle bei Hunden entstehen durch einen Anstieg unkontrollierter elektrischer Aktivität im Gehirn und können von ruckartigen Bewegungen oder Krämpfen begleitet sein. Betroffene Hunde sind während eines Anfalls geistig verwirrt und verlieren oft die Kontrolle über ihre Blase oder ihren Stuhlgang. Ursachen für Krampfanfälle können giftige Substanzen, Grunderkrankungen wie Lebererkrankungen oder Hirntumoren, Traumata oder genetische Faktoren sein.

Die häufigste Ursache für Krampfanfälle bei Hunden ist die vererbte Erkrankung der idiopathischen Epilepsie. Um Epilepsie zu behandeln, werden normalerweise Langzeitmedikamente wie Levetiracetam, Phenobarbital oder Kaliumbromid eingesetzt.

Wenn ein Haustier erst einmal auf Anfallsmedikamente umgestellt wurde, muss es in der Regel für den Rest seines Lebens diese Medikamente einnehmen. Es wird empfohlen, ein Tagebuch über alle Anfälle zu führen, um Muster zu identifizieren, die einem Anfall vorausgehen können. Sollte ein Hund einen Anfall haben, der länger als 5 Minuten dauert oder wenn sich mehr als drei Anfälle innerhalb von 24 Stunden ereignen, empfiehlt es sich, ihn sofort von einem Notfalltierarzt untersuchen zu lassen, da Hirnschäden oder Tod drohen könnten.

Vestibularis-Krankheit

Hunde, die an der Vestibularis-Krankheit leiden, erleiden einen plötzlichen Verlust des Gleichgewichts und der Koordination. Betroffene Hunde können oft nicht mehr laufen und kreisen in eine Richtung, wobei sie den Kopf neigen oder unkontrollierte, ruckartige Augenbewegungen machen, die als Nystagmus bezeichnet werden. Aufgrund der Übelkeit, die mit dem Taumel und Ungleichgewicht einhergeht, leiden sie oft an Appetitlosigkeit und Erbrechen.

Die Vestibularis-Krankheit kann bei älteren Hunden auftreten und durch eine Mittel- oder Innenohrentzündung verursacht werden. Allerdings lässt sich in den meisten Fällen keine zugrunde liegende Ursache finden. Zum Glück verschwindet die Gleichgewichtsstörung oft von selbst mit der Zeit. In der Regel lassen die schlimmsten Symptome bereits nach den ersten zwei oder drei Tagen nach und sind innerhalb weniger Wochen komplett verschwunden.

Die Behandlung der Vestibularis-Krankheit bei Hunden umfasst in der Regel die Verabreichung von Medikamenten gegen Übelkeit, wie beispielsweise Cerenia®, sowie eine unterstützende Therapie, um den betroffenen Hunden bei Essen, Trinken und Gehen auf der Toilette zu helfen.

Kognitive Dysfunktion

Die altersbedingte kognitive Dysfunktion, auch Demenz genannt, tritt bei einigen älteren Hunden auf und ist eine Veränderung im Gehirn. Betroffene Hunde verirren sich oft in ihrem eigenen Zuhause und bleiben manchmal in Ecken stecken oder bellen Dinge an, die gar nicht da sind. Vor dem Schlafengehen wirken sie oft desorientiert und verwirrt.

Kognitive Funktionsstörungen treten bei einigen älteren Hunden auf und können nicht geheilt werden. Allerdings können sie in der Regel mit einer Kombination aus Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln und Ernährungstherapie in den Griff bekommen oder verlangsamt werden. Einigen Hunden wird beispielsweise Selegilin verschrieben oder sie erhalten eine Diät mit Hills b/d oder Purina Neurocare. Betroffene Hunde profitieren oft von leichter körperlicher Aktivität sowie geistig anregenden Interaktionen, wie beispielsweise Spaziergängen oder Leckerli-Puzzles.

Wobbler-Syndrom

Das Wobbler-Syndrom oder die zervikale Spondylomyelopathie verursacht einen unkoordinierten Gang, das Schleifen der Füße und extreme Nackenschmerzen und ist eine Erkrankung des Nackens. Obwohl sie jede Hunderasse betreffen kann, tritt sie am häufigsten bei großen Hunderassen wie Dobermannpinschern, Doggen, Weimaranern und Rottweilern auf.

Die Erkrankung ist das Ergebnis einer Kompression des Rückenmarks im Nacken und kann entweder chirurgisch oder mit Medikamenten behandelt werden. Die medizinische Therapie besteht aus Ruhe und der Verabreichung entzündungshemmender Schmerzmittel wie Carprofen oder Medikamenten gegen Nervenschmerzen wie Gabapentin.

Degenerative Myelopathie

Die degenerative Myelopathie (DM) tritt am häufigsten bei älteren Deutschen Schäferhunden auf und ist eine Erkrankung des Rückenmarks, die zu einer Schwäche des Hinterteils und schließlich zu Lähmungen führt. Obwohl sie oft wie Arthritis oder Hüftdysplasie aussieht, können betroffene Hunde im hinteren Bereich schwächer sein, beim Gehen die Füße schleifen lassen und Schwierigkeiten haben, aus dem Liegen aufzustehen.

Ähnlich wie die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) beim Menschen wird vermutet, dass diese Erkrankung durch eine genetische Mutation verursacht wird. Obwohl es keine spezifische Behandlung für diese Krankheit gibt, kann das Fortschreiten verlangsamt werden, wenn betroffene Haustiere aktiv sind und ein gesundes Gewicht halten. Viele Haustiere profitieren hierbei von Schmerzmedikamenten, da sie oft auch unter Arthritis leiden.

Meningitis, Enzephalitis und Enzephalomyelitis

Wenn Entzündungen im Gehirn, Rückenmark oder in den Membranen, welche das Gehirn und das Rückenmark umgeben, auftreten, spricht man von Enzephalitis, Enzephalomyelitis oder Meningitis. Symptome bei betroffenen Hunden können Fieber, Kopfneigung oder Kopfdrücken, Kreisbewegungen, Gleichgewichtsstörungen, Schwierigkeiten beim Gehen, Muskelzittern, Blindheit und Krampfanfällen umfassen. Ursächlich können Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten oder Autoimmunerkrankungen sein.

Die Diagnose dieser Erkrankungen erfolgt in der Regel durch einen Veterinärneurologen nach einer MRT-Untersuchung und einer Analyse des Liquor cerebrospinalis (Liquor) und wird dann mit Medikamenten behandelt, die den Infektionserreger abtöten, sofern vorhanden, und die Entzündung im Bereich des Gehirns, Rückenmarks und Membranen verringern.

Wie Tierärzte neurologische Probleme bei Hunden diagnostizieren

Um neurologische Störungen bei Hunden zu diagnostizieren, wird Ihr Tierarzt zunächst eine gründliche Anamnese durchführen, falls Ihr Hund Anzeichen zeigt. Teilen Sie ihm eventuelle Toxinexpositionen, Verhaltensweisen wie das Eindringen in Abfälle oder unbekannte Bereiche oder auch mögliche Traumata mit, damit er diese Faktoren in seine Diagnose miteinbeziehen kann.

Wenn Ihr Hund unter Anfällen leidet, kann der Tierarzt folgende Fragen stellen:

  • Wie lange dauerte(n) der Anfall/die Anfälle?
  • Wann war der erste Anfall?
  • Wie viele Anfälle hatte er schon?

Es kann sehr hilfreich sein, Ihrem Tierarzt während der Diagnose zu berichten, was genau Ihr Hund während eines Anfalls getan hat, ob er Krämpfe hatte, das Bewusstsein oder die Kontrolle über seine Blase verlor. Es kann auch hilfreich sein, ein Video von dem ungewöhnlichen Verhalten Ihres Hundes aufzunehmen, um es dem Tierarzt bei der Diagnose zu zeigen.

Ihr Tierarzt wird höchstwahrscheinlich nach einer körperlichen Untersuchung einige Tests durchführen, darunter Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen. Ein weiterer empfohlener Test kann eine Entnahme von Rückenmarksflüssigkeit sein, bei der eine Probe des Liquors entnommen wird, um nach Anzeichen für eine Infektion oder Krebs zu suchen.

Ein Besuch beim Veterinärneurologen kann vom Tierarzt empfohlen werden. Diese Fachleute haben nicht nur umfassendes Wissen über neurologische Erkrankungen, sondern verfügen auch über fortschrittliche bildgebende Verfahren wie CT- und MRT-Scans, die sehr hilfreich sein können, um Strukturen wie das Rückenmark, die Bandscheiben oder das Gehirn des Hundes zu untersuchen.

Behandlung von neurologischen Störungen bei Hunden

Die Behandlung hängt von der Art der neurologischen Störung ab und kann Änderungen der Lebensweise, Medikamente oder eine Operation umfassen.

Medikation

Neurologische Störungen bei Hunden werden in den meisten Fällen medikamentös behandelt, insbesondere Anfallsleiden mit Antiepileptika, die lebenslang eingenommen werden müssen. Eine regelmäßige Überwachung und Anpassung der Dosis im Laufe der Zeit ist üblich und erfordert möglicherweise regelmäßige Blutuntersuchungen und Untersuchungen, um die Wirkung der Medikation zu überwachen.

Entzündungshemmende Medikamente wie Steroide können vielen Hunden mit Rückenmarkskompression helfen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Steroide einige Nebenwirkungen haben können, darunter gesteigerter Durst, vermehrtes Wasserlassen, gesteigerter Appetit und verstärktes Hecheln beim Hund.

Wenn Ihr Hund Steroide verschrieben bekommen hat, ist es wichtig darauf zu achten, dass er häufiger zum Urinieren nach draußen geht, um Unfälle im Haus zu vermeiden. Es ist auch ratsam, die Ernährung Ihres Hundes zu überwachen und die Futterportionen zu kontrollieren, da ein gesteigerter Appetit zu übermäßigem Fressen und Gewichtszunahme führen kann, was die zugrunde liegende neurologische Erkrankung verschlimmern und die Lebenserwartung des Hundes verkürzen kann.

Nahrungsergänzungsmittel und verschreibungspflichtige Diäten

Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel und Ernährungstherapien können bei neurologischen Störungen hilfreich sein. SAMe ist ein Beispiel für ein Supplement, das bei einigen Haustieren zur Verringerung von Entzündungen beitragen kann. Einige handelsübliche Futtermittel wie Purina Neurocare und Hills b/d haben sich beim Verlangsamen des Fortschreitens kognitiver Störungen und der Verringerung der Häufigkeit von Anfällen bewährt.

Chirurgie

Für neurologische Operationen ist ein Facharzt für Neurologie zuständig, der eine fortschrittliche Diagnostik wie CT oder MRT vor der Operation durchführt. Diese Operationen können sehr teuer sein, sind aber in einigen Fällen die beste Behandlungsoption für Ihr Tier. Es ist wichtig, sich über alle anfallenden Kosten im Klaren zu sein und die postoperativen Anweisungen unbedingt zu befolgen. In vielen Fällen können die Nachsorgeuntersuchungen bei Ihrem regulären Tierarzt durchgeführt werden.

Heilung und Behandlung neurologischer Störungen bei Hunden

Manche neurologischen Störungen sind häufig und können erfolgreich behandelt werden, um die Lebensqualität Ihres Hundes zu erhalten. Andere Erkrankungen können jedoch ungewöhnlich sein und erfordern möglicherweise eine diagnostische Reise sowie die Hilfe eines spezialisierten Facharztes für Neurologie, um Antworten zu finden.

Es ist von großer Bedeutung, dass Sie sich an die Anweisungen auf dem Etikett halten, wenn Ihrem Haustier Medikamente verschrieben werden. Wenn Sie unerwartete oder besorgniserregende Nebenwirkungen bemerken, sollten Sie sofort den Tierarzt Ihres Haustieres kontaktieren. Bei einigen Arzneimitteln wie Phenobarbital können anfangs dramatische Nebenwirkungen wie Taumeln und Stolpern auftreten, die jedoch mit der Zeit abklingen. Ihr Tierarzt ist die beste Person, um Ihnen die Nebenwirkungen und Anpassungen der Medikamente zu erklären.